Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.Jnhalt. Die Triebe zur willkührlichen Bewegung. §. 283. Erklärung der Seelenwirkungen dieses Triebes und sei- ner Folgen überhaupt; S 268 284. insbesondre derer zu verschiedenen Arten willkührlicher Bewegungen, hauptsächlich 270 285. des Athemholens. 271 ff. 286. Die Triebe zu blos natürlichen und die zu willkühr- lichen Verrichtungen verwandeln sich nicht selten wechsels- weise ineinander. 275 Die Triebe zur Ruhe und zur Ermunterung. §. 287. 1) Erklärung der Seelenwirkungen des Triebes zur Ruhe und seiner Folgen, besonders des Schlafs. 276 2) Jngleichen des Triebes zur Ermunterung, und seiner Folgen, wohin das Gähnen gehört. 278 3) Besonderheiten dieser Triebe zur Erklärung der Erschei- nungen beym Schlafe. 279 Der Wehrtrieb. §. 288. Erklärung seiner Seelenwirkungen besonders auf die na- türlichen Waffen der Thiere. 280 Der Trieb zur Fortpflanzung des Geschlechts. §. 289. Erklärung seiner Seelenwirkungen und Folgen. 281 Der Trieb zum Säugen. §. 290. Dergleichen Erklärung desselben. 284 291. Diese Erklärungen finden in der Natur nur nach der Voraussetzung Statt, daß sich bey einem Thiere aus sei- nen veranlassenden äußern sinnlichen Eindrücken wahre Triebe entwickeln: 285 292. Allein diese Entwickelung ist selbst bey den klügsten Thie- ren äußerst unvollkommen, 286 293. und kann, ohne daß eine von den thierischen Bewe- gungen, die man für Seelenwirkungen des Triebes und seine Folgen hält, hinwegfallen mußte, gänzlich unter- bleiben. 288 294. Allgemeine und besondre, 288 295. natürliche, unnatürliche, Haupt- und Nebentriebe der Thiere. Jhr sinnlicher Charakter. 289 Die Affektentriebe. §. 296. Die ursprünglichen Leidenschaften sind physiologisch freyer, als dle Triebe. 290 §. 297. Weil B b b
Jnhalt. Die Triebe zur willkuͤhrlichen Bewegung. §. 283. Erklaͤrung der Seelenwirkungen dieſes Triebes und ſei- ner Folgen uͤberhaupt; S 268 284. insbeſondre derer zu verſchiedenen Arten willkuͤhrlicher Bewegungen, hauptſaͤchlich 270 285. des Athemholens. 271 ff. 286. Die Triebe zu blos natuͤrlichen und die zu willkuͤhr- lichen Verrichtungen verwandeln ſich nicht ſelten wechſels- weiſe ineinander. 275 Die Triebe zur Ruhe und zur Ermunterung. §. 287. 1) Erklaͤrung der Seelenwirkungen des Triebes zur Ruhe und ſeiner Folgen, beſonders des Schlafs. 276 2) Jngleichen des Triebes zur Ermunterung, und ſeiner Folgen, wohin das Gaͤhnen gehoͤrt. 278 3) Beſonderheiten dieſer Triebe zur Erklaͤrung der Erſchei- nungen beym Schlafe. 279 Der Wehrtrieb. §. 288. Erklaͤrung ſeiner Seelenwirkungen beſonders auf die na- tuͤrlichen Waffen der Thiere. 280 Der Trieb zur Fortpflanzung des Geſchlechts. §. 289. Erklaͤrung ſeiner Seelenwirkungen und Folgen. 281 Der Trieb zum Saͤugen. §. 290. Dergleichen Erklaͤrung deſſelben. 284 291. Dieſe Erklaͤrungen finden in der Natur nur nach der Vorausſetzung Statt, daß ſich bey einem Thiere aus ſei- nen veranlaſſenden aͤußern ſinnlichen Eindruͤcken wahre Triebe entwickeln: 285 292. Allein dieſe Entwickelung iſt ſelbſt bey den kluͤgſten Thie- ren aͤußerſt unvollkommen, 286 293. und kann, ohne daß eine von den thieriſchen Bewe- gungen, die man fuͤr Seelenwirkungen des Triebes und ſeine Folgen haͤlt, hinwegfallen mußte, gaͤnzlich unter- bleiben. 288 294. Allgemeine und beſondre, 288 295. natuͤrliche, unnatuͤrliche, Haupt- und Nebentriebe der Thiere. Jhr ſinnlicher Charakter. 289 Die Affektentriebe. §. 296. Die urſpruͤnglichen Leidenſchaften ſind phyſiologiſch freyer, als dle Triebe. 290 §. 297. Weil B b b
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Jnhalt.
Die Triebe zur willkuͤhrlichen Bewegung.
§. 283. Erklaͤrung der Seelenwirkungen dieſes Triebes und ſei-
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284. insbeſondre derer zu verſchiedenen Arten willkuͤhrlicher
Bewegungen, hauptſaͤchlich 270
285. des Athemholens. 271 ff.
286. Die Triebe zu blos natuͤrlichen und die zu willkuͤhr-
lichen Verrichtungen verwandeln ſich nicht ſelten wechſels-
weiſe ineinander. 275
Die Triebe zur Ruhe und zur Ermunterung.
§. 287. 1) Erklaͤrung der Seelenwirkungen des Triebes zur Ruhe
und ſeiner Folgen, beſonders des Schlafs. 276
2) Jngleichen des Triebes zur Ermunterung, und ſeiner
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Der Wehrtrieb.
§. 288. Erklaͤrung ſeiner Seelenwirkungen beſonders auf die na-
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Der Trieb zum Saͤugen.
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295. natuͤrliche, unnatuͤrliche, Haupt- und Nebentriebe der
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§. 296. Die urſpruͤnglichen Leidenſchaften ſind phyſiologiſch
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§. 297. Weil
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