Giessing in Leipzig. Unter Anleitung von Johann Winkler, welcher 1770 als Professor der classischen Sprachen und der Physik in Leipzig starb, verfertigte Giessing ein Reibzeug, bestehend aus einem wollenen Kissen, welches durch Metall- federn an den Glascylinder angedrückt wurde. Die Elektrisirmaschine besaß nun Reibzeug und Conductor, war also dem Principe nach vollendet; die mechanische Ausführung ließ allerdings noch viel zu wünschen übrig.
Weitere Veränderungen, die in England und Deutschland an der Elektrisir- maschine gemacht wurden, sowie auch die verschiedenen Experimente, wie Ent- zünden von Flüssigkeiten, Elektrisiren von Wasser u. s. w., brachten keinen weiteren Fortschritt mit sich, können daher füglich übergangen werden. Wichtig sind hin- gegen die Verbesserungen, welche Benjamin Wilson (beiläufig 1746) und John Canton (1762) an der Elektrisirmaschine anbrachten. Der Erstere rüstete nämlich den Conductor mit einem Collector, d. h. einem Kamme von Saugspitzen aus und der Letztere führte die Belegung des Reibkissens mit Zinnamalgam ein. Durch diese beiden Verbesserungen wurde die Leistungsfähigkeit der Elektrisirmaschine bedeutend erhöht.
Die Ehre, an Stelle des Glascylinders die Glasscheibe, welche die gegen- wärtig fast ausschließlich in Anwendung kommende Form bildet, gesetzt zu haben, legt sich eine ganze Reihe von Männern bei. Poggendorff hält es aber für er- wiesen, daß Planta aus Süß im Engadin der Erste gewesen sei, der sich der Scheibenmaschine bediente. Diese wurde nun bald in sehr bedeutenden Dimensionen ausgeführt, und die mit ihr erhaltenen Resultate waren auch dem entsprechend. So wurde auf Veranlassung des Duc de Chaulnes eine Maschine gebaut, deren Scheibe einen Durchmesser von 5 Fuß besaß und Funken bis zu 22 Zoll Länge gab. Erwähnt man noch der Angabe eines zweckmäßigen Amalgames für die Reibkissen durch Kienmayer in Wien und der Anbringung des nach dem Wiener Elektriker Winter benannten Ringes am Conductor, so ist die Entwicklungs- geschichte der Reibungs-Elektrisirmaschine vollendet.
Wenden wir uns nun einer anderen Gruppe von Entdeckungen und Er- findungen zu, welche gleich bei ihrem Bekanntwerden großes Aufsehen erregten; es sind dies die Entdeckung der elektrischen Condensation, die Erfindung der Ver- stärkungsflasche und die hierauf beruhenden Experimente. Unserem Gewährsmanne, Poggendorff, folgend, haben wir die Erfindung der Verstärkungsflasche dem Dechant des Domcapitels zu Kammin in Pommern, von Kleist, zuzuschreiben. Im Jahre 1745 näherte dieser ein Medicinglas, in dessen Hals ein Eisennagel steckte, seiner Elek- trisirmaschine. Als er nun zufällig mit einer Hand den Nagel berührte, indeß die andere Hand das Glas hielt, bekam er zu seinem größten Schreck einen heftigen Schlag. Nichtsdestoweniger verfolgte er dieses Experiment weiter und theilte es auch verschiedenen Personen mit.
Beinahe zur selben Zeit führten die elektrischen Versuche, welche Pieter van Musschenbroek in Holland anstellte, zu derselben Entdeckung. Musschenbroek (zuletzt Professor in Leyden), hatte wiederholt beobachtet, daß elektrische Körper ihre Elektricität rasch verlieren, wenn sie von gewöhnlicher Luft umgeben sind. Um dies zu vermeiden, elektrisirte er Wasser statt in einer offenen Schale in einer Glasflasche und führte die Elektricität durch einen hineingesteckten Metalldraht dem Wasser zu. Cunaeus aus Leyden, welcher mit Musschenbroek experimentirte, hielt nun einst die Flasche während der Ladung des Wassers in der Hand und griff dann, um die Flasche von dem Conductor zu entfernen, mit der anderen Hand nach dem Zuleitungsdrahte. Sofort erhielt er einen ebensolchen Schlag wie Kleist. Eine
Gieſſing in Leipzig. Unter Anleitung von Johann Winkler, welcher 1770 als Profeſſor der claſſiſchen Sprachen und der Phyſik in Leipzig ſtarb, verfertigte Gieſſing ein Reibzeug, beſtehend aus einem wollenen Kiſſen, welches durch Metall- federn an den Glascylinder angedrückt wurde. Die Elektriſirmaſchine beſaß nun Reibzeug und Conductor, war alſo dem Principe nach vollendet; die mechaniſche Ausführung ließ allerdings noch viel zu wünſchen übrig.
