bey sowol in der Kirche, als auch bey den Gräbern der Märtyrer frölich herum getantzet hätten.
Reminiscence des chevaux,
Die Zurückdenckung oder die sonderlich gute Gedächtniß der Pferde, welche sie vor allen an- dern Thieren besitzen, auch dar- inn oft die Menschen übertreffen, durch welche Reminiscence sie verstehen, was man mit ihnen re- det, und vornimmt. V. Memoire.
Remolade,
Jst eine Art Salbe die steiffen Gelencke wieder biegig zu machen, und dienet zu alten Schäden derer Pferde.
Remolins des chevaux,
Pferd-Wirbel, das ist aufge- worffen zusammen gelauffen Haar, und formirt wie ein Centrum oder Mittel-Punct, da das andere Haar seinen Anfang nimmt, und befindet sich gemeiniglich an der Stirn, am Halse, auf der Brust, am Nabel, zu beyden Seiten der hintern Schultern: der beste Wir- bel ist, welcher am Hals unterhalb der Mähne gefunden wird, auch zuweilen auf der andern Seiten durchgehet. V. Romelins.
Remonter,
Heißt wieder zu Pferde steigen, welches etwan auf der Reitbahn geschiehet, daß ein neu angehender Scholar vom Pferde fällt, da man ihm dann gleich muß lassen wieder aufsitzen, damit er in keine Furcht gerathe, sondern Courage zu Pferde bekomme, und seiner besser wahrnehmen lerne, daß es nicht mehr geschiehet.
Remonter,
Jn der Music heißt neue Sai- [Spaltenumbruch]
Ren
ten aufziehen, z. E. eine Laute wieder beziehen.
Remuemens d' un cheval,
Sind die unterschiedlichen Be- wegungen eines Schul-Pferds, sowol mit dem Leibe als dessen Schenckeln, daß, wenn sich das- selbe erhebet, der Reuter sol- che accompagniren soll, und hier- innen nicht allein dem Pferde mit dem Arm und Faust nachfolgen, sondern auch zu gleicher Zeit mit dem Ober-Leibe (so weit sich sol- che Erhebung erstrecket) vorwerts bewegen soll, damit bricht er des Pferdes gewaltsame Erhebung, deren er entweichet. V. Mouve- ment.
Rencontre,
Heißt 1) wenn 2 feindliche Par- teyen von ungefehr einander auf- stossen und an einander gerathen. 2) Wenn 2 oder mehr Privat-Per- sonen, ohne ordentliches Ausfo- dern, bey einer Begegnung zur Wehr greiffen, und Handgemein werden. 3) Jn der Wappen- Kunst die Stellung eines Thieres, daß man beyde Augen sehen kan.
Rendre la main ou la Bride,
Heißt so viel als die Faust zu Pferde nachgeben, und den Zaum schiessen lassen. Dieses geschie- het nun allezeit mit dem lincken Arme vorwerts, dem Pferde Lufft zu machen, und diese Nach- lassung des Zaums ist allezeit eine Hulffe, und kan zu anders nichts gebraucht werden, als zum Lavi- ren und Nachgeben.
Renes,
Sind 2 lange Riemen von Le- der, so an die Stangen ange- schnallt sind, und von der Faust
des
Ritter-Lexic. P p p
[Spaltenumbruch]
Rem
bey ſowol in der Kirche, als auch bey den Graͤbern der Maͤrtyrer froͤlich herum getantzet haͤtten.
Reminiſcence des chevaux,
Die Zuruͤckdenckung oder die ſonderlich gute Gedaͤchtniß der Pferde, welche ſie vor allen an- dern Thieren beſitzen, auch dar- inn oft die Menſchen uͤbertreffen, durch welche Reminiſcence ſie verſtehen, was man mit ihnen re- det, und vornimmt. V. Memoire.
Remolade,
Jſt eine Art Salbe die ſteiffen Gelencke wieder biegig zu machen, und dienet zu alten Schaͤden derer Pferde.
Remolins des chevaux,
Pferd-Wirbel, das iſt aufge- worffen zuſammen gelauffen Haar, und formirt wie ein Centrum oder Mittel-Punct, da das andere Haar ſeinen Anfang nimmt, und befindet ſich gemeiniglich an der Stirn, am Halſe, auf der Bruſt, am Nabel, zu beyden Seiten der hintern Schultern: der beſte Wir- bel iſt, welcher am Hals unterhalb der Maͤhne gefunden wird, auch zuweilen auf der andern Seiten durchgehet. V. Romelins.
Remonter,
Heißt wieder zu Pferde ſteigen, welches etwan auf der Reitbahn geſchiehet, daß ein neu angehender Scholar vom Pferde faͤllt, da man ihm dann gleich muß laſſen wieder aufſitzen, damit er in keine Furcht gerathe, ſondern Courage zu Pferde bekomme, und ſeiner beſſer wahrnehmen lerne, daß es nicht mehr geſchiehet.
Remonter,
Jn der Muſic heißt neue Sai- [Spaltenumbruch]
Ren
ten aufziehen, z. E. eine Laute wieder beziehen.
