Heißt ein Pferd, so im Gehen seine Hinter-Füsse mit dem Huf- Eisen nicht platterdings niederse- tzet, sondern die Fersen in die Höhe hebet, und vorne auf der Spitzen des Hufs einher gehet, welches von Verkürtzung der Nerven herkommt.
Rancket,
Jst eine liebliche gedackte Art von Schnarrwercken in den Or- gelwercken, klein von Corpus, die grösseste etwan einer Span- nen lang; haben aber in sich noch ein verborgen Corpus, wie die Sordunen.
Rancune d' un cheval,
Groll oder Haß eines Pferds. Hassen ist nichts anders als ein alter Zorn und Lust sich zu rächen, wie man an dem Grimm der ge- gen einander erbosten Schell- Hengste siehet, daß sie aus Eifer- sucht solchergestalt auf einander erbittert seyn, daß sie sich Scha- den zufügen mit schlagen und beissen, ja gar auf der Weide die stärckern den schwächern das Ge- schröte aus dem Leibe reissen, daß sie untüchtig werden zum generi- ren. Diesem Grimm zu steuren ist ein Mittel im 2 Theil der Pferd- Anatomie pag. 1105 befindlich.
Rang,
Der Vorgang, Vorzug, Vor- sitz, so einem von Rechtswegen gebühret. Auf der Reitbahn be- deutet es eine Reihe oder Ordnung im Gliede, welche im promeni- [Spaltenumbruch]
Ran
ren oft beobachtet wird. Es soll aber kein Lehrling mit den andern disputiren, welcher vor oder nach, unten oder oben anzureuten; denn welcher darinn Ehre sucht, weiß selbst nicht was Ehre ist.
Ranger,
Heist auf der Jagd sich an ei- nem beqvemen Ort hinstellen, wo der Trieb zugehet, um das Wild- pret zu bürschen.
Rantzen,
Heist bey den Raub-Thieren so viel als lauffen oder sich begatten. So rantzet der Fuchs zu Anfang des Hornungs; in eben diesem Monate der Wolff und Luchs; der Dachs im Decembri, und die Fisch-Otter um die Fasten-Zeit etc.
Ranzau,
Das Stamm-Haus der Reichs- Grafen von Ranzau, in Hollstein. Diese führen ihren Ursprung von Cunone, einem Hollsteiner, wel- cher das Balsamer Land in der Alten Marck besessen, her, und von dessen Nachkommen eine Linie Burggrafen zu Leißnig gewesen, welche 1538 abgestorben, und un- ter denen einige Marckgrafen zu Lausitz gewesen, und die Graf- schaft Groirsch inne gehabt. Von diesem weitläuftigen Hause leben einige im Adelichen, andere im Frey- herrlichen, und andere im Gräf- lichen Stande. s. Adels-Lexicon. Den Reichs-Grafen-Stand er- theilete Kayser Ferdinandus III 1650 dem Königlich-Dänischen Ober-Stathalter des Hertzog- thums Hollstein, Christiano von Rantzow, es ist aber diese Linie mit Adolpho Wilhelmo 1734 ab- gegangen, und die Grafschafft
Ranzow
[Spaltenumbruch]
Ram
Rammler,
Jſt ein Haſe maͤnnlichen Ge- ſchlechts.
Rampin, cheval rampin,
Heißt ein Pferd, ſo im Gehen ſeine Hinter-Fuͤſſe mit dem Huf- Eiſen nicht platterdings niederſe- tzet, ſondern die Ferſen in die Hoͤhe hebet, und vorne auf der Spitzen des Hufs einher gehet, welches von Verkuͤrtzung der Nerven herkommt.
Rancket,
Jſt eine liebliche gedackte Art von Schnarrwercken in den Or- gelwercken, klein von Corpus, die groͤſſeſte etwan einer Span- nen lang; haben aber in ſich noch ein verborgen Corpus, wie die Sordunen.
Rancune d’ un cheval,
Groll oder Haß eines Pferds. Haſſen iſt nichts anders als ein alter Zorn und Luſt ſich zu raͤchen, wie man an dem Grimm der ge- gen einander erbosten Schell- Hengſte ſiehet, daß ſie aus Eifer- ſucht ſolchergeſtalt auf einander erbittert ſeyn, daß ſie ſich Scha- den zufuͤgen mit ſchlagen und beiſſen, ja gar auf der Weide die ſtaͤrckern den ſchwaͤchern das Ge- ſchroͤte aus dem Leibe reiſſen, daß ſie untuͤchtig werden zum generi- ren. Dieſem Grimm zu ſteuren iſt ein Mittel im 2 Theil der Pferd- Anatomie pag. 1105 befindlich.
Rang,
Der Vorgang, Vorzug, Vor- ſitz, ſo einem von Rechtswegen gebuͤhret. Auf der Reitbahn be- deutet es eine Reihe oder Ordnung im Gliede, welche im promeni- [Spaltenumbruch]
Ran
ren oft beobachtet wird. Es ſoll aber kein Lehrling mit den andern diſputiren, welcher vor oder nach, unten oder oben anzureuten; denn welcher darinn Ehre ſucht, weiß ſelbſt nicht was Ehre iſt.
