Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Kat Gesträuchern, wo das Geflügelpfleget zu nisten, halten sich auch gerne bey grossen Seen, Teichen und Flüssen auf, wo es viel Ge- röhricht giebt, nicht allein die Nester der Enten, Taucher, Rohr- Hünlein und Sperlinge daselbst zu berauben, sondern auch, wenn bisweilen die Teiche zu bald abge- lassen werden, und sich etliche Fi- sche in dem Geröhricht verschla- gen, dieselbigen heraus zu langen, weil sie solche nicht weniger als die heimischen Katzen, gerne essen. Dem Geflügel zu Holtz und Felde, sowol alt als jung, thun sie gros- sen Schaden, fangen auch mit besonderer Behendigkeit Hasen, Caninichen, Hamster, Maulwürffe und Feld-Mäuse hinweg. Sie lauren auf den Bäumen, hören leise, sehen scharff, und so sie was gewahr werden, drücken sie sich auf dem Ast nieder, und liegen so lange stille, bis sie ihren Vortheil ersehen, und darauf wie ein Pfeil herunter springen; wenn sie von Hunden angepacket werden, weh- ren sie sich ungemein scharff. Sie nisten in hohlen Bäumen, auch wol bisweilen in Felsen. Jhre Brunst geschiehet im Januario des Naches mit grausamen Ge- schrey und Gemurmel von vieler- ley Stimmen, es beissen und kra- tzen sich auch zu solcher Zeit viele Kater lahm und zu schanden. Die Katze träget ebenfalls neun Wochen, wie andere Raub-Thie- re, und bringet ihre Jungen blind. Wenn diese zwey Jahr alt wer- den, so bekommen sie ihre vollkom- mene Grösse, und werden im Herbste sehr fett. Zu Zeiten pfle- gen auch die zahmen Katzen, wenn sie nach Mäusen, Vogel-Nestern und jungen Hasen in die um die [Spaltenumbruch] Kat Dörffer gelegene Felder und Bü-sche sich gewöhnen, wild zu wer- den, also, daß ihnen solche Rah- rung besser schmecket, als die Haus-Mäuse, zumal wenn der Haus-Vater ihnen nicht zu fressen giebet, sie Noth leiden lässet, und wenn sie naschen, öffters schläget, oder ihnen sonst von dem Haus- Hund allerhand Leid und Verdruß angethan wird, da sie denn aus- reissen, sich an die wilde Lebens- Art gewöhnen, und durch die Länge der Zeit eine recht wilde Natur an sich nehmen; dahero auch durch deren Vermischung öffters schwartze oder röthlich- graue wilde Katzen gefunden werden. Wenn man ihre Löcher in hohlen Bäumen und in der Erden ausspüren kan, so leget man vor das Loch ein Schlag- Eisen, vermacht es wohl mit Laub, Schnee oder Erden, da sie sich denn selbsten fangen; oder man umstellt das Loch mit Hasen- Netzen, und räuchert die Katzen her aus; sie werden auch mit dem Wachtel- oder Hasen-Pfeifflein geschossen, oder auch in Schlag- Bäumen oder Drat-Schleiffen gefangen. Der Balg wird denen dicken Wassersüchtigen und cor- pulenten und geschwollenen Leu- ten zu Brust-Lätzen dergestalt verordnet, daß sie solchen mit de- nen Haaren auf blosser Haut tra- gen müssen, den Kopff unten, und das Hintere oben, da denn solcher das Aufgedunsene abzeh- ren, und die schwachen Magen stärcken, denen magern Leuten aber höchst schädlich seyn soll. Das Fett erwärmet und lindert allerley Glieder-Schmertzen; in einer Nuß-Schale auf den Na- bel gebunden, soll es ein bewährtes Mit-
