Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Pos
mit dem Könige in Castilien.
Dieses Wappen ist mit dem Or-
dens-Zeichen JEsu Christi um-
geben, und oben auf dem gantz
offenen und gecrönten Helm er-
scheinet ein halber güldener und
geflügelter Drache. Die beyden
Wappenhalter sind dergleichen
Drachen, deren ieder eine Fahne
bey sich liegen hat; in der rechten
erscheinen die 5 blauen Schildlein
mit den silbernen Pfennigen we-
gen Portugall; und in der lincken
Fahne stehen die 7 güldene Castelle
wegen Castilien.

Posade, v. Pesade.
Posaune,

Jst ein Blas-Jnstrument, so
in 2 Theilen bestehet, nemlich in
dem Haupt-Stück und Stangen,
welche in einer Scheide stecken;
es wird aber das Haupt-Stück
auf die Stangen eingezäpft, und
mit der lincken Hand die gantze
Posaune gehalten, da man in-
dessen mit der rechten Hand die
Scheide zwischen die Finger fas-
set, und mit deren Auf- und Nie-
der-Ziehen den Ton formiret.
Die tieffste und größte heißt eine
Octav-Posaun; die zweyte, so
etwas höher geht, eine Qvart-
Posaune; die dritte ist die gemeine
Posaune, und die vierte die Alt-
Posaune. Jn den Orgeln ist ein
Pedal-Register, so das Posau-
nen-Register heißt; diese Stim-
me ist von 16 und 32 Fuß Ton.
v. Trombone.

Posement,

Heißt in der Music langsam,
ohne Uibereilung, sittsamlich.

Positio,

Das Niederlassen der Hand bey
dem Tact-Geben.

[Spaltenumbruch]
Pos
Positiv,

Jst ein kleines Orgelwerck mit
unterschiedenen Registern verse-
hen, so man hin und wieder tra-
gen, und in Privat-Häusern ge-
brauchen kan. Das Positiv ist
von dem Regal darinne unter-
schieden, daß des Positives Pfeif-
fen stehen, die im Regal aber
liegen: und daß das Regal mei-
stens nur Rohr- oder Schnarr-
werck hat, das Positiv aber dabey
auch Flötenwerck. An den Or-
geln heist auch das kleine Orgel-
werck, das hinten an der Orgel
und hinter dem Organisten ist, das
Rück-Positiv: welches einige mit
ins grosse Werck setzen, und das
Ober-Positiv nennen, oder nebst
dem Rück-Positiv auch ein Brust-
Positiv haben, das vor dem Or-
ganisten in der Orgel steht, und
wie das Rück-Positiv sein eigenes
Clavier hat. Wenn man dieses
tragen kan, so heißt es ein Orga-
num portatile,
absonderlich, so
man es im Tragen auch schlagen
kan.

Poste, Logis a fournir des
chevaux de Poste,

Das Post-Amt ist ein Ort,
allwo man vor Courriers und an-
dere schnellreisende Personen Post-
Pferde zur Abwechselung parat
hält, welches löbliche Post-Wesen
zur Advertenz und Correspondenz
zwischen grossen Potentaten inn-
und ausserhalb des Reichs einge-
richtet, neben dem auch ein sol-
ches Werck ist, so man bey der
Regierung eines Landes zu schleu-
niger. Verrichtung nothwendiger
Geschäffte, Fortbringung der
Briefe, Gesandten und Bedien-
te, unvermeidlich von nöthen hat,

ja
L l l 5

[Spaltenumbruch]

Poſ
mit dem Koͤnige in Caſtilien.
Dieſes Wappen iſt mit dem Or-
dens-Zeichen JEſu Chriſti um-
geben, und oben auf dem gantz
offenen und gecroͤnten Helm er-
ſcheinet ein halber guͤldener und
gefluͤgelter Drache. Die beyden
Wappenhalter ſind dergleichen
Drachen, deren ieder eine Fahne
bey ſich liegen hat; in der rechten
erſcheinen die 5 blauen Schildlein
mit den ſilbernen Pfennigen we-
gen Portugall; und in der lincken
Fahne ſtehen die 7 guͤldene Caſtelle
wegen Caſtilien.

