Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von: Getreuer Hofmeister auf Academien und Reisen. Hrsg. v. Wolfgang Bernhard von Tschirnhaus. Hannover, 1727.Register. geben ihnen böse Exempel, 22. einige lassen ihre Kinder au-ser ihren Häusern auferziehen, 22 sqq. müssen bey Auferzie- hung der Kinder selbst das Haupt-Directorium haben, 24. sollen ihre Kinder aufs nachdrücklichste zum Respect gegen ihre Hofmeister anmahnen, 79. müssen ihre Kinder zu kei- nem Metier zwingen, 218. seqq. sie nicht in Mutter-Leibe zu diesem oder jenem Stande wiedmen, 219 Empletten, welche Reisende in Holland, Engelland, Franck- reich und Jtalien zu machen pflegen, 186. sqq. gemachte soll man alsbald nach Hause versenden; 192 Engelland, wodurch es so florissant worden, 175. wie man daselbst am beqvemsten reisen könne, 164 sqq. was ein Rei- sender vor Kranckheiten daselbst leicht empfinde, 197 Ergötzlichkeiten, siehe: Delectationen. Exempel, anderer sollen uns klug machen, 142, guten soll man folgen, 251 Exercitia, wie am füglichsten einzurichten, 100. 257. was man vor Stunden zu selbigen anwenden soll, 98. sollen billig des Nachmittags getrieben werden, 99 sq. nicht so gleich nach dem Essen, 100 sq. deren rechter Zweck muß jungen Leuten gezeiget werden, 103. wie weit sie nutzen können, 104 Extra-Post, siehe: Post. F. Fechten, wie weit nöthig und nützlich, 106 sq. Fleisch, fettes ist sehr ungesund, 326. sq. ob es etwas unsrer Natur contraires bey sich habe, 327 sq. Franckreich, wie und zu welcher Zeit daselbst am beqvemsten zu reisen, 164. 172. wodurch es von Geld und Volck ent- blößet worden, 175. was Reisende daselbst vor Kranckhei- ten unterworffen, 195 Frauenzimmer, hat so viel Leibes- und Gemüths-Gaben als das männliche Geschlecht, 89. könte es eben so wohl in stu- diis hochbringen, ibid. dessen Conversation ist einem Cava- lier dienlich, 89 sqq. ihre Gunst soll man nicht durch übles Bezeigen verschertzen, 90. ihre Lehren und reprochen wohl aufnehmen, 91. sq. solche wohl choisiren, 93. sie nicht disgoustiren, 94 Friede ernehrt, Unfried verzehrt, 209 G. Ga- Z 4
Regiſter. geben ihnen boͤſe Exempel, 22. einige laſſen ihre Kinder au-ſer ihren Haͤuſern auferziehen, 22 ſqq. muͤſſen bey Auferzie- hung der Kinder ſelbſt das Haupt-Directorium haben, 24. ſollen ihre Kinder aufs nachdruͤcklichſte zum Reſpect gegen ihre Hofmeiſter anmahnen, 79. muͤſſen ihre Kinder zu kei- nem Metier zwingen, 218. ſeqq. ſie nicht in Mutter-Leibe zu dieſem oder jenem Stande wiedmen, 219 Empletten, welche Reiſende in Holland, Engelland, Franck- reich und Jtalien zu machen pflegen, 186. ſqq. gemachte ſoll man alsbald nach Hauſe verſenden; 192 Engelland, wodurch es ſo floriſſant worden, 175. wie man daſelbſt am beqvemſten reiſen koͤnne, 164 ſqq. was ein Rei- ſender vor Kranckheiten daſelbſt leicht empfinde, 197 Ergoͤtzlichkeiten, ſiehe: Delectationen. Exempel, anderer ſollen uns klug machen, 142, guten ſoll man folgen, 251 Exercitia, wie am fuͤglichſten einzurichten, 100. 257. was man vor Stunden zu ſelbigen anwenden ſoll, 98. ſollen billig des Nachmittags getrieben werden, 99 ſq. nicht ſo gleich nach dem Eſſen, 100 ſq. deren rechter Zweck muß jungen Leuten gezeiget werden, 103. wie weit ſie nutzen koͤnnen, 104 Extra-Poſt, ſiehe: Poſt. F. Fechten, wie weit noͤthig und nuͤtzlich, 106 ſq. Fleiſch, fettes iſt ſehr ungeſund, 326. ſq. ob es etwas unſrer Natur contraires bey ſich habe, 327 ſq. Franckreich, wie und zu welcher Zeit daſelbſt am beqvemſten zu reiſen, 164. 172. wodurch es von Geld und Volck ent- bloͤßet worden, 175. was Reiſende daſelbſt vor Kranckhei- ten unterworffen, 195 Frauenzimmer, hat ſo viel Leibes- und Gemuͤths-Gaben als das maͤnnliche Geſchlecht, 89. koͤnte es eben ſo wohl in ſtu- diis hochbringen, ibid. deſſen Converſation iſt einem Cava- lier dienlich, 89 ſqq. ihre Gunſt ſoll man nicht durch uͤbles Bezeigen verſchertzen, 90. ihre Lehren und reprochen wohl aufnehmen, 91. ſq. ſolche wohl choiſiren, 93. ſie nicht disgouſtiren, 94 Friede ernehrt, Unfried verzehrt, 209 G. Ga- Z 4
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zu dieſem oder jenem Stande wiedmen, 219
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reich und Jtalien zu machen pflegen, 186. ſqq. gemachte
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daſelbſt am beqvemſten reiſen koͤnne, 164 ſqq. was ein Rei-
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gleich nach dem Eſſen, 100 ſq. deren rechter Zweck muß
jungen Leuten gezeiget werden, 103. wie weit ſie nutzen
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Extra-Poſt, ſiehe: Poſt.
F.
Fechten, wie weit noͤthig und nuͤtzlich, 106 ſq.
Fleiſch, fettes iſt ſehr ungeſund, 326. ſq. ob es etwas unſrer
Natur contraires bey ſich habe, 327 ſq.
Franckreich, wie und zu welcher Zeit daſelbſt am beqvemſten
zu reiſen, 164. 172. wodurch es von Geld und Volck ent-
bloͤßet worden, 175. was Reiſende daſelbſt vor Kranckhei-
ten unterworffen, 195
Frauenzimmer, hat ſo viel Leibes- und Gemuͤths-Gaben als
das maͤnnliche Geſchlecht, 89. koͤnte es eben ſo wohl in ſtu-
diis hochbringen, ibid. deſſen Converſation iſt einem Cava-
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aufnehmen, 91. ſq. ſolche wohl choiſiren, 93. ſie nicht
disgouſtiren, 94
Friede ernehrt, Unfried verzehrt, 209
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