[Spaltenumbruch] Kat Geſtraͤuchern, wo das Gefluͤgelpfleget zu niſten, halten ſich auch gerne bey groſſen Seen, Teichen und Fluͤſſen auf, wo es viel Ge- roͤhricht giebt, nicht allein die Neſter der Enten, Taucher, Rohr- Huͤnlein und Sperlinge daſelbſt zu berauben, ſondern auch, wenn bisweilen die Teiche zu bald abge- laſſen werden, und ſich etliche Fi- ſche in dem Geroͤhricht verſchla- gen, dieſelbigen heraus zu langen, weil ſie ſolche nicht weniger als die heimiſchen Katzen, gerne eſſen. Dem Gefluͤgel zu Holtz und Felde, ſowol alt als jung, thun ſie groſ- ſen Schaden, fangen auch mit beſonderer Behendigkeit Haſen, Caninichen, Hamſter, Maulwuͤrffe und Feld-Maͤuſe hinweg. Sie lauren auf den Baͤumen, hoͤren leiſe, ſehen ſcharff, und ſo ſie was gewahr werden, druͤcken ſie ſich auf dem Aſt nieder, und liegen ſo lange ſtille, bis ſie ihren Vortheil erſehen, und darauf wie ein Pfeil herunter ſpringen; wenn ſie von Hunden angepacket werden, weh- ren ſie ſich ungemein ſcharff. Sie niſten in hohlen Baͤumen, auch wol bisweilen in Felſen. Jhre Brunſt geſchiehet im Januario des Naches mit grauſamen Ge- ſchrey und Gemurmel von vieler- ley Stimmen, es beiſſen und kra- tzen ſich auch zu ſolcher Zeit viele Kater lahm und zu ſchanden. Die Katze traͤget ebenfalls neun Wochen, wie andere Raub-Thie- re, und bringet ihre Jungen blind. Wenn dieſe zwey Jahr alt wer- den, ſo bekommen ſie ihre vollkom- mene Groͤſſe, und werden im Herbſte ſehr fett. Zu Zeiten pfle- gen auch die zahmen Katzen, wenn ſie nach Maͤuſen, Vogel-Neſtern und jungen Haſen in die um die [Spaltenumbruch] Kat Doͤrffer gelegene Felder und Buͤ-ſche ſich gewoͤhnen, wild zu wer- den, alſo, daß ihnen ſolche Rah- rung beſſer ſchmecket, als die Haus-Maͤuſe, zumal wenn der Haus-Vater ihnen nicht zu freſſen giebet, ſie Noth leiden laͤſſet, und wenn ſie naſchen, oͤffters ſchlaͤget, oder ihnen ſonſt von dem Haus- Hund allerhand Leid und Verdruß angethan wird, da ſie denn aus- reiſſen, ſich an die wilde Lebens- Art gewoͤhnen, und durch die Laͤnge der Zeit eine recht wilde Natur an ſich nehmen; dahero auch durch deren Vermiſchung oͤffters ſchwartze oder roͤthlich- graue wilde Katzen gefunden werden. Wenn man ihre Loͤcher in hohlen Baͤumen und in der Erden ausſpuͤren kan, ſo leget man vor das Loch ein Schlag- Eiſen, vermacht es wohl mit Laub, Schnee oder Erden, da ſie ſich denn ſelbſten fangen; oder man umſtellt das Loch mit Haſen- Netzen, und raͤuchert die Katzen her aus; ſie werden auch mit dem Wachtel- oder Haſen-Pfeifflein geſchoſſen, oder auch in Schlag- Baͤumen oder Drat-Schleiffen gefangen. Der Balg wird denen dicken Waſſerſuͤchtigen und cor- pulenten und geſchwollenen Leu- ten zu Bruſt-Laͤtzen dergeſtalt verordnet, daß ſie ſolchen mit de- nen Haaren auf bloſſer Haut tra- gen muͤſſen, den Kopff unten, und das Hintere oben, da denn ſolcher das Aufgedunſene abzeh- ren, und die ſchwachen Magen ſtaͤrcken, denen magern Leuten aber hoͤchſt ſchaͤdlich ſeyn ſoll. Das Fett erwaͤrmet und lindert allerley Glieder-Schmertzen; in einer Nuß-Schale auf den Na- bel gebunden, ſoll es ein bewaͤhrtes Mit-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0622"/><cb n="1203"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Kat</hi></hi></fw><lb/> Geſtraͤuchern, wo das Gefluͤgel<lb/> pfleget zu niſten, halten ſich auch<lb/> gerne bey groſſen Seen, Teichen<lb/> und Fluͤſſen auf, wo es viel Ge-<lb/> roͤhricht giebt, nicht allein die<lb/> Neſter der Enten, Taucher, Rohr-<lb/> Huͤnlein und Sperlinge daſelbſt<lb/> zu berauben, ſondern auch, wenn<lb/> bisweilen die Teiche zu bald abge-<lb/> laſſen werden, und ſich etliche Fi-<lb/> ſche in dem Geroͤhricht verſchla-<lb/> gen, dieſelbigen heraus zu langen,<lb/> weil ſie ſolche nicht weniger als<lb/> die heimiſchen Katzen, gerne eſſen.