Poſade, v. Peſade.
Poſaune,

Jſt ein Blas-Jnſtrument, ſo
in 2 Theilen beſtehet, nemlich in
dem Haupt-Stuͤck und Stangen,
welche in einer Scheide ſtecken;
es wird aber das Haupt-Stuͤck
auf die Stangen eingezaͤpft, und
mit der lincken Hand die gantze
Poſaune gehalten, da man in-
deſſen mit der rechten Hand die
Scheide zwiſchen die Finger faſ-
ſet, und mit deren Auf- und Nie-
der-Ziehen den Ton formiret.
Die tieffſte und groͤßte heißt eine
Octav-Poſaun; die zweyte, ſo
etwas hoͤher geht, eine Qvart-
Poſaune; die dritte iſt die gemeine
Poſaune, und die vierte die Alt-
Poſaune. Jn den Orgeln iſt ein
Pedal-Regiſter, ſo das Poſau-
nen-Regiſter heißt; dieſe Stim-
me iſt von 16 und 32 Fuß Ton.
v. Trombone.

Poſement,

Heißt in der Muſic langſam,
ohne Uibereilung, ſittſamlich.

Poſitio,

Das Niederlaſſen der Hand bey
dem Tact-Geben.

[Spaltenumbruch]
Poſ
Poſitiv,

Jſt ein kleines Orgelwerck mit
unterſchiedenen Regiſtern verſe-
hen, ſo man hin und wieder tra-
gen, und in Privat-Haͤuſern ge-
brauchen kan. Das Poſitiv iſt
von dem Regal darinne unter-
ſchieden, daß des Poſitives Pfeif-
fen ſtehen, die im Regal aber
liegen: und daß das Regal mei-
ſtens nur Rohr- oder Schnarr-
werck hat, das Poſitiv aber dabey
auch Floͤtenwerck. An den Or-
geln heiſt auch das kleine Orgel-
werck, das hinten an der Orgel
und hinter dem Organiſten iſt, das
Ruͤck-Poſitiv: welches einige mit
ins groſſe Werck ſetzen, und das
Ober-Poſitiv nennen, oder nebſt
dem Ruͤck-Poſitiv auch ein Bruſt-
Poſitiv haben, das vor dem Or-
ganiſten in der Orgel ſteht, und
wie das Ruͤck-Poſitiv ſein eigenes
Clavier hat. Wenn man dieſes
tragen kan, ſo heißt es ein Orga-
num portatile,
abſonderlich, ſo
man es im Tragen auch ſchlagen
kan.

Poſte, Logis à fournir des
chevaux de Poſte,

Das Poſt-Amt iſt ein Ort,
allwo man vor Courriers und an-
dere ſchnellreiſende Perſonen Poſt-
Pferde zur Abwechſelung parat
haͤlt, welches loͤbliche Poſt-Weſen
zur Advertenz und Correſpondenz
zwiſchen groſſen Potentaten inn-
und auſſerhalb des Reichs einge-
richtet, neben dem auch ein ſol-
ches Werck iſt, ſo man bey der
Regierung eines Landes zu ſchleu-
niger. Verrichtung nothwendiger
Geſchaͤffte, Fortbringung der
Briefe, Geſandten und Bedien-
te, unvermeidlich von noͤthen hat,