Remuemens d’ un cheval,
Sind die unterſchiedlichen Be- wegungen eines Schul-Pferds, ſowol mit dem Leibe als deſſen Schenckeln, daß, wenn ſich daſ- ſelbe erhebet, der Reuter ſol- che accompagniren ſoll, und hier- innen nicht allein dem Pferde mit dem Arm und Fauſt nachfolgen, ſondern auch zu gleicher Zeit mit dem Ober-Leibe (ſo weit ſich ſol- che Erhebung erſtrecket) vorwerts bewegen ſoll, damit bricht er des Pferdes gewaltſame Erhebung, deren er entweichet. V. Mouve- ment.
Rencontre,
Heißt 1) wenn 2 feindliche Par- teyen von ungefehr einander auf- ſtoſſen und an einander gerathen. 2) Wenn 2 oder mehr Privat-Per- ſonen, ohne ordentliches Ausfo- dern, bey einer Begegnung zur Wehr greiffen, und Handgemein werden. 3) Jn der Wappen- Kunſt die Stellung eines Thieres, daß man beyde Augen ſehen kan.
Rendre la main ou la Bride,
Heißt ſo viel als die Fauſt zu Pferde nachgeben, und den Zaum ſchieſſen laſſen. Dieſes geſchie- het nun allezeit mit dem lincken Arme vorwerts, dem Pferde Lufft zu machen, und dieſe Nach- laſſung des Zaums iſt allezeit eine Hulffe, und kan zu anders nichts gebraucht werden, als zum Lavi- ren und Nachgeben.
Renes,
Sind 2 lange Riemen von Le- der, ſo an die Stangen ange- ſchnallt ſind, und von der Fauſt
des
Ritter-Lexic. P p p
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[0981]
Rem
Ren
bey ſowol in der Kirche, als auch
bey den Graͤbern der Maͤrtyrer
froͤlich herum getantzet haͤtten.
Reminiſcence des chevaux,
Die Zuruͤckdenckung oder die
ſonderlich gute Gedaͤchtniß der
Pferde, welche ſie vor allen an-
dern Thieren beſitzen, auch dar-
inn oft die Menſchen uͤbertreffen,
durch welche Reminiſcence ſie
verſtehen, was man mit ihnen re-
det, und vornimmt. V. Memoire.
Remolade,
Jſt eine Art Salbe die ſteiffen
Gelencke wieder biegig zu machen,
und dienet zu alten Schaͤden derer
Pferde.
Remolins des chevaux,
Pferd-Wirbel, das iſt aufge-
worffen zuſammen gelauffen Haar,
und formirt wie ein Centrum oder
Mittel-Punct, da das andere
Haar ſeinen Anfang nimmt, und
befindet ſich gemeiniglich an der
Stirn, am Halſe, auf der Bruſt,
am Nabel, zu beyden Seiten der
hintern Schultern: der beſte Wir-
bel iſt, welcher am Hals unterhalb
der Maͤhne gefunden wird, auch
zuweilen auf der andern Seiten
durchgehet. V. Romelins.
Remonter,
Heißt wieder zu Pferde ſteigen,
welches etwan auf der Reitbahn
geſchiehet, daß ein neu angehender
Scholar vom Pferde faͤllt, da
man ihm dann gleich muß laſſen
wieder aufſitzen, damit er in keine
Furcht gerathe, ſondern Courage
zu Pferde bekomme, und ſeiner
beſſer wahrnehmen lerne, daß es
nicht mehr geſchiehet.
Remonter,
Jn der Muſic heißt neue Sai-
ten aufziehen, z. E. eine Laute
wieder beziehen.
Remuemens d’ un cheval,
Sind die unterſchiedlichen Be-
wegungen eines Schul-Pferds,
ſowol mit dem Leibe als deſſen
Schenckeln, daß, wenn ſich daſ-
ſelbe erhebet, der Reuter ſol-
che accompagniren ſoll, und hier-
innen nicht allein dem Pferde mit
dem Arm und Fauſt nachfolgen,
ſondern auch zu gleicher Zeit mit
dem Ober-Leibe (ſo weit ſich ſol-
che Erhebung erſtrecket) vorwerts
bewegen ſoll, damit bricht er des
Pferdes gewaltſame Erhebung,
deren er entweichet. V. Mouve-
ment.
Rencontre,
Heißt 1) wenn 2 feindliche Par-
teyen von ungefehr einander auf-
ſtoſſen und an einander gerathen.
2) Wenn 2 oder mehr Privat-Per-
ſonen, ohne ordentliches Ausfo-
dern, bey einer Begegnung zur
Wehr greiffen, und Handgemein
werden. 3) Jn der Wappen-
Kunſt die Stellung eines Thieres,
daß man beyde Augen ſehen kan.
Rendre la main ou la Bride,
Heißt ſo viel als die Fauſt zu
Pferde nachgeben, und den Zaum
ſchieſſen laſſen. Dieſes geſchie-
het nun allezeit mit dem lincken
Arme vorwerts, dem Pferde
Lufft zu machen, und dieſe Nach-
laſſung des Zaums iſt allezeit eine
Hulffe, und kan zu anders nichts
gebraucht werden, als zum Lavi-
ren und Nachgeben.
Renes,
Sind 2 lange Riemen von Le-
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ſchnallt ſind, und von der Fauſt
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/981>, abgerufen am 23.07.2024.
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