Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Rit
Abentheuer in der Welt gesucht,
von welchen die alten Romainen
oder Liebes- und Helden-Geschichte
angefüllet stehen. Ein solcher ge-
schlagener Ritter war ohnfehlbar
vom Adel, oder paßirte doch we-
gen seiner eigenen hohen Verdien-
ste iederzeit dafür: aber ein ieder
Edelmann ist eben nicht ein Rit-
ter. Ein solcher Ritter oder Mi-
les,
hatte gemeiniglich zwey Ar-
migeros,
oder Schild-Knaben
bey sich, die noch unter ihm stun-
den und ihn begleiteten. Er be-
saß auch solche Lehns-Güter, wo-
durch er verbunden war, dem Kö-
nige oder Landes-Herrn als Sol-
dat ins Feld aufzusitzen, und
Kriegs-Dienste zu leisten, dahero
man in den alten Diplomatibus
und Krieges-Beschreibungen sehr
offt das Wort Miles oder Rit-
ter in diesem Verstande findet.
Gleichwie nun ein Ritter den an-
dern zu solcher Würde nach Be-
schaffenheit der Meriten erhub,
also hat ein iedwedes Land im
Ritterschlagen seine besondere
Gebräuche gehabt, und wenn die
Geistlichkeit sich dergleichen unter-
fieng, wie vornemlich bey den
Creutzfahrten nach dem gelobten
Lande geschehen, so muste der
Candidatus zuerst beichten, die
gantze Nacht im Gebet verharren,
sein Schwerdt auf dem Altar
opffern, Messe darüber lesen, und
es durch den Priester segnen las-
sen. Alsdenn wurde ihm solches
mit einem Gehänge, so von der
rechten Schulter nach der lincken
Hüfte zugieng, angehangen, und
er nach verrichteter Communion
und geleistetem Eide für einen
aufrichtigen Ritter gehalten. Der
gewöhnlichste Gebrauch aber zu
Conferirung solcher Ritterlichen
[Spaltenumbruch]
Rit
Würde war gemeiniglich vor der
Schlacht, und wenn sich die Rit-
ter wohl gehalten, wurden sie
bey der Heimreise von ihrem Lan-
des-Herrn mit Lehns-Gütern be-
schencket. Solches machte die
Fürsten arm. Daher fiengen sie
an, auf Ritterliche Ordens-Zei-
chen zu gedencken, die eben so
groß von Hochachtung, aber nicht
so reich von Einkünfften, als die
Lehns-Güter waren.

Sothane Ordens-Ritter oder Rit-
terliche Orden werden in Geistli-
che und Weltliche eingetheilet,
Lat. Ordines equestres, religiosi
seu seculares.
Beyde sind eine
aus hohem und niedrigen Adel
bestehende Gesellschafft, so von
geist- und weltlichen Potentaten
entweder zu Beschützung des
Christlichen Glaubens und Be-
streitung der Ungläubigen, oder
zu Ausbreitung der Tapfferkeit,
Belohnung der Treue, ingleichen
zur Unterhaltung der Eintracht,
und Vermehrung des Ruhms
gewisser Nationen, gestifftet wor-
den.

Ritter des schwartzen Adlers,
v. Equites Aquilae nigrae.
Ritter vom weissen Adler in
Pohlen,
v. Equites Aquilae
albae.
Ritter des weissen Adlers,

Ordo Disciplinae sen Aquilae al-
bae,
auch der Disciplinen-Orden
genennet, ist von den Oesterrei-
chischen Hertzogen gestifftet wor-
den, und haben die Ritter einen
weissen Adler über dem Kleide ge-
tragen, sind auch verbunden ge-
wesen, für die Religion zu fech-
ten.

Rit-
Q q q 2

[Spaltenumbruch]