ja
L l l 5
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0925"/><cb n="1809"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Po&#x017F;</hi></hi></fw><lb/>
mit dem Ko&#x0364;nige in Ca&#x017F;tilien.<lb/>
Die&#x017F;es Wappen i&#x017F;t mit dem Or-<lb/>
dens-Zeichen JE&#x017F;u Chri&#x017F;ti um-<lb/>
geben, und oben auf dem gantz<lb/>
offenen und gecro&#x0364;nten Helm er-<lb/>
&#x017F;cheinet ein halber gu&#x0364;ldener und<lb/>
geflu&#x0364;gelter Drache. Die beyden<lb/>
Wappenhalter &#x017F;ind dergleichen<lb/>
Drachen, deren ieder eine Fahne<lb/>
bey &#x017F;ich liegen hat; in der rechten<lb/>
er&#x017F;cheinen die 5 blauen Schildlein<lb/>
mit den &#x017F;ilbernen Pfennigen we-<lb/>
gen Portugall; und in der lincken<lb/>
Fahne &#x017F;tehen die 7 gu&#x0364;ldene Ca&#x017F;telle<lb/>
wegen Ca&#x017F;tilien.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Po&#x017F;ade, v. Pe&#x017F;ade.</hi> </hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Po&#x017F;aune,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Blas-Jn&#x017F;trument, &#x017F;o<lb/>
in 2 Theilen be&#x017F;tehet, nemlich in<lb/>
dem Haupt-Stu&#x0364;ck und Stangen,<lb/>
welche in einer Scheide &#x017F;tecken;<lb/>
es wird aber das Haupt-Stu&#x0364;ck<lb/>
auf die Stangen eingeza&#x0364;pft, und<lb/>
mit der lincken Hand die gantze<lb/>
Po&#x017F;aune gehalten, da man in-<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en mit der rechten Hand die<lb/>
Scheide zwi&#x017F;chen die Finger fa&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et, und mit deren Auf- und Nie-<lb/>
der-Ziehen den Ton formiret.<lb/>
Die tieff&#x017F;te und gro&#x0364;ßte heißt eine<lb/>
Octav-Po&#x017F;aun; die zweyte, &#x017F;o<lb/>
etwas ho&#x0364;her geht, eine Qvart-<lb/>
Po&#x017F;aune; die dritte i&#x017F;t die gemeine<lb/>
Po&#x017F;aune, und die vierte die Alt-<lb/>
Po&#x017F;aune. Jn den Orgeln i&#x017F;t ein<lb/>
Pedal-Regi&#x017F;ter, &#x017F;o das Po&#x017F;au-<lb/>
nen-Regi&#x017F;ter heißt; die&#x017F;e Stim-<lb/>
me i&#x017F;t von 16 und 32 Fuß Ton.<lb/><hi rendition="#aq">v. Trombone.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Po&#x017F;ement,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Heißt in der Mu&#x017F;ic lang&#x017F;am,<lb/>
ohne Uibereilung, &#x017F;itt&#x017F;amlich.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Po&#x017F;itio,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Das Niederla&#x017F;&#x017F;en der Hand bey<lb/>
dem Tact-Geben.</p><lb/>
          <cb n="1810"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Po&#x017F;</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Po&#x017F;itiv,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein kleines Orgelwerck mit<lb/>
unter&#x017F;chiedenen Regi&#x017F;tern ver&#x017F;e-<lb/>
hen, &#x017F;o man hin und wieder tra-<lb/>
gen, und in <hi rendition="#aq">Privat-</hi>Ha&#x0364;u&#x017F;ern ge-<lb/>
brauchen kan. Das <hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv</hi> i&#x017F;t<lb/>
von dem Regal darinne unter-<lb/>
&#x017F;chieden, daß des <hi rendition="#aq">Po&#x017F;itives</hi> Pfeif-<lb/>
fen &#x017F;tehen, die im Regal aber<lb/>
liegen: und daß das Regal mei-<lb/>
&#x017F;tens nur Rohr- oder Schnarr-<lb/>
werck hat, das <hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv</hi> aber dabey<lb/>
auch Flo&#x0364;tenwerck. An den Or-<lb/>
geln hei&#x017F;t auch das kleine Orgel-<lb/>
werck, das hinten an der Orgel<lb/>
und hinter dem Organi&#x017F;ten i&#x017F;t, das<lb/>
Ru&#x0364;ck-<hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv:</hi> welches einige mit<lb/>
ins gro&#x017F;&#x017F;e Werck &#x017F;etzen, und das<lb/>
Ober-<hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv</hi> nennen, oder neb&#x017F;t<lb/>
dem Ru&#x0364;ck-<hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv</hi> auch ein Bru&#x017F;t-<lb/><hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv</hi> haben, das vor dem Or-<lb/>
gani&#x017F;ten in der Orgel &#x017F;teht, und<lb/>
wie das Ru&#x0364;ck-<hi rendition="#aq">Po&#x017F;itiv</hi> &#x017F;ein eigenes<lb/>
Clavier hat. Wenn man die&#x017F;es<lb/>