Weitere Veränderungen, die in England und Deutſchland an der Elektriſir- maſchine gemacht wurden, ſowie auch die verſchiedenen Experimente, wie Ent- zünden von Flüſſigkeiten, Elektriſiren von Waſſer u. ſ. w., brachten keinen weiteren Fortſchritt mit ſich, können daher füglich übergangen werden. Wichtig ſind hin- gegen die Verbeſſerungen, welche Benjamin Wilſon (beiläufig 1746) und John Canton (1762) an der Elektriſirmaſchine anbrachten. Der Erſtere rüſtete nämlich den Conductor mit einem Collector, d. h. einem Kamme von Saugſpitzen aus und der Letztere führte die Belegung des Reibkiſſens mit Zinnamalgam ein. Durch dieſe beiden Verbeſſerungen wurde die Leiſtungsfähigkeit der Elektriſirmaſchine bedeutend erhöht.
Die Ehre, an Stelle des Glascylinders die Glasſcheibe, welche die gegen- wärtig faſt ausſchließlich in Anwendung kommende Form bildet, geſetzt zu haben, legt ſich eine ganze Reihe von Männern bei. Poggendorff hält es aber für er- wieſen, daß Planta aus Süß im Engadin der Erſte geweſen ſei, der ſich der Scheibenmaſchine bediente. Dieſe wurde nun bald in ſehr bedeutenden Dimenſionen ausgeführt, und die mit ihr erhaltenen Reſultate waren auch dem entſprechend. So wurde auf Veranlaſſung des Duc de Chaulnes eine Maſchine gebaut, deren Scheibe einen Durchmeſſer von 5 Fuß beſaß und Funken bis zu 22 Zoll Länge gab. Erwähnt man noch der Angabe eines zweckmäßigen Amalgames für die Reibkiſſen durch Kienmayer in Wien und der Anbringung des nach dem Wiener Elektriker Winter benannten Ringes am Conductor, ſo iſt die Entwicklungs- geſchichte der Reibungs-Elektriſirmaſchine vollendet.
Wenden wir uns nun einer anderen Gruppe von Entdeckungen und Er- findungen zu, welche gleich bei ihrem Bekanntwerden großes Aufſehen erregten; es ſind dies die Entdeckung der elektriſchen Condenſation, die Erfindung der Ver- ſtärkungsflaſche und die hierauf beruhenden Experimente. Unſerem Gewährsmanne, Poggendorff, folgend, haben wir die Erfindung der Verſtärkungsflaſche dem Dechant des Domcapitels zu Kammin in Pommern, von Kleiſt, zuzuſchreiben. Im Jahre 1745 näherte dieſer ein Medicinglas, in deſſen Hals ein Eiſennagel ſteckte, ſeiner Elek- triſirmaſchine. Als er nun zufällig mit einer Hand den Nagel berührte, indeß die andere Hand das Glas hielt, bekam er zu ſeinem größten Schreck einen heftigen Schlag. Nichtsdeſtoweniger verfolgte er dieſes Experiment weiter und theilte es auch verſchiedenen Perſonen mit.
Beinahe zur ſelben Zeit führten die elektriſchen Verſuche, welche Pieter van Musſchenbroek in Holland anſtellte, zu derſelben Entdeckung. Musſchenbroek (zuletzt Profeſſor in Leyden), hatte wiederholt beobachtet, daß elektriſche Körper ihre Elektricität raſch verlieren, wenn ſie von gewöhnlicher Luft umgeben ſind. Um dies zu vermeiden, elektriſirte er Waſſer ſtatt in einer offenen Schale in einer Glasflaſche und führte die Elektricität durch einen hineingeſteckten Metalldraht dem Waſſer zu. Cunaeus aus Leyden, welcher mit Musſchenbroek experimentirte, hielt nun einſt die Flaſche während der Ladung des Waſſers in der Hand und griff dann, um die Flaſche von dem Conductor zu entfernen, mit der anderen Hand nach dem Zuleitungsdrahte. Sofort erhielt er einen ebenſolchen Schlag wie Kleiſt. Eine
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[14/0028]
Gieſſing in Leipzig. Unter Anleitung von Johann Winkler, welcher 1770 als
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Gieſſing ein Reibzeug, beſtehend aus einem wollenen Kiſſen, welches durch Metall-
federn an den Glascylinder angedrückt wurde. Die Elektriſirmaſchine beſaß nun
Reibzeug und Conductor, war alſo dem Principe nach vollendet; die mechaniſche
Ausführung ließ allerdings noch viel zu wünſchen übrig.