Rit
Abentheuer in der Welt geſucht,
von welchen die alten Romainen
oder Liebes- und Helden-Geſchichte
angefuͤllet ſtehen. Ein ſolcher ge-
ſchlagener Ritter war ohnfehlbar
vom Adel, oder paßirte doch we-
gen ſeiner eigenen hohen Verdien-
ſte iederzeit dafuͤr: aber ein ieder
Edelmann iſt eben nicht ein Rit-
ter. Ein ſolcher Ritter oder Mi-
les,
hatte gemeiniglich zwey Ar-
migeros,
oder Schild-Knaben
bey ſich, die noch unter ihm ſtun-
den und ihn begleiteten. Er be-
ſaß auch ſolche Lehns-Guͤter, wo-
durch er verbunden war, dem Koͤ-
nige oder Landes-Herrn als Sol-
dat ins Feld aufzuſitzen, und
Kriegs-Dienſte zu leiſten, dahero
man in den alten Diplomatibus
und Krieges-Beſchreibungen ſehr
offt das Wort Miles oder Rit-
ter in dieſem Verſtande findet.
Gleichwie nun ein Ritter den an-
dern zu ſolcher Wuͤrde nach Be-
ſchaffenheit der Meriten erhub,
alſo hat ein iedwedes Land im
Ritterſchlagen ſeine beſondere
Gebraͤuche gehabt, und wenn die
Geiſtlichkeit ſich dergleichen unter-
fieng, wie vornemlich bey den
Creutzfahrten nach dem gelobten
Lande geſchehen, ſo muſte der
Candidatus zuerſt beichten, die
gantze Nacht im Gebet verharren,
ſein Schwerdt auf dem Altar
opffern, Meſſe daruͤber leſen, und
es durch den Prieſter ſegnen laſ-
ſen. Alsdenn wurde ihm ſolches
mit einem Gehaͤnge, ſo von der
rechten Schulter nach der lincken
Huͤfte zugieng, angehangen, und
er nach verrichteter Communion
und geleiſtetem Eide fuͤr einen
aufrichtigen Ritter gehalten. Der
gewoͤhnlichſte Gebrauch aber zu
Conferirung ſolcher Ritterlichen
[Spaltenumbruch]
Rit
Wuͤrde war gemeiniglich vor der
Schlacht, und wenn ſich die Rit-
ter wohl gehalten, wurden ſie
bey der Heimreiſe von ihrem Lan-
des-Herrn mit Lehns-Guͤtern be-
ſchencket. Solches machte die
Fuͤrſten arm. Daher fiengen ſie
an, auf Ritterliche Ordens-Zei-
chen zu gedencken, die eben ſo
groß von Hochachtung, aber nicht
ſo reich von Einkuͤnfften, als die
Lehns-Guͤter waren.

Sothane Ordens-Ritter oder Rit-
terliche Orden werden in Geiſtli-
che und Weltliche eingetheilet,
Lat. Ordines equeſtres, religioſi
ſeu ſeculares.
Beyde ſind eine
aus hohem und niedrigen Adel
beſtehende Geſellſchafft, ſo von
geiſt- und weltlichen Potentaten
entweder zu Beſchuͤtzung des
Chriſtlichen Glaubens und Be-
ſtreitung der Unglaͤubigen, oder
zu Ausbreitung der Tapfferkeit,
Belohnung der Treue, ingleichen
zur Unterhaltung der Eintracht,
und Vermehrung des Ruhms
gewiſſer Nationen, geſtifftet wor-
den.

Ritter des ſchwartzen Adlers,
v. Equites Aquilæ nigræ.
Ritter vom weiſſen Adler in
Pohlen,
v. Equites Aquilæ
albæ.
Ritter des weiſſen Adlers,

Ordo Diſciplinæ ſen Aquilæ al-
bæ,
auch der Diſciplinen-Orden
genennet, iſt von den Oeſterrei-
chiſchen Hertzogen geſtifftet wor-
den, und haben die Ritter einen
weiſſen Adler uͤber dem Kleide ge-
tragen, ſind auch verbunden ge-
weſen, fuͤr die Religion zu fech-
ten.

