die Röhren d d1 in die Cylinder hinein. f ist ein Kautschukstück, welches einerseits die beiden Röhren d d1 miteinander verbindet, andererseits an den Hahn g be- festigt ist, welcher durch den Träger h gehalten wird. Man füllt die beiden Cylinder mit der zu elektrolysirenden Flüssigkeit und saugt dann bei geöffnetem Hahne die letztere durch die beiden Röhren d d1 bis g, worauf der Hahn ge- schlossen wird. Hierdurch ist die Verbindung zwischen den Flüssigkeiten in den Cylindern a a1 hergestellt. Der Strom scheidet dann die Zersetzungsproducte ge- trennt voneinander ab. Ist der Versuch beendigt, so öffnet man den Hahn g, wodurch man das Zurückfließen der Flüssigkeit aus dem gabelförmigen Theile der Röhren in die Cylinder bewirkt. Die Zersetzungsproducte können dann getrennt voneinander untersucht werden.
Die Zersetzung der schwefelsauren oder salpetersauren Metalloxyde erfolgt in der Weise, daß an der Kathode das reine Metall niedergeschlagen wird, während an der Anode Sauerstoff entweicht. Das Entweichen von Sauerstoff ist jedoch nur eine secundäre Erscheinung und in Wirklichkeit wird durch den galvanischen Strom das Salz auch hier in die zwei Theile Säure und Metall gespalten. Betrachten wir z. B. das Verhalten des schwefelsauren Kupferoxydes (Kupfer- vitriols) bei der Elektrolyse. Der Kupfervitriol kann als eine Schwefelsäure betrachtet werden, in welcher der Wasserstoff durch Kupfer ersetzt ist. Die Schwefel- säure besteht nämlich aus 2 Wasserstoff + 1 Schwefel + 4 Sauerstoff und der Kupfervitriol aus 1 Kupfer + 1 Schwefel + 4 Sauerstoff.
Durch die Elektrolyse wird aus dem Kupfervitriol ausgeschieden, an der [Beginn Spaltensatz]
Kathode: 1 Kupfer [Spaltenumbruch]
Anode: 1 Schwefel + 4 Sauerstoff.[Ende Spaltensatz]
Die Verbindung 1 Schwefel + 4 Sauerstoff besteht jedoch nicht für sich, sondern verbindet sich mit Wasser in nachstehender Weise: 1 Schwefel + 4 Sauerstoff mit 2 Wasserstoff + 1 Sauerstoff ist gleich 2 Wasserstoff + 1 Schwefel + 4 Sauerstoff (d. i. Schwefelsäure) und 1 Sauerstoff, welcher in Form von Gasblasen an der Anode entweicht; daher scheiden sich also bei der Elektrolyse aus an der [Beginn Spaltensatz]
Kathode: 1 Kupfer [Spaltenumbruch]
Anode: 1 Schwefelsäure und 1 Sauerstoff.[Ende Spaltensatz]
Bisher haben wir immer gefunden, daß sich bei der Elektrolyse der Salze das Metall als solches an der Kathode abscheidet; unterwerfen wir nun das schwefelsaure Kalium der Einwirkung des galvanischen Stromes, so erhalten wir scheinbar ein anderes Resultat. In der Flüssigkeit an der Anode finden wir nämlich Schwefelsäure, während sich gleichzeitig Sauerstoff entwickelt, und in der Flüssigkeit bei der Kathode ist Kalilauge entstanden, während sich Wasserstoff ent- wickelt. Die Elektrolyse des schwefelsauren Kaliums scheint also ein abweichendes Resultat zu ergeben. Doch ist auch dieses Verhalten nur ein scheinbares, durch secundäre Processe bedingtes; das schwefelsaure Kalium hat die Zusammensetzung: 2 Kalium + 1 Schwefel + 4 Sauerstoff.
die Röhren d d1 in die Cylinder hinein. f iſt ein Kautſchukſtück, welches einerſeits die beiden Röhren d d1 miteinander verbindet, andererſeits an den Hahn g be- feſtigt iſt, welcher durch den Träger h gehalten wird. Man füllt die beiden Cylinder mit der zu elektrolyſirenden Flüſſigkeit und ſaugt dann bei geöffnetem Hahne die letztere durch die beiden Röhren d d1 bis g, worauf der Hahn ge- ſchloſſen wird. Hierdurch iſt die Verbindung zwiſchen den Flüſſigkeiten in den Cylindern a a1 hergeſtellt. Der Strom ſcheidet dann die Zerſetzungsproducte ge- trennt voneinander ab. Iſt der Verſuch beendigt, ſo öffnet man den Hahn g, wodurch man das Zurückfließen der Flüſſigkeit aus dem gabelförmigen Theile der Röhren in die Cylinder bewirkt. Die Zerſetzungsproducte können dann getrennt voneinander unterſucht werden.
Die Zerſetzung der ſchwefelſauren oder ſalpeterſauren Metalloxyde erfolgt in der Weiſe, daß an der Kathode das reine Metall niedergeſchlagen wird, während an der Anode Sauerſtoff entweicht. Das Entweichen von Sauerſtoff iſt jedoch nur eine ſecundäre Erſcheinung und in Wirklichkeit wird durch den galvaniſchen Strom das Salz auch hier in die zwei Theile Säure und Metall geſpalten. Betrachten wir z. B. das Verhalten des ſchwefelſauren Kupferoxydes (Kupfer- vitriols) bei der Elektrolyſe. Der Kupfervitriol kann als eine Schwefelſäure betrachtet werden, in welcher der Waſſerſtoff durch Kupfer erſetzt iſt. Die Schwefel- ſäure beſteht nämlich aus 2 Waſſerſtoff + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff und der Kupfervitriol aus 1 Kupfer + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff.
