Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Nür nach dem Augspurgischen von denschönsten in Deutschland, so man sehen kan, die Steine darinn sind theils übergüldet, theils mit aller- hand Farben gemahlet. Man sie- het auch sehr kunstreiche Mahle- reyen darinne, unter welchen das vornehmste, wo Christus und die Jungfrau Maria abgemahlet. Auf dem Herren-Marckt stehet ein schöner Brunn, an welchen inwendig verschiedene Bilder gar künstlich zu sehen. Jm Rath- hause stehet gleichfalls ein schöner Brunn, mit einer zierlichen Scha- le, Seule und Löwen, so Wasser von sich geben. Jtem noch ein anderer zierlicher Brunnen auf dem Neuen Bau, wobey etliche wohl proportionirte Bilder, so verschiedene Tugenden andeuten. Das Gitter dieses Brunnens hat 5 Ecken, 16 Stangen, und 5 herr- lich-schöne Thüren, ein schönes Zug- und Laubwerck, so alles von aussen durch die künstlichsten Schlösser verwahret, dieses Git- ter wiegt alleine 103 Centner. Das Wasser bey diesem Brunnen wird über 4 Clafftern in die Höhe getrieben, dessen Sprung, Fall, und Auslauff sehr wohl zu sehen. Die gemeine Korn- und Zeug- Häuser sind mit Proviant und Munition zur Gnüge versehen. Das Zeughaus hat 5 Gewölber, und ist iedes über 100 Schritte lang, darinn eine grosse Anzahl Stücke aufbehalten wird, und sol- len daraus 50000 Mann mit Waf- fen können versehen werden. Jn der Kunst-Kammer aber stehet ein Orgelwerck, aus welchem man auf einmal 40 Schüsse thun kan. Alle Thürme um die Stadt sind wohl mit Canonen besetzt, des- gleichen auch die 2 starcke Schlös- [Spaltenumbruch] Nür ser, welche auf einem Hügel lie-gen, deren das gröste für die Kay- ser bestimmet, wenn sie sich zu Nürnberg aufhalten, allwo der von 2848 Schuh tiefe Brunnen, die Waffen des beschreyten Zau- berers von Galingen und die Trit- te seines Pferdes, mit welchem er über den breiten Stadtgraben gesprengt seyn soll, und allerhand kunstreiche Gemählde zu besehen. Die Stadt ist schier in dem Cen- tro von Deutschland, man zeh- let 528 Gassen, 200 Thürme, und hat nicht weniger als 3 Stunden im Umkreis, da ausserhalb der Stadt die Zahlreiche Gärten zu besehen. Es ist noch merckwür- dig, daß zu Nürnberg fast ein ie- der Bürger seinen eigenen Brun- nen im Hause habe. Es hat auch allhier ein grosses Fecht- und Co- mödien-Haus, darinnen bey 8000 Personen beqvem sitzen können, worinnen zuweilen Stier-Kämpf- fe gehalten, und fremde Thiere gezeigt werden. Das Wappen der Kayserlichen freyen Reichs- Stadt Nürnberg ist die Länge herab getheilet, hat zur Rechten einen halben schwartzen. Adler im güldenen Felde, zur Lincken aber ist es von roth und Silber schräg- rechts sechsfach getheilet. Nürnberger Turnier, Ward von Kayser Heinrich VI ringen
