Heißt die erste Morgen-Bet- Stunde in der Römisch-Catho- lischen Kirche.
Prime,
Jst der Grund von allen Be- wegungen oder Motionen im Fechten. Sie entstehet natürli- cher Weise, wenn man gegen ie- mand seinen Degen ziehet, auch in derselben Stellung bleibet, und die Spitze auf den Feind richtet.
Principal,
Jst ein offen Pfeiffwerck in Or- geln, welches gemeiniglich vorn an im Gesicht stehet. Es giebt der- selben manualiter von 16, 8, 4 und 2 Fuß Ton, und von solchen be- kömmt ein Orgelwerck den Nah- men, daß man es 16-, 8-, 4- und 2füßig nennet. Pedaliter hat man nebst gedachten 2 stärcksten Arten noch eine von 32 Fuß Ton, so Groß- Sub-Principal-Baß genennet wird; das von 16 Fuß Groß- Principal, von 8 Fuß AEqual-Prin- cipal.
Prisina,
Eine Eck-Seule ist ein mathe- matischer Cörper, welcher zwey gleiche Figuren zu seiner obern und untern Basi hat, und rings herum in so viele Vierecke einge- schlossen ist, als die Bases Seiten haben. Eck-Seulen stellt man auch in den Reit-Häusern in ei- nem Winckel, Pferdes-Länge von den Ecken um die Wild-Fänge daran zu ziehen, damit sie nicht können zurück prellen.
Proasma,
Der Eingang eines Liedes oder Gesanges.
[Spaltenumbruch]
Pro
Proaulion,
Ein Vor-Spiel auf der Flöte.
Probe Jagen,
Jst gleichsam das Meisterstück, so ein junger Jäger nach ausge- standener Lehr-Zeit bey einer Fürst- lichen Jägerey zu machen hat, damit er für einen rechtschaffenen Jäger paßiren kan. Wenn ein solcher junger Jäger nach fleißigem Unterricht und offtmaliger Uibung mit dem Leit-Hund in der Behän- gens-Zeit an der Wissenschafft und Erkenntniß der Fährte eines recht jagdbaren Hirsches, inglei- chen mit Umgang und Arbeit, auch gewöhnlichem Zuspruch der- gestalt firm worden, daß er sich getrauet dieses Werck zu prästiren, so muß er zuförderst bey der Herr- schafft um gnädige Erlaubniß, ein Probe-Jagen anzustellen, an- halten, wo er nun solches erlan- get, so werden wenigstens vier Fuder Zeug an den Wald bestellet, allwo er einige jagdbare Hirsche vermuthet, und sein Probe-Ja- gen machen will. Da er denn früh noch einmal die vermuthen- den Hirsche vorsuchen und verneu- ern, auch in denen Holtz-Wegen vorgreiffen muß. Wo diese nun bleiben, dahin wird der Zeug in der Stille gerücket, der Wind in obacht genommen, und wenns möglich gegen denselben gestellet. Wenn nun die Hirsche umstellet, und der junge Jäger dieselben nicht anders als in der Fährte, zum Exempel einen derselben für einen starcken jagdbaren Hirsch von achtzehen Enden angespro- chen, welcher noch zwey Hirsche von zehen Enden und einen Sech- ser bey sich hätte, muß er solches der Herrschafft mit allen Umstän-
den
[Spaltenumbruch]
Pri
Prima,
Heißt die erſte Morgen-Bet- Stunde in der Roͤmiſch-Catho- liſchen Kirche.
Prime,
Jſt der Grund von allen Be- wegungen oder Motionen im Fechten. Sie entſtehet natuͤrli- cher Weiſe, wenn man gegen ie- mand ſeinen Degen ziehet, auch in derſelben Stellung bleibet, und die Spitze auf den Feind richtet.
Principal,
Jſt ein offen Pfeiffwerck in Or- geln, welches gemeiniglich vorn an im Geſicht ſtehet. Es giebt der- ſelben manualiter von 16, 8, 4 und 2 Fuß Ton, und von ſolchen be- koͤmmt ein Orgelwerck den Nah- men, daß man es 16-, 8-, 4- und 2fuͤßig nennet. Pedaliter hat man nebſt gedachten 2 ſtaͤrckſten Arten noch eine von 32 Fuß Ton, ſo Groß- Sub-Principal-Baß genennet wird; das von 16 Fuß Groß- Principal, von 8 Fuß Æqual-Prin- cipal.