Weitere Veränderungen, die in England und Deutſchland an der Elektriſir-
maſchine gemacht wurden, ſowie auch die verſchiedenen Experimente, wie Ent-
zünden von Flüſſigkeiten, Elektriſiren von Waſſer u. ſ. w., brachten keinen weiteren
Fortſchritt mit ſich, können daher füglich übergangen werden. Wichtig ſind hin-
gegen die Verbeſſerungen, welche Benjamin Wilſon (beiläufig 1746) und John
Canton (1762) an der Elektriſirmaſchine anbrachten. Der Erſtere rüſtete nämlich
den Conductor mit einem Collector, d. h. einem Kamme von Saugſpitzen aus und der
Letztere führte die Belegung des Reibkiſſens mit Zinnamalgam ein. Durch dieſe beiden
Verbeſſerungen wurde die Leiſtungsfähigkeit der Elektriſirmaſchine bedeutend erhöht.
Die Ehre, an Stelle des Glascylinders die Glasſcheibe, welche die gegen-
wärtig faſt ausſchließlich in Anwendung kommende Form bildet, geſetzt zu haben,
legt ſich eine ganze Reihe von Männern bei. Poggendorff hält es aber für er-
wieſen, daß Planta aus Süß im Engadin der Erſte geweſen ſei, der ſich der
Scheibenmaſchine bediente. Dieſe wurde nun bald in ſehr bedeutenden Dimenſionen
ausgeführt, und die mit ihr erhaltenen Reſultate waren auch dem entſprechend.
So wurde auf Veranlaſſung des Duc de Chaulnes eine Maſchine gebaut, deren
Scheibe einen Durchmeſſer von 5 Fuß beſaß und Funken bis zu 22 Zoll Länge
gab. Erwähnt man noch der Angabe eines zweckmäßigen Amalgames für die
Reibkiſſen durch Kienmayer in Wien und der Anbringung des nach dem Wiener
Elektriker Winter benannten Ringes am Conductor, ſo iſt die Entwicklungs-
geſchichte der Reibungs-Elektriſirmaſchine vollendet.
Wenden wir uns nun einer anderen Gruppe von Entdeckungen und Er-
findungen zu, welche gleich bei ihrem Bekanntwerden großes Aufſehen erregten; es
ſind dies die Entdeckung der elektriſchen Condenſation, die Erfindung der Ver-
ſtärkungsflaſche und die hierauf beruhenden Experimente. Unſerem Gewährsmanne,
Poggendorff, folgend, haben wir die Erfindung der Verſtärkungsflaſche dem Dechant
des Domcapitels zu Kammin in Pommern, von Kleiſt, zuzuſchreiben. Im Jahre 1745
näherte dieſer ein Medicinglas, in deſſen Hals ein Eiſennagel ſteckte, ſeiner Elek-
triſirmaſchine. Als er nun zufällig mit einer Hand den Nagel berührte, indeß die
andere Hand das Glas hielt, bekam er zu ſeinem größten Schreck einen heftigen
Schlag. Nichtsdeſtoweniger verfolgte er dieſes Experiment weiter und theilte es
auch verſchiedenen Perſonen mit.
Beinahe zur ſelben Zeit führten die elektriſchen Verſuche, welche Pieter
van Musſchenbroek in Holland anſtellte, zu derſelben Entdeckung. Musſchenbroek
(zuletzt Profeſſor in Leyden), hatte wiederholt beobachtet, daß elektriſche Körper
ihre Elektricität raſch verlieren, wenn ſie von gewöhnlicher Luft umgeben ſind.
Um dies zu vermeiden, elektriſirte er Waſſer ſtatt in einer offenen Schale in einer
Glasflaſche und führte die Elektricität durch einen hineingeſteckten Metalldraht dem
Waſſer zu. Cunaeus aus Leyden, welcher mit Musſchenbroek experimentirte, hielt
nun einſt die Flaſche während der Ladung des Waſſers in der Hand und griff
dann, um die Flaſche von dem Conductor zu entfernen, mit der anderen Hand nach
dem Zuleitungsdrahte. Sofort erhielt er einen ebenſolchen Schlag wie Kleiſt. Eine
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/28>, abgerufen am 21.11.2024.
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