[Spaltenumbruch] Nuͤr nach dem Augſpurgiſchen von denſchoͤnſten in Deutſchland, ſo man ſehen kan, die Steine darinn ſind theils uͤberguͤldet, theils mit aller- hand Farben gemahlet. Man ſie- het auch ſehr kunſtreiche Mahle- reyen darinne, unter welchen das vornehmſte, wo Chriſtus und die Jungfrau Maria abgemahlet. Auf dem Herren-Marckt ſtehet ein ſchoͤner Brunn, an welchen inwendig verſchiedene Bilder gar kuͤnſtlich zu ſehen. Jm Rath- hauſe ſtehet gleichfalls ein ſchoͤner Brunn, mit einer zierlichen Scha- le, Seule und Loͤwen, ſo Waſſer von ſich geben. Jtem noch ein anderer zierlicher Brunnen auf dem Neuen Bau, wobey etliche wohl proportionirte Bilder, ſo verſchiedene Tugenden andeuten. Das Gitter dieſes Brunnens hat 5 Ecken, 16 Stangen, und 5 herr- lich-ſchoͤne Thuͤren, ein ſchoͤnes Zug- und Laubwerck, ſo alles von auſſen durch die kuͤnſtlichſten Schloͤſſer verwahret, dieſes Git- ter wiegt alleine 103 Centner. Das Waſſer bey dieſem Brunnen wird uͤber 4 Clafftern in die Hoͤhe getrieben, deſſen Sprung, Fall, und Auslauff ſehr wohl zu ſehen. Die gemeine Korn- und Zeug- Haͤuſer ſind mit Proviant und Munition zur Gnuͤge verſehen. Das Zeughaus hat 5 Gewoͤlber, und iſt iedes uͤber 100 Schritte lang, darinn eine groſſe Anzahl Stuͤcke aufbehalten wird, und ſol- len daraus 50000 Mann mit Waf- fen koͤnnen verſehen werden. Jn der Kunſt-Kammer aber ſtehet ein Orgelwerck, aus welchem man auf einmal 40 Schuͤſſe thun kan. Alle Thuͤrme um die Stadt ſind wohl mit Canonen beſetzt, des- gleichen auch die 2 ſtarcke Schloͤſ- [Spaltenumbruch] Nuͤr ſer, welche auf einem Huͤgel lie-gen, deren das groͤſte fuͤr die Kay- ſer beſtimmet, wenn ſie ſich zu Nuͤrnberg aufhalten, allwo der von 2848 Schuh tiefe Brunnen, die Waffen des beſchreyten Zau- berers von Galingen und die Trit- te ſeines Pferdes, mit welchem er uͤber den breiten Stadtgraben geſprengt ſeyn ſoll, und allerhand kunſtreiche Gemaͤhlde zu beſehen. Die Stadt iſt ſchier in dem Cen- tro von Deutſchland, man zeh- let 528 Gaſſen, 200 Thuͤrme, und hat nicht weniger als 3 Stunden im Umkreis, da auſſerhalb der Stadt die Zahlreiche Gaͤrten zu beſehen. Es iſt noch merckwuͤr- dig, daß zu Nuͤrnberg faſt ein ie- der Buͤrger ſeinen eigenen Brun- nen im Hauſe habe. Es hat auch allhier ein groſſes Fecht- und Co- moͤdien-Haus, darinnen bey 8000 Perſonen beqvem ſitzen koͤnnen, worinnen zuweilen Stier-Kaͤmpf- fe gehalten, und fremde Thiere gezeigt werden. Das Wappen der Kayſerlichen freyen Reichs- Stadt Nuͤrnberg iſt die Laͤnge herab getheilet, hat zur Rechten einen halben ſchwartzen. Adler im guͤldenen Felde, zur Lincken aber iſt es von roth und Silber ſchraͤg- rechts ſechsfach getheilet. Nuͤrnberger Turnier, Ward von Kayſer Heinrich VI ringen
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Nuͤr
Nuͤr
nach dem Augſpurgiſchen von den
ſchoͤnſten in Deutſchland, ſo man
ſehen kan, die Steine darinn ſind
theils uͤberguͤldet, theils mit aller-
hand Farben gemahlet. Man ſie-
het auch ſehr kunſtreiche Mahle-
reyen darinne, unter welchen das
vornehmſte, wo Chriſtus und die
Jungfrau Maria abgemahlet.