Durch die Elektrolyſe wird aus dem Kupfervitriol ausgeſchieden, an der [Beginn Spaltensatz]
Kathode: 1 Kupfer [Spaltenumbruch]
Anode: 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff.[Ende Spaltensatz]
Die Verbindung 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff beſteht jedoch nicht für ſich, ſondern verbindet ſich mit Waſſer in nachſtehender Weiſe: 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff mit 2 Waſſerſtoff + 1 Sauerſtoff iſt gleich 2 Waſſerſtoff + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff (d. i. Schwefelſäure) und 1 Sauerſtoff, welcher in Form von Gasblaſen an der Anode entweicht; daher ſcheiden ſich alſo bei der Elektrolyſe aus an der [Beginn Spaltensatz]
Kathode: 1 Kupfer [Spaltenumbruch]
Anode: 1 Schwefelſäure und 1 Sauerſtoff.[Ende Spaltensatz]
Bisher haben wir immer gefunden, daß ſich bei der Elektrolyſe der Salze das Metall als ſolches an der Kathode abſcheidet; unterwerfen wir nun das ſchwefelſaure Kalium der Einwirkung des galvaniſchen Stromes, ſo erhalten wir ſcheinbar ein anderes Reſultat. In der Flüſſigkeit an der Anode finden wir nämlich Schwefelſäure, während ſich gleichzeitig Sauerſtoff entwickelt, und in der Flüſſigkeit bei der Kathode iſt Kalilauge entſtanden, während ſich Waſſerſtoff ent- wickelt. Die Elektrolyſe des ſchwefelſauren Kaliums ſcheint alſo ein abweichendes Reſultat zu ergeben. Doch iſt auch dieſes Verhalten nur ein ſcheinbares, durch ſecundäre Proceſſe bedingtes; das ſchwefelſaure Kalium hat die Zuſammenſetzung: 2 Kalium + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff.
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die Röhren d d1 in die Cylinder hinein. f iſt ein Kautſchukſtück, welches einerſeits
die beiden Röhren d d1 miteinander verbindet, andererſeits an den Hahn g be-
feſtigt iſt, welcher durch den Träger h gehalten wird. Man füllt die beiden
Cylinder mit der zu elektrolyſirenden Flüſſigkeit und ſaugt dann bei geöffnetem
Hahne die letztere durch die beiden Röhren d d1 bis g, worauf der Hahn ge-
ſchloſſen wird. Hierdurch iſt die Verbindung zwiſchen den Flüſſigkeiten in den
Cylindern a a1 hergeſtellt. Der Strom ſcheidet dann die Zerſetzungsproducte ge-
trennt voneinander ab. Iſt der Verſuch beendigt, ſo öffnet man den Hahn g,
wodurch man das Zurückfließen der Flüſſigkeit aus dem gabelförmigen Theile der
Röhren in die Cylinder bewirkt. Die Zerſetzungsproducte können dann getrennt
voneinander unterſucht werden.
Die Zerſetzung der ſchwefelſauren oder ſalpeterſauren Metalloxyde erfolgt in
der Weiſe, daß an der Kathode das reine Metall niedergeſchlagen wird, während
an der Anode Sauerſtoff entweicht. Das Entweichen von Sauerſtoff iſt jedoch
nur eine ſecundäre Erſcheinung und in Wirklichkeit wird durch den galvaniſchen
Strom das Salz auch hier in die zwei Theile Säure und Metall geſpalten.
Betrachten wir z. B. das Verhalten des ſchwefelſauren Kupferoxydes (Kupfer-
vitriols) bei der Elektrolyſe. Der Kupfervitriol kann als eine Schwefelſäure
betrachtet werden, in welcher der Waſſerſtoff durch Kupfer erſetzt iſt. Die Schwefel-
ſäure beſteht nämlich aus
2 Waſſerſtoff + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff
und der Kupfervitriol aus
1 Kupfer + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff.
Durch die Elektrolyſe wird aus dem Kupfervitriol ausgeſchieden, an der
Kathode:
1 Kupfer
Anode:
1 Schwefel + 4 Sauerſtoff.
Die Verbindung 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff beſteht jedoch nicht für ſich,
ſondern verbindet ſich mit Waſſer in nachſtehender Weiſe:
1 Schwefel + 4 Sauerſtoff mit 2 Waſſerſtoff + 1 Sauerſtoff
iſt gleich
2 Waſſerſtoff + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff (d. i. Schwefelſäure) und 1 Sauerſtoff,
welcher in Form von Gasblaſen an der Anode entweicht; daher ſcheiden ſich alſo
bei der Elektrolyſe aus an der
Kathode:
1 Kupfer
Anode:
1 Schwefelſäure und 1 Sauerſtoff.
Bisher haben wir immer gefunden, daß ſich bei der Elektrolyſe der Salze
das Metall als ſolches an der Kathode abſcheidet; unterwerfen wir nun das
ſchwefelſaure Kalium der Einwirkung des galvaniſchen Stromes, ſo erhalten wir
ſcheinbar ein anderes Reſultat. In der Flüſſigkeit an der Anode finden wir
nämlich Schwefelſäure, während ſich gleichzeitig Sauerſtoff entwickelt, und in der
Flüſſigkeit bei der Kathode iſt Kalilauge entſtanden, während ſich Waſſerſtoff ent-
wickelt. Die Elektrolyſe des ſchwefelſauren Kaliums ſcheint alſo ein abweichendes
Reſultat zu ergeben. Doch iſt auch dieſes Verhalten nur ein ſcheinbares, durch
ſecundäre Proceſſe bedingtes; das ſchwefelſaure Kalium hat die Zuſammenſetzung:
2 Kalium + 1 Schwefel + 4 Sauerſtoff.
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/262>, abgerufen am 24.11.2024.
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