<lb/> Dem Gefluͤgel zu Holtz und Felde,<lb/> ſowol alt als jung, thun ſie groſ-<lb/> ſen Schaden, fangen auch mit<lb/> beſonderer Behendigkeit Haſen,<lb/> Caninichen, Hamſter, Maulwuͤrffe<lb/> und Feld-Maͤuſe hinweg. Sie<lb/> lauren auf den Baͤumen, hoͤren<lb/> leiſe, ſehen ſcharff, und ſo ſie was<lb/> gewahr werden, druͤcken ſie ſich<lb/> auf dem Aſt nieder, und liegen ſo<lb/> lange ſtille, bis ſie ihren Vortheil<lb/> erſehen, und darauf wie ein Pfeil<lb/> herunter ſpringen; wenn ſie von<lb/> Hunden angepacket werden, weh-<lb/> ren ſie ſich ungemein ſcharff. Sie<lb/> niſten in hohlen Baͤumen, auch<lb/> wol bisweilen in Felſen. Jhre<lb/> Brunſt geſchiehet im Januario<lb/> des Naches mit grauſamen Ge-<lb/> ſchrey und Gemurmel von vieler-<lb/> ley Stimmen, es beiſſen und kra-<lb/> tzen ſich auch zu ſolcher Zeit viele<lb/> Kater lahm und zu ſchanden.<lb/> Die Katze traͤget ebenfalls neun<lb/> Wochen, wie andere Raub-Thie-<lb/> re, und bringet ihre Jungen blind.<lb/> Wenn dieſe zwey Jahr alt wer-<lb/> den, ſo bekommen ſie ihre vollkom-<lb/> mene Groͤſſe, und werden im<lb/> Herbſte ſehr fett. Zu Zeiten pfle-<lb/> gen auch die zahmen Katzen, wenn<lb/> ſie nach Maͤuſen, Vogel-Neſtern<lb/> und jungen Haſen in die um die<lb/><cb n="1204"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Kat</hi></hi></fw><lb/> Doͤrffer gelegene Felder und Buͤ-<lb/> ſche ſich gewoͤhnen, wild zu wer-<lb/> den, alſo, daß ihnen ſolche Rah-<lb/> rung beſſer ſchmecket, als die<lb/> Haus-Maͤuſe, zumal wenn der<lb/> Haus-Vater ihnen nicht zu freſſen<lb/> giebet, ſie Noth leiden laͤſſet, und<lb/> wenn ſie naſchen, oͤffters ſchlaͤget,<lb/> oder ihnen ſonſt von dem Haus-<lb/> Hund allerhand Leid und Verdruß<lb/> angethan wird, da ſie denn aus-<lb/> reiſſen, ſich an die wilde Lebens-<lb/> Art gewoͤhnen, und durch die<lb/> Laͤnge der Zeit eine recht wilde<lb/> Natur an ſich nehmen; dahero<lb/> auch durch deren Vermiſchung<lb/> oͤffters ſchwartze oder roͤthlich-<lb/> graue wilde Katzen gefunden<lb/> werden. Wenn man ihre Loͤcher<lb/> in hohlen Baͤumen und in der<lb/> Erden ausſpuͤren kan, ſo leget<lb/> man vor das Loch ein Schlag-<lb/> Eiſen, vermacht es wohl mit<lb/> Laub, Schnee oder Erden, da ſie<lb/> ſich denn ſelbſten fangen; oder<lb/> man umſtellt das Loch mit Haſen-<lb/> Netzen, und raͤuchert die Katzen<lb/> her aus; ſie werden auch mit dem<lb/> Wachtel- oder Haſen-Pfeifflein<lb/> geſchoſſen, oder auch in Schlag-<lb/> Baͤumen oder Drat-Schleiffen<lb/> gefangen. Der Balg wird denen<lb/> dicken Waſſerſuͤchtigen und cor-<lb/> pulenten und geſchwollenen Leu-<lb/> ten zu Bruſt-Laͤtzen dergeſtalt<lb/> verordnet, daß ſie ſolchen mit de-<lb/> nen Haaren auf bloſſer Haut tra-<lb/> gen muͤſſen, den Kopff unten,<lb/> und das Hintere oben, da denn<lb/> ſolcher das Aufgedunſene abzeh-<lb/> ren, und die ſchwachen Magen<lb/> ſtaͤrcken, denen magern Leuten<lb/> aber hoͤchſt ſchaͤdlich ſeyn ſoll.<lb/> Das Fett erwaͤrmet und lindert<lb/> allerley Glieder-Schmertzen; in<lb/> einer Nuß-Schale auf den Na-<lb/> bel gebunden, ſoll es ein bewaͤhrtes<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Mit-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0622]
Kat
Kat
Geſtraͤuchern, wo das Gefluͤgel
pfleget zu niſten, halten ſich auch
gerne bey groſſen Seen, Teichen
und Fluͤſſen auf, wo es viel Ge-
roͤhricht giebt, nicht allein die
Neſter der Enten, Taucher, Rohr-
Huͤnlein und Sperlinge daſelbſt
zu berauben, ſondern auch, wenn
bisweilen die Teiche zu bald abge-
laſſen werden, und ſich etliche Fi-
ſche in dem Geroͤhricht verſchla-
gen, dieſelbigen heraus zu langen,
weil ſie ſolche nicht weniger als
die heimiſchen Katzen, gerne eſſen.