Ranger,
Heiſt auf der Jagd ſich an ei- nem beqvemen Ort hinſtellen, wo der Trieb zugehet, um das Wild- pret zu buͤrſchen.
Rantzen,
Heiſt bey den Raub-Thieren ſo viel als lauffen oder ſich begatten. So rantzet der Fuchs zu Anfang des Hornungs; in eben dieſem Monate der Wolff und Luchs; der Dachs im Decembri, und die Fiſch-Otter um die Faſten-Zeit ꝛc.
Ranzau,
Das Stamm-Haus der Reichs- Grafen von Ranzau, in Hollſtein. Dieſe fuͤhren ihren Urſprung von Cunone, einem Hollſteiner, wel- cher das Balſamer Land in der Alten Marck beſeſſen, her, und von deſſen Nachkommen eine Linie Burggrafen zu Leißnig geweſen, welche 1538 abgeſtorben, und un- ter denen einige Marckgrafen zu Lauſitz geweſen, und die Graf- ſchaft Groirſch inne gehabt. Von dieſem weitlaͤuftigen Hauſe leben einige im Adelichen, andere im Frey- herrlichen, und andere im Graͤf- lichen Stande. ſ. Adels-Lexicon. Den Reichs-Grafen-Stand er- theilete Kayſer Ferdinandus III 1650 dem Koͤniglich-Daͤniſchen Ober-Stathalter des Hertzog- thums Hollſtein, Chriſtiano von Rantzow, es iſt aber dieſe Linie mit Adolpho Wilhelmo 1734 ab- gegangen, und die Grafſchafft
Ranzow
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[0962]
Ram
Ran
Rammler,
Jſt ein Haſe maͤnnlichen Ge-
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ſeine Hinter-Fuͤſſe mit dem Huf-
Eiſen nicht platterdings niederſe-
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Hoͤhe hebet, und vorne auf der
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welches von Verkuͤrtzung der
Nerven herkommt.
Rancket,
Jſt eine liebliche gedackte Art
von Schnarrwercken in den Or-
gelwercken, klein von Corpus,
die groͤſſeſte etwan einer Span-
nen lang; haben aber in ſich noch
ein verborgen Corpus, wie die
Sordunen.
Rancune d’ un cheval,
Groll oder Haß eines Pferds.
Haſſen iſt nichts anders als ein
alter Zorn und Luſt ſich zu raͤchen,
wie man an dem Grimm der ge-
gen einander erbosten Schell-
Hengſte ſiehet, daß ſie aus Eifer-
ſucht ſolchergeſtalt auf einander
erbittert ſeyn, daß ſie ſich Scha-
den zufuͤgen mit ſchlagen und
beiſſen, ja gar auf der Weide die
ſtaͤrckern den ſchwaͤchern das Ge-
ſchroͤte aus dem Leibe reiſſen, daß
ſie untuͤchtig werden zum generi-
ren. Dieſem Grimm zu ſteuren
iſt ein Mittel im 2 Theil der Pferd-
Anatomie pag. 1105 befindlich.
Rang,
Der Vorgang, Vorzug, Vor-
ſitz, ſo einem von Rechtswegen
gebuͤhret. Auf der Reitbahn be-
deutet es eine Reihe oder Ordnung
im Gliede, welche im promeni-
ren oft beobachtet wird. Es ſoll
aber kein Lehrling mit den andern
diſputiren, welcher vor oder nach,
unten oder oben anzureuten; denn
welcher darinn Ehre ſucht, weiß
ſelbſt nicht was Ehre iſt.
Ranger,
Heiſt auf der Jagd ſich an ei-
nem beqvemen Ort hinſtellen, wo
der Trieb zugehet, um das Wild-
pret zu buͤrſchen.
Rantzen,
Heiſt bey den Raub-Thieren ſo
viel als lauffen oder ſich begatten.
So rantzet der Fuchs zu Anfang
des Hornungs; in eben dieſem
Monate der Wolff und Luchs;
der Dachs im Decembri, und die
Fiſch-Otter um die Faſten-Zeit ꝛc.
Ranzau,
Das Stamm-Haus der Reichs-
Grafen von Ranzau, in Hollſtein.
Dieſe fuͤhren ihren Urſprung von
Cunone, einem Hollſteiner, wel-
cher das Balſamer Land in der
Alten Marck beſeſſen, her, und
von deſſen Nachkommen eine Linie
Burggrafen zu Leißnig geweſen,
welche 1538 abgeſtorben, und un-
ter denen einige Marckgrafen zu
Lauſitz geweſen, und die Graf-
ſchaft Groirſch inne gehabt. Von
dieſem weitlaͤuftigen Hauſe leben
einige im Adelichen, andere im Frey-
herrlichen, und andere im Graͤf-
lichen Stande. ſ. Adels-Lexicon.
Den Reichs-Grafen-Stand er-
theilete Kayſer Ferdinandus III
1650 dem Koͤniglich-Daͤniſchen
Ober-Stathalter des Hertzog-
thums Hollſtein, Chriſtiano von
Rantzow, es iſt aber dieſe Linie
mit Adolpho Wilhelmo 1734 ab-
gegangen, und die Grafſchafft
Ranzow
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/962>, abgerufen am 16.02.2025.
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