tragen kan, &#x017F;o heißt es ein <hi rendition="#aq">Orga-<lb/>
num portatile,</hi> ab&#x017F;onderlich, &#x017F;o<lb/>
man es im Tragen auch &#x017F;chlagen<lb/>
kan.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Po&#x017F;te, Logis à fournir des<lb/>
chevaux de Po&#x017F;te,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Das Po&#x017F;t-Amt i&#x017F;t ein Ort,<lb/>
allwo man vor <hi rendition="#aq">Courriers</hi> und an-<lb/>
dere &#x017F;chnellrei&#x017F;ende Per&#x017F;onen Po&#x017F;t-<lb/>
Pferde zur Abwech&#x017F;elung <hi rendition="#aq">parat</hi><lb/>
ha&#x0364;lt, welches lo&#x0364;bliche Po&#x017F;t-We&#x017F;en<lb/>
zur <hi rendition="#aq">Advertenz</hi> und <hi rendition="#aq">Corre&#x017F;pondenz</hi><lb/>
zwi&#x017F;chen gro&#x017F;&#x017F;en Potentaten inn-<lb/>
und au&#x017F;&#x017F;erhalb des Reichs einge-<lb/>
richtet, neben dem auch ein &#x017F;ol-<lb/>
ches Werck i&#x017F;t, &#x017F;o man bey der<lb/>
Regierung eines Landes zu &#x017F;chleu-<lb/>
niger. Verrichtung nothwendiger<lb/>
Ge&#x017F;cha&#x0364;ffte, Fortbringung der<lb/>
Briefe, Ge&#x017F;andten und Bedien-<lb/>
te, unvermeidlich von no&#x0364;then hat,<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">L l l 5</fw><fw place="bottom" type="catch">ja</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0925] Poſ Poſ mit dem Koͤnige in Caſtilien. Dieſes Wappen iſt mit dem Or- dens-Zeichen JEſu Chriſti um- geben, und oben auf dem gantz offenen und gecroͤnten Helm er- ſcheinet ein halber guͤldener und gefluͤgelter Drache. Die beyden Wappenhalter ſind dergleichen Drachen, deren ieder eine Fahne bey ſich liegen hat; in der rechten erſcheinen die 5 blauen Schildlein mit den ſilbernen Pfennigen we- gen Portugall; und in der lincken Fahne ſtehen die 7 guͤldene Caſtelle wegen Caſtilien. Poſade, v. Peſade. Poſaune, Jſt ein Blas-Jnſtrument, ſo in 2 Theilen beſtehet, nemlich in dem Haupt-Stuͤck und Stangen, welche in einer Scheide ſtecken; es wird aber das Haupt-Stuͤck auf die Stangen eingezaͤpft, und mit der lincken Hand die gantze Poſaune gehalten, da man in- deſſen mit der rechten Hand die Scheide zwiſchen die Finger faſ- ſet, und mit deren Auf- und Nie- der-Ziehen den Ton formiret. Die tieffſte und groͤßte heißt eine Octav-Poſaun; die zweyte, ſo etwas hoͤher geht, eine Qvart- Poſaune; die dritte iſt die gemeine Poſaune, und die vierte die Alt- Poſaune. Jn den Orgeln iſt ein Pedal-Regiſter, ſo das Poſau- nen-Regiſter heißt; dieſe Stim- me iſt von 16 und 32 Fuß Ton. v. Trombone. Poſement, Heißt in der Muſic langſam, ohne Uibereilung, ſittſamlich. Poſitio, Das Niederlaſſen der Hand bey dem Tact-Geben. Poſitiv, Jſt ein kleines Orgelwerck mit unterſchiedenen Regiſtern verſe- hen, ſo man hin und wieder tra- gen, und in Privat-Haͤuſern ge- brauchen kan. Das Poſitiv iſt von dem Regal darinne unter- ſchieden, daß des Poſitives Pfeif- fen ſtehen, die im Regal aber liegen: und daß das Regal mei- ſtens nur Rohr- oder Schnarr- werck hat, das Poſitiv aber dabey auch Floͤtenwerck. An den Or- geln heiſt auch das kleine Orgel- werck, das hinten an der Orgel und hinter dem Organiſten iſt, das Ruͤck-Poſitiv: welches einige mit ins groſſe Werck ſetzen, und das Ober-Poſitiv nennen, oder nebſt dem Ruͤck-Poſitiv auch ein Bruſt- Poſitiv haben, das vor dem Or- ganiſten in der Orgel ſteht, und wie das Ruͤck-Poſitiv ſein eigenes Clavier hat. Wenn man dieſes tragen kan, ſo heißt es ein Orga- num portatile, abſonderlich, ſo man es im Tragen auch ſchlagen kan. Poſte, Logis à fournir des chevaux de Poſte, Das Poſt-Amt iſt ein Ort, allwo man vor Courriers und an- dere ſchnellreiſende Perſonen Poſt- Pferde zur Abwechſelung parat haͤlt, welches loͤbliche Poſt-Weſen zur Advertenz und Correſpondenz zwiſchen groſſen Potentaten inn- und auſſerhalb des Reichs einge- richtet, neben dem auch ein ſol- ches Werck iſt, ſo man bey der Regierung eines Landes zu ſchleu- niger. Verrichtung nothwendiger Geſchaͤffte, Fortbringung der Briefe, Geſandten und Bedien- te, unvermeidlich von noͤthen hat, ja L l l 5

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/925
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/925>, abgerufen am 22.12.2024.