Auf dem Herren-Marckt ſtehet
ein ſchoͤner Brunn, an welchen
inwendig verſchiedene Bilder gar
kuͤnſtlich zu ſehen. Jm Rath-
hauſe ſtehet gleichfalls ein ſchoͤner
Brunn, mit einer zierlichen Scha-
le, Seule und Loͤwen, ſo Waſſer
von ſich geben. Jtem noch ein
anderer zierlicher Brunnen auf
dem Neuen Bau, wobey etliche
wohl proportionirte Bilder, ſo
verſchiedene Tugenden andeuten.
Das Gitter dieſes Brunnens hat
5 Ecken, 16 Stangen, und 5 herr-
lich-ſchoͤne Thuͤren, ein ſchoͤnes
Zug- und Laubwerck, ſo alles von
auſſen durch die kuͤnſtlichſten
Schloͤſſer verwahret, dieſes Git-
ter wiegt alleine 103 Centner.
Das Waſſer bey dieſem Brunnen
wird uͤber 4 Clafftern in die Hoͤhe
getrieben, deſſen Sprung, Fall,
und Auslauff ſehr wohl zu ſehen.
Die gemeine Korn- und Zeug-
Haͤuſer ſind mit Proviant und
Munition zur Gnuͤge verſehen.
Das Zeughaus hat 5 Gewoͤlber,
und iſt iedes uͤber 100 Schritte
lang, darinn eine groſſe Anzahl
Stuͤcke aufbehalten wird, und ſol-
len daraus 50000 Mann mit Waf-
fen koͤnnen verſehen werden. Jn der
Kunſt-Kammer aber ſtehet ein
Orgelwerck, aus welchem man
auf einmal 40 Schuͤſſe thun kan.
Alle Thuͤrme um die Stadt ſind
wohl mit Canonen beſetzt, des-
gleichen auch die 2 ſtarcke Schloͤſ-
ſer, welche auf einem Huͤgel lie-
gen, deren das groͤſte fuͤr die Kay-
ſer beſtimmet, wenn ſie ſich zu
Nuͤrnberg aufhalten, allwo der
von 2848 Schuh tiefe Brunnen,
die Waffen des beſchreyten Zau-
berers von Galingen und die Trit-
te ſeines Pferdes, mit welchem
er uͤber den breiten Stadtgraben
geſprengt ſeyn ſoll, und allerhand
kunſtreiche Gemaͤhlde zu beſehen.
Die Stadt iſt ſchier in dem Cen-
tro von Deutſchland, man zeh-
let 528 Gaſſen, 200 Thuͤrme, und
hat nicht weniger als 3 Stunden
im Umkreis, da auſſerhalb der
Stadt die Zahlreiche Gaͤrten zu
beſehen. Es iſt noch merckwuͤr-
dig, daß zu Nuͤrnberg faſt ein ie-
der Buͤrger ſeinen eigenen Brun-
nen im Hauſe habe. Es hat auch
allhier ein groſſes Fecht- und Co-
moͤdien-Haus, darinnen bey 8000
Perſonen beqvem ſitzen koͤnnen,
worinnen zuweilen Stier-Kaͤmpf-
fe gehalten, und fremde Thiere
gezeigt werden. Das Wappen
der Kayſerlichen freyen Reichs-
Stadt Nuͤrnberg iſt die Laͤnge
herab getheilet, hat zur Rechten
einen halben ſchwartzen. Adler im
guͤldenen Felde, zur Lincken aber
iſt es von roth und Silber ſchraͤg-
rechts ſechsfach getheilet.
Nuͤrnberger Turnier,
Ward von Kayſer Heinrich VI
Anno 1197 in der Woche nach Ma-
riaͤ Lichtmeß als der zwoͤlffte allda
gehalten, darbey 620 Helmen, 12
Fuͤrſten, als Hertzog Heinrich zu
Sachſen, Hertzog Friedrich zu
Boͤhmen, Hertzog Ludwig in
Bayern, Marckgraf Wentzel zu
Maͤhren, Hertzog Luͤtzelmann zu
Maͤhren, Hertzog Luͤtzelburg zu
Teck, Landgraf Hermann in Thuͤ-
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