Priſina,
Eine Eck-Seule iſt ein mathe- matiſcher Coͤrper, welcher zwey gleiche Figuren zu ſeiner obern und untern Baſi hat, und rings herum in ſo viele Vierecke einge- ſchloſſen iſt, als die Baſes Seiten haben. Eck-Seulen ſtellt man auch in den Reit-Haͤuſern in ei- nem Winckel, Pferdes-Laͤnge von den Ecken um die Wild-Faͤnge daran zu ziehen, damit ſie nicht koͤnnen zuruͤck prellen.
Proaſma,
Der Eingang eines Liedes oder Geſanges.
[Spaltenumbruch]
Pro
Proaulion,
Ein Vor-Spiel auf der Floͤte.
Probe Jagen,
Jſt gleichſam das Meiſterſtuͤck, ſo ein junger Jaͤger nach ausge- ſtandener Lehr-Zeit bey einer Fuͤrſt- lichen Jaͤgerey zu machen hat, damit er fuͤr einen rechtſchaffenen Jaͤger paßiren kan. Wenn ein ſolcher junger Jaͤger nach fleißigem Unterricht und offtmaliger Uibung mit dem Leit-Hund in der Behaͤn- gens-Zeit an der Wiſſenſchafft und Erkenntniß der Faͤhrte eines recht jagdbaren Hirſches, inglei- chen mit Umgang und Arbeit, auch gewoͤhnlichem Zuſpruch der- geſtalt firm worden, daß er ſich getrauet dieſes Werck zu praͤſtiren, ſo muß er zufoͤrderſt bey der Herr- ſchafft um gnaͤdige Erlaubniß, ein Probe-Jagen anzuſtellen, an- halten, wo er nun ſolches erlan- get, ſo werden wenigſtens vier Fuder Zeug an den Wald beſtellet, allwo er einige jagdbare Hirſche vermuthet, und ſein Probe-Ja- gen machen will. Da er denn fruͤh noch einmal die vermuthen- den Hirſche vorſuchen und verneu- ern, auch in denen Holtz-Wegen vorgreiffen muß. Wo dieſe nun bleiben, dahin wird der Zeug in der Stille geruͤcket, der Wind in obacht genommen, und wenns moͤglich gegen denſelben geſtellet. Wenn nun die Hirſche umſtellet, und der junge Jaͤger dieſelben nicht anders als in der Faͤhrte, zum Exempel einen derſelben fuͤr einen ſtarcken jagdbaren Hirſch von achtzehen Enden angeſpro- chen, welcher noch zwey Hirſche von zehen Enden und einen Sech- ſer bey ſich haͤtte, muß er ſolches der Herrſchafft mit allen Umſtaͤn-
den
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0936"/><cbn="1831"/></div><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Pri</hi></hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Prima,</hi></hi></head><lb/><p>Heißt die erſte Morgen-Bet-<lb/>
Stunde in der Roͤmiſch-Catho-<lb/>
liſchen Kirche.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Prime,</hi></hi></head><lb/><p>Jſt der Grund von allen Be-<lb/>
wegungen oder Motionen im<lb/>
Fechten. Sie entſtehet natuͤrli-<lb/>
cher Weiſe, wenn man gegen ie-<lb/>
mand ſeinen Degen ziehet, auch in<lb/>
derſelben Stellung bleibet, und<lb/>
die Spitze auf den Feind richtet.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Principal,</hi></hi></head><lb/><p>Jſt ein offen Pfeiffwerck in Or-<lb/>
geln, welches gemeiniglich vorn an<lb/>
im Geſicht ſtehet. Es giebt der-<lb/>ſelben <hirendition="#aq">manualiter</hi> von 16, 8, 4 und<lb/>
2 Fuß Ton, und von ſolchen be-<lb/>
koͤmmt ein Orgelwerck den Nah-<lb/>
men, daß man es 16-, 8-, 4- und<lb/>
2fuͤßig nennet. <hirendition="#aq">Pedaliter</hi> hat man<lb/>
nebſt gedachten 2 ſtaͤrckſten Arten<lb/>
noch eine von 32 Fuß Ton, ſo Groß-<lb/><hirendition="#aq">Sub-Principal-</hi>Baß genennet<lb/>
wird; das von 16 Fuß Groß-<lb/><hirendition="#aq">Principal,</hi> von 8 Fuß <hirendition="#aq">Æqual-Prin-<lb/>
cipal.</hi></p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Priſina,</hi></hi></head><lb/><p>Eine Eck-Seule iſt ein mathe-<lb/>
matiſcher Coͤrper, welcher zwey<lb/>
gleiche Figuren zu ſeiner obern<lb/>
und untern <hirendition="#aq">Baſi</hi> hat, und rings<lb/>
herum in ſo viele Vierecke einge-<lb/>ſchloſſen iſt, als die <hirendition="#aq">Baſes</hi> Seiten<lb/>
haben. Eck-Seulen ſtellt man<lb/>
auch in den Reit-Haͤuſern in ei-<lb/>
nem Winckel, Pferdes-Laͤnge von<lb/>
den Ecken um die Wild-Faͤnge<lb/>
daran zu ziehen, damit ſie nicht<lb/>
koͤnnen zuruͤck prellen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Proaſma,</hi></hi></head><lb/><p>Der Eingang eines Liedes oder<lb/>
Geſanges.</p><lb/><cbn="1832"/></div><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Pro</hi></hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Proaulion,</hi></hi></head><lb/><p>Ein Vor-Spiel auf der Floͤte.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Probe Jagen,</hi></head><lb/><p>Jſt gleichſam das Meiſterſtuͤck,<lb/>ſo ein junger Jaͤger nach ausge-<lb/>ſtandener Lehr-Zeit bey einer Fuͤrſt-<lb/>
lichen Jaͤgerey zu machen hat,<lb/>
damit er fuͤr einen rechtſchaffenen<lb/>
Jaͤger paßiren kan. Wenn ein<lb/>ſolcher junger Jaͤger nach fleißigem<lb/>
Unterricht und offtmaliger Uibung<lb/>
mit dem Leit-Hund in der Behaͤn-<lb/>
gens-Zeit an der Wiſſenſchafft<lb/>
und Erkenntniß der Faͤhrte eines<lb/>
recht jagdbaren Hirſches, inglei-<lb/>
chen mit Umgang und Arbeit,<lb/>
auch gewoͤhnlichem Zuſpruch der-<lb/>
geſtalt firm worden, daß er ſich<lb/>
getrauet dieſes Werck zu praͤſtiren,<lb/>ſo muß er zufoͤrderſt bey der Herr-<lb/>ſchafft um gnaͤdige Erlaubniß,<lb/>
ein Probe-Jagen anzuſtellen, an-<lb/>
halten, wo er nun ſolches erlan-<lb/>
get, ſo werden wenigſtens vier<lb/>
Fuder Zeug an den Wald beſtellet,<lb/>
allwo er einige jagdbare Hirſche<lb/>
vermuthet, und ſein Probe-Ja-<lb/>
gen machen will. Da er denn<lb/>
fruͤh noch einmal die vermuthen-<lb/>
den Hirſche vorſuchen und verneu-<lb/>
ern, auch in denen Holtz-Wegen<lb/>
vorgreiffen muß. Wo dieſe nun<lb/>
bleiben, dahin wird der Zeug in<lb/>
der Stille geruͤcket, der Wind in<lb/>
obacht genommen, und wenns<lb/>
moͤglich gegen denſelben geſtellet.<lb/>
Wenn nun die Hirſche umſtellet,<lb/>
und der junge Jaͤger dieſelben<lb/>
nicht anders als in der Faͤhrte,<lb/>
zum Exempel einen derſelben fuͤr<lb/>
einen ſtarcken jagdbaren Hirſch<lb/>
von achtzehen Enden angeſpro-<lb/>
chen, welcher noch zwey Hirſche<lb/>
von zehen Enden und einen Sech-<lb/>ſer bey ſich haͤtte, muß er ſolches<lb/>
der Herrſchafft mit allen Umſtaͤn-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">den</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[0936]
Pri
Pro
Prima,
Heißt die erſte Morgen-Bet-
Stunde in der Roͤmiſch-Catho-
liſchen Kirche.
Prime,
Jſt der Grund von allen Be-
wegungen oder Motionen im
Fechten. Sie entſtehet natuͤrli-
cher Weiſe, wenn man gegen ie-
mand ſeinen Degen ziehet, auch in
derſelben Stellung bleibet, und
die Spitze auf den Feind richtet.
Principal,
Jſt ein offen Pfeiffwerck in Or-
geln, welches gemeiniglich vorn an
im Geſicht ſtehet. Es giebt der-
ſelben manualiter von 16, 8, 4 und
2 Fuß Ton, und von ſolchen be-
koͤmmt ein Orgelwerck den Nah-
men, daß man es 16-, 8-, 4- und
2fuͤßig nennet. Pedaliter hat man
nebſt gedachten 2 ſtaͤrckſten Arten
noch eine von 32 Fuß Ton, ſo Groß-
Sub-Principal-Baß genennet
wird; das von 16 Fuß Groß-
Principal, von 8 Fuß Æqual-Prin-
cipal.
Priſina,
Eine Eck-Seule iſt ein mathe-
matiſcher Coͤrper, welcher zwey
gleiche Figuren zu ſeiner obern
und untern Baſi hat, und rings
herum in ſo viele Vierecke einge-
ſchloſſen iſt, als die Baſes Seiten
haben. Eck-Seulen ſtellt man
auch in den Reit-Haͤuſern in ei-
nem Winckel, Pferdes-Laͤnge von
den Ecken um die Wild-Faͤnge
daran zu ziehen, damit ſie nicht
koͤnnen zuruͤck prellen.
Proaſma,
Der Eingang eines Liedes oder
Geſanges.
Proaulion,
Ein Vor-Spiel auf der Floͤte.
Probe Jagen,
Jſt gleichſam das Meiſterſtuͤck,
ſo ein junger Jaͤger nach ausge-
ſtandener Lehr-Zeit bey einer Fuͤrſt-
lichen Jaͤgerey zu machen hat,
damit er fuͤr einen rechtſchaffenen
Jaͤger paßiren kan. Wenn ein
ſolcher junger Jaͤger nach fleißigem
Unterricht und offtmaliger Uibung
mit dem Leit-Hund in der Behaͤn-
gens-Zeit an der Wiſſenſchafft
und Erkenntniß der Faͤhrte eines
recht jagdbaren Hirſches, inglei-
chen mit Umgang und Arbeit,
auch gewoͤhnlichem Zuſpruch der-
geſtalt firm worden, daß er ſich
getrauet dieſes Werck zu praͤſtiren,
ſo muß er zufoͤrderſt bey der Herr-
ſchafft um gnaͤdige Erlaubniß,
ein Probe-Jagen anzuſtellen, an-
halten, wo er nun ſolches erlan-
get, ſo werden wenigſtens vier
Fuder Zeug an den Wald beſtellet,
allwo er einige jagdbare Hirſche
vermuthet, und ſein Probe-Ja-
gen machen will. Da er denn
fruͤh noch einmal die vermuthen-
den Hirſche vorſuchen und verneu-
ern, auch in denen Holtz-Wegen
vorgreiffen muß. Wo dieſe nun
bleiben, dahin wird der Zeug in
der Stille geruͤcket, der Wind in
obacht genommen, und wenns
moͤglich gegen denſelben geſtellet.
Wenn nun die Hirſche umſtellet,
und der junge Jaͤger dieſelben
nicht anders als in der Faͤhrte,
zum Exempel einen derſelben fuͤr
einen ſtarcken jagdbaren Hirſch
von achtzehen Enden angeſpro-
chen, welcher noch zwey Hirſche
von zehen Enden und einen Sech-
ſer bey ſich haͤtte, muß er ſolches
der Herrſchafft mit allen Umſtaͤn-
den
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/936>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.