Rit-
Q q q 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0999"/><cb n="1957"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Rit</hi></hi></fw><lb/>
Abentheuer in der Welt ge&#x017F;ucht,<lb/>
von welchen die alten Romainen<lb/>
oder Liebes- und Helden-Ge&#x017F;chichte<lb/>
angefu&#x0364;llet &#x017F;tehen. Ein &#x017F;olcher ge-<lb/>
&#x017F;chlagener Ritter war ohnfehlbar<lb/>
vom Adel, oder paßirte doch we-<lb/>
gen &#x017F;einer eigenen hohen Verdien-<lb/>
&#x017F;te iederzeit dafu&#x0364;r: aber ein ieder<lb/>
Edelmann i&#x017F;t eben nicht ein Rit-<lb/>
ter. Ein &#x017F;olcher Ritter oder <hi rendition="#aq">Mi-<lb/>
les,</hi> hatte gemeiniglich zwey <hi rendition="#aq">Ar-<lb/>
migeros,</hi> oder Schild-Knaben<lb/>
bey &#x017F;ich, die noch unter ihm &#x017F;tun-<lb/>
den und ihn begleiteten. Er be-<lb/>
&#x017F;aß auch &#x017F;olche Lehns-Gu&#x0364;ter, wo-<lb/>
durch er verbunden war, dem Ko&#x0364;-<lb/>
nige oder Landes-Herrn als Sol-<lb/>
dat ins Feld aufzu&#x017F;itzen, und<lb/>
Kriegs-Dien&#x017F;te zu lei&#x017F;ten, dahero<lb/>
man in den alten Diplomatibus<lb/>
und Krieges-Be&#x017F;chreibungen &#x017F;ehr<lb/>
offt das Wort <hi rendition="#aq">Miles</hi> oder Rit-<lb/>
ter in die&#x017F;em Ver&#x017F;tande findet.<lb/>
Gleichwie nun ein Ritter den an-<lb/>
dern zu &#x017F;olcher Wu&#x0364;rde nach Be-<lb/>
&#x017F;chaffenheit der Meriten erhub,<lb/>
al&#x017F;o hat ein iedwedes Land im<lb/>
Ritter&#x017F;chlagen &#x017F;eine be&#x017F;ondere<lb/>
Gebra&#x0364;uche gehabt, und wenn die<lb/>
Gei&#x017F;tlichkeit &#x017F;ich dergleichen unter-<lb/>
fieng, wie vornemlich bey den<lb/>
Creutzfahrten nach dem gelobten<lb/>
Lande ge&#x017F;chehen, &#x017F;o mu&#x017F;te der<lb/>
Candidatus zuer&#x017F;t beichten, die<lb/>
gantze Nacht im Gebet verharren,<lb/>
&#x017F;ein Schwerdt auf dem Altar<lb/>
opffern, Me&#x017F;&#x017F;e daru&#x0364;ber le&#x017F;en, und<lb/>
es durch den Prie&#x017F;ter &#x017F;egnen la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en. Alsdenn wurde ihm &#x017F;olches<lb/>
mit einem Geha&#x0364;nge, &#x017F;o von der<lb/>
rechten Schulter nach der lincken<lb/>
Hu&#x0364;fte zugieng, angehangen, und<lb/>
er nach verrichteter Communion<lb/>
und gelei&#x017F;tetem Eide fu&#x0364;r einen<lb/>
aufrichtigen Ritter gehalten. Der<lb/>
gewo&#x0364;hnlich&#x017F;te Gebrauch aber zu<lb/>
Conferirung &#x017F;olcher Ritterlichen<lb/><cb n="1958"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Rit</hi></hi></fw><lb/>
Wu&#x0364;rde war gemeiniglich vor der<lb/>
Schlacht, und wenn &#x017F;ich die Rit-<lb/>
ter wohl gehalten, wurden &#x017F;ie<lb/>
bey der Heimrei&#x017F;e von ihrem Lan-<lb/>
des-Herrn mit Lehns-Gu&#x0364;tern be-<lb/>
&#x017F;chencket. Solches machte die<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;ten arm. Daher fiengen &#x017F;ie<lb/>
an, auf Ritterliche Ordens-Zei-<lb/>
chen zu gedencken, die eben &#x017F;o<lb/>
groß von Hochachtung, aber nicht<lb/>
&#x017F;o reich von Einku&#x0364;nfften, als die<lb/>
Lehns-Gu&#x0364;ter waren.</p><lb/>
          <p>Sothane Ordens-Ritter oder Rit-<lb/>
terliche Orden werden in Gei&#x017F;tli-<lb/>
che und Weltliche eingetheilet,<lb/>
Lat. <hi rendition="#aq">Ordines eque&#x017F;tres, religio&#x017F;i<lb/>
&#x017F;eu &#x017F;eculares.</hi> Beyde &#x017F;ind eine<lb/>
aus hohem und niedrigen Adel<lb/>
be&#x017F;tehende Ge&#x017F;ell&#x017F;chafft, &#x017F;o von<lb/>
gei&#x017F;t- und weltlichen Potentaten<lb/>
entweder zu Be&#x017F;chu&#x0364;tzung des<lb/>
Chri&#x017F;tlichen Glaubens und Be-<lb/>
&#x017F;treitung der Ungla&#x0364;ubigen, oder<lb/>
zu Ausbreitung der Tapfferkeit,<lb/>
Belohnung der Treue, ingleichen<lb/>
zur Unterhaltung der Eintracht,<lb/>
und Vermehrung des Ruhms<lb/>
gewi&#x017F;&#x017F;er Nationen, ge&#x017F;tifftet wor-<lb/>
den.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ritter des &#x017F;chwartzen Adlers,</hi><lb/> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">v. Equites Aquilæ nigræ.</hi> </hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ritter vom wei&#x017F;&#x017F;en Adler in<lb/>
Pohlen,</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">v. Equites Aquilæ<lb/>
albæ.</hi> </hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ritter des wei&#x017F;&#x017F;en Adlers,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ordo Di&#x017F;ciplinæ &#x017F;en Aquilæ al-<lb/>
bæ,</hi> auch der Di&#x017F;ciplinen-Orden<lb/>
genennet, i&#x017F;t von den Oe&#x017F;terrei-<lb/>
chi&#x017F;chen Hertzogen ge&#x017F;tifftet wor-<lb/>
den, und haben die Ritter einen<lb/>
wei&#x017F;&#x017F;en Adler u&#x0364;ber dem Kleide ge-<lb/>
tragen, &#x017F;ind auch verbunden ge-<lb/>
we&#x017F;en, fu&#x0364;r die Religion zu fech-<lb/>
ten.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">Q q q 2</fw>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Rit-</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0999] Rit Rit Abentheuer in der Welt geſucht, von welchen die alten Romainen oder Liebes- und Helden-Geſchichte angefuͤllet ſtehen. Ein ſolcher ge- ſchlagener Ritter war ohnfehlbar vom Adel, oder paßirte doch we- gen ſeiner eigenen hohen Verdien- ſte iederzeit dafuͤr: aber ein ieder Edelmann iſt eben nicht ein Rit- ter. Ein ſolcher Ritter oder Mi- les, hatte gemeiniglich zwey Ar- migeros, oder Schild-Knaben bey ſich, die noch unter ihm ſtun- den und ihn begleiteten. Er be- ſaß auch ſolche Lehns-Guͤter, wo- durch er verbunden war, dem Koͤ- nige oder Landes-Herrn als Sol- dat ins Feld aufzuſitzen, und Kriegs-Dienſte zu leiſten, dahero man in den alten Diplomatibus und Krieges-Beſchreibungen ſehr offt das Wort Miles oder Rit- ter in dieſem Verſtande findet. Gleichwie nun ein Ritter den an- dern zu ſolcher Wuͤrde nach Be- ſchaffenheit der Meriten erhub, alſo hat ein iedwedes Land im Ritterſchlagen ſeine beſondere Gebraͤuche gehabt, und wenn die Geiſtlichkeit ſich dergleichen unter- fieng, wie vornemlich bey den Creutzfahrten nach dem gelobten Lande geſchehen, ſo muſte der Candidatus zuerſt beichten, die gantze Nacht im Gebet verharren, ſein Schwerdt auf dem Altar opffern, Meſſe daruͤber leſen, und es durch den Prieſter ſegnen laſ- ſen. Alsdenn wurde ihm ſolches mit einem Gehaͤnge, ſo von der rechten Schulter nach der lincken Huͤfte zugieng, angehangen, und er nach verrichteter Communion und geleiſtetem Eide fuͤr einen aufrichtigen Ritter gehalten. Der gewoͤhnlichſte Gebrauch aber zu Conferirung ſolcher Ritterlichen Wuͤrde war gemeiniglich vor der Schlacht, und wenn ſich die Rit- ter wohl gehalten, wurden ſie bey der Heimreiſe von ihrem Lan- des-Herrn mit Lehns-Guͤtern be- ſchencket. Solches machte die Fuͤrſten arm. Daher fiengen ſie an, auf Ritterliche Ordens-Zei- chen zu gedencken, die eben ſo groß von Hochachtung, aber nicht ſo reich von Einkuͤnfften, als die Lehns-Guͤter waren. Sothane Ordens-Ritter oder Rit- terliche Orden werden in Geiſtli- che und Weltliche eingetheilet, Lat. Ordines equeſtres, religioſi ſeu ſeculares. Beyde ſind eine aus hohem und niedrigen Adel beſtehende Geſellſchafft, ſo von geiſt- und weltlichen Potentaten entweder zu Beſchuͤtzung des Chriſtlichen Glaubens und Be- ſtreitung der Unglaͤubigen, oder zu Ausbreitung der Tapfferkeit, Belohnung der Treue, ingleichen zur Unterhaltung der Eintracht, und Vermehrung des Ruhms gewiſſer Nationen, geſtifftet wor- den. Ritter des ſchwartzen Adlers, v. Equites Aquilæ nigræ. Ritter vom weiſſen Adler in Pohlen, v. Equites Aquilæ albæ. Ritter des weiſſen Adlers, Ordo Diſciplinæ ſen Aquilæ al- bæ, auch der Diſciplinen-Orden genennet, iſt von den Oeſterrei- chiſchen Hertzogen geſtifftet wor- den, und haben die Ritter einen weiſſen Adler uͤber dem Kleide ge- tragen, ſind auch verbunden ge- weſen, fuͤr die Religion zu fech- ten. Rit- Q q q 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/999
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/999>, abgerufen am 21.11.2024.