Dem Gefluͤgel zu Holtz und Felde,
ſowol alt als jung, thun ſie groſ-
ſen Schaden, fangen auch mit
beſonderer Behendigkeit Haſen,
Caninichen, Hamſter, Maulwuͤrffe
und Feld-Maͤuſe hinweg. Sie
lauren auf den Baͤumen, hoͤren
leiſe, ſehen ſcharff, und ſo ſie was
gewahr werden, druͤcken ſie ſich
auf dem Aſt nieder, und liegen ſo
lange ſtille, bis ſie ihren Vortheil
erſehen, und darauf wie ein Pfeil
herunter ſpringen; wenn ſie von
Hunden angepacket werden, weh-
ren ſie ſich ungemein ſcharff. Sie
niſten in hohlen Baͤumen, auch
wol bisweilen in Felſen. Jhre
Brunſt geſchiehet im Januario
des Naches mit grauſamen Ge-
ſchrey und Gemurmel von vieler-
ley Stimmen, es beiſſen und kra-
tzen ſich auch zu ſolcher Zeit viele
Kater lahm und zu ſchanden.
Die Katze traͤget ebenfalls neun
Wochen, wie andere Raub-Thie-
re, und bringet ihre Jungen blind.
Wenn dieſe zwey Jahr alt wer-
den, ſo bekommen ſie ihre vollkom-
mene Groͤſſe, und werden im
Herbſte ſehr fett. Zu Zeiten pfle-
gen auch die zahmen Katzen, wenn
ſie nach Maͤuſen, Vogel-Neſtern
und jungen Haſen in die um die
Doͤrffer gelegene Felder und Buͤ-
ſche ſich gewoͤhnen, wild zu wer-
den, alſo, daß ihnen ſolche Rah-
rung beſſer ſchmecket, als die
Haus-Maͤuſe, zumal wenn der
Haus-Vater ihnen nicht zu freſſen
giebet, ſie Noth leiden laͤſſet, und
wenn ſie naſchen, oͤffters ſchlaͤget,
oder ihnen ſonſt von dem Haus-
Hund allerhand Leid und Verdruß
angethan wird, da ſie denn aus-
reiſſen, ſich an die wilde Lebens-
Art gewoͤhnen, und durch die
Laͤnge der Zeit eine recht wilde
Natur an ſich nehmen; dahero
auch durch deren Vermiſchung
oͤffters ſchwartze oder roͤthlich-
graue wilde Katzen gefunden
werden. Wenn man ihre Loͤcher
in hohlen Baͤumen und in der
Erden ausſpuͤren kan, ſo leget
man vor das Loch ein Schlag-
Eiſen, vermacht es wohl mit
Laub, Schnee oder Erden, da ſie
ſich denn ſelbſten fangen; oder
man umſtellt das Loch mit Haſen-
Netzen, und raͤuchert die Katzen
her aus; ſie werden auch mit dem
Wachtel- oder Haſen-Pfeifflein
geſchoſſen, oder auch in Schlag-
Baͤumen oder Drat-Schleiffen
gefangen. Der Balg wird denen
dicken Waſſerſuͤchtigen und cor-
pulenten und geſchwollenen Leu-
ten zu Bruſt-Laͤtzen dergeſtalt
verordnet, daß ſie ſolchen mit de-
nen Haaren auf bloſſer Haut tra-
gen muͤſſen, den Kopff unten,
und das Hintere oben, da denn
ſolcher das Aufgedunſene abzeh-
ren, und die ſchwachen Magen
ſtaͤrcken, denen magern Leuten
aber hoͤchſt ſchaͤdlich ſeyn ſoll.
Das Fett erwaͤrmet und lindert
allerley Glieder-Schmertzen; in
einer Nuß-Schale auf den Na-
bel gebunden, ſoll es ein bewaͤhrtes
Mit-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |