Ein Lied, welches einem gewis- sen Feste eigen ist, oder sich eigent- lich auf selbiges schicket.
Jette de la croupe,
Bedeutet die Auswerff- oder Ausweichung der Groppa, wel- ches ein gemeines und sehr schäd- liches Defensions-Mittel der Pferde in allen Bezeigungen, son- derlich aber im Galop, als in dem Fundament aller Schulen. Die- ses erfolget bey etlichen Pferden aus Mangel der Stärcke, daß sie nicht im Gallopiren folgen kön- nen, bey etlichen aber verursachet es die Stärcke, da dann der Reu- ter die Hand erheben, den Leib zurück führen, und die Schenckel etwas vorwerts strecken soll, daß sich das Pferd auf die Ancken se- tzen muß.
Jetter dehors les Jambes de de- vant,
Die vordern Schenckel aus- werts werffen: Dieses halten et- liche für eine sonderliche Zierde, wenn ein Pferd die vordern Schen- ckel im Gehen und Traben so aus- werts wirfft und schlenckert, und muß noch für eine statliche Kunst hoch bezahlt werden. Weil aber (des Uibelstandes nicht zu geden- cken) die Nerven des Pferdes gar zu viel beweget und misbraucht werden, das Pferd auf unebenem Wege oder Steinen leichtlich die Erde mit der Schärffe des Huf- Eisens erreichet, und dadurch zu stolpern und zu fallen gezwungen wird; so ist diese Kunst billig un- ter diejenigen zu rechnen, welche [Spaltenumbruch]
Jge
man mit Fug und Recht nicht achtet, vielweniger ausübet.
Jetter dehors,
Auswerffen heist bey der Jäge- rey das Eingeweide eines Wil- des ausschütten und weglegen.
Jeux,Schauspiele,v. Car- rousel.
Jeux,
Wird sowol von Orgel-als andern Stimm-Wercken ge- braucht, z. E. von dem erstern sagt man: grand jeu, das grosse, petit jeu, das kleine, plein jeu, das volle Werck; und von den übrigen findet sich: jeu de Violes, ein Stimm-Werck Violinen; jeu de Hautbois, ein Stimm-Werck Hautbois etc.
Jgel,
Jst ein vierfüßiges Thierlein, etwan in der Grösse eines Cani- nichens, hat eine gantz stachlichte Haut, oder ein mit so spitzigen und langen Stacheln besetztes Fell, daß man ihn ohne Verle- tzung nicht wohl angreiffen kan, das Maul und die Füsse aber sind kurtz und glatt, und wenn sie von einem Menschen, oder sonst von ihren Feinden, darunter die Schlangen, Bären, Wölffe und Füchse die vornehmsten sind, ertap- pet werden, rollen sie sich wie ei- ne Kugel zusammen, daß man sie nicht wohl möge anrühren können, so bald man ihn aber mit Wasser begiesset, lässet er die Sta- cheln fallen, und ist alsdenn leicht und ohne Verletzung anzugrei- fen; dieses weiß der Fuchs sehr wohl, denn dieser besprengt den Jgel mit seinem stinckenden Harn, daß er sich aufthun, und ihm zum
Raub
[Spaltenumbruch]
Jdi
muſicum von Maurolyco genen- net.
Idiomelum,
Ein Lied, welches einem gewiſ- ſen Feſte eigen iſt, oder ſich eigent- lich auf ſelbiges ſchicket.
Jette de la croupe,
Bedeutet die Auswerff- oder Ausweichung der Groppa, wel- ches ein gemeines und ſehr ſchaͤd- liches Defenſions-Mittel der Pferde in allen Bezeigungen, ſon- derlich aber im Galop, als in dem Fundament aller Schulen. Die- ſes erfolget bey etlichen Pferden aus Mangel der Staͤrcke, daß ſie nicht im Gallopiren folgen koͤn- nen, bey etlichen aber verurſachet es die Staͤrcke, da dann der Reu- ter die Hand erheben, den Leib zuruͤck fuͤhren, und die Schenckel etwas vorwerts ſtrecken ſoll, daß ſich das Pferd auf die Ancken ſe- tzen muß.
Jetter dehors les Jambes de de- vant,
Die vordern Schenckel aus- werts werffen: Dieſes halten et- liche fuͤr eine ſonderliche Zierde, wenn ein Pferd die vordern Schen- ckel im Gehen und Traben ſo aus- werts wirfft und ſchlenckert, und muß noch fuͤr eine ſtatliche Kunſt hoch bezahlt werden. Weil aber (des Uibelſtandes nicht zu geden- cken) die Nerven des Pferdes gar zu viel beweget und misbraucht werden, das Pferd auf unebenem Wege oder Steinen leichtlich die Erde mit der Schaͤrffe des Huf- Eiſens erreichet, und dadurch zu ſtolpern und zu fallen gezwungen wird; ſo iſt dieſe Kunſt billig un- ter diejenigen zu rechnen, welche [Spaltenumbruch]
Jge
man mit Fug und Recht nicht achtet, vielweniger ausuͤbet.
Jetter dehors,
Auswerffen heiſt bey der Jaͤge- rey das Eingeweide eines Wil- des ausſchuͤtten und weglegen.
Jeux,Schauſpiele,v. Car- rouſel.
Jeux,
Wird ſowol von Orgel-als andern Stimm-Wercken ge- braucht, z. E. von dem erſtern ſagt man: grand jeu, das groſſe, petit jeu, das kleine, plein jeu, das volle Werck; und von den uͤbrigen findet ſich: jeu de Violes, ein Stimm-Werck Violinen; jeu de Hautbois, ein Stimm-Werck Hautbois ꝛc.
Jgel,
Jſt ein vierfuͤßiges Thierlein, etwan in der Groͤſſe eines Cani- nichens, hat eine gantz ſtachlichte Haut, oder ein mit ſo ſpitzigen und langen Stacheln beſetztes Fell, daß man ihn ohne Verle- tzung nicht wohl angreiffen kan, das Maul und die Fuͤſſe aber ſind kurtz und glatt, und wenn ſie von einem Menſchen, oder ſonſt von ihren Feinden, darunter die Schlangen, Baͤren, Woͤlffe und Fuͤchſe die vornehmſten ſind, ertap- pet werden, rollen ſie ſich wie ei- ne Kugel zuſammen, daß man ſie nicht wohl moͤge anruͤhren koͤnnen, ſo bald man ihn aber mit Waſſer begieſſet, laͤſſet er die Sta- cheln fallen, und iſt alsdenn leicht und ohne Verletzung anzugrei- fen; dieſes weiß der Fuchs ſehr wohl, denn dieſer beſprengt den Jgel mit ſeinem ſtinckenden Harn, daß er ſich aufthun, und ihm zum
Raub
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[0602]
Jdi
Jge
muſicum von Maurolyco genen-
net.
Idiomelum,
Ein Lied, welches einem gewiſ-
ſen Feſte eigen iſt, oder ſich eigent-
lich auf ſelbiges ſchicket.
Jette de la croupe,
Bedeutet die Auswerff- oder
Ausweichung der Groppa, wel-
ches ein gemeines und ſehr ſchaͤd-
liches Defenſions-Mittel der
Pferde in allen Bezeigungen, ſon-
derlich aber im Galop, als in dem
Fundament aller Schulen. Die-
ſes erfolget bey etlichen Pferden
aus Mangel der Staͤrcke, daß ſie
nicht im Gallopiren folgen koͤn-
nen, bey etlichen aber verurſachet
es die Staͤrcke, da dann der Reu-
ter die Hand erheben, den Leib
zuruͤck fuͤhren, und die Schenckel
etwas vorwerts ſtrecken ſoll, daß
ſich das Pferd auf die Ancken ſe-
tzen muß.
Jetter dehors les Jambes de de-
vant,
Die vordern Schenckel aus-
werts werffen: Dieſes halten et-
liche fuͤr eine ſonderliche Zierde,
wenn ein Pferd die vordern Schen-
ckel im Gehen und Traben ſo aus-
werts wirfft und ſchlenckert, und
muß noch fuͤr eine ſtatliche Kunſt
hoch bezahlt werden. Weil aber
(des Uibelſtandes nicht zu geden-
cken) die Nerven des Pferdes gar
zu viel beweget und misbraucht
werden, das Pferd auf unebenem
Wege oder Steinen leichtlich die
Erde mit der Schaͤrffe des Huf-
Eiſens erreichet, und dadurch zu
ſtolpern und zu fallen gezwungen
wird; ſo iſt dieſe Kunſt billig un-
ter diejenigen zu rechnen, welche
man mit Fug und Recht nicht
achtet, vielweniger ausuͤbet.
Jetter dehors,
Auswerffen heiſt bey der Jaͤge-
rey das Eingeweide eines Wil-
des ausſchuͤtten und weglegen.
Jeux, Schauſpiele, v. Car-
rouſel.
Jeux,
Wird ſowol von Orgel-als
andern Stimm-Wercken ge-
braucht, z. E. von dem erſtern
ſagt man: grand jeu, das groſſe,
petit jeu, das kleine, plein jeu,
das volle Werck; und von den
uͤbrigen findet ſich: jeu de Violes,
ein Stimm-Werck Violinen;
jeu de Hautbois, ein Stimm-Werck
Hautbois ꝛc.
Jgel,
Jſt ein vierfuͤßiges Thierlein,
etwan in der Groͤſſe eines Cani-
nichens, hat eine gantz ſtachlichte
Haut, oder ein mit ſo ſpitzigen
und langen Stacheln beſetztes
Fell, daß man ihn ohne Verle-
tzung nicht wohl angreiffen kan,
das Maul und die Fuͤſſe aber ſind
kurtz und glatt, und wenn ſie von
einem Menſchen, oder ſonſt von
ihren Feinden, darunter die
Schlangen, Baͤren, Woͤlffe und
Fuͤchſe die vornehmſten ſind, ertap-
pet werden, rollen ſie ſich wie ei-
ne Kugel zuſammen, daß man
ſie nicht wohl moͤge anruͤhren
koͤnnen, ſo bald man ihn aber mit
Waſſer begieſſet, laͤſſet er die Sta-
cheln fallen, und iſt alsdenn leicht
und ohne Verletzung anzugrei-
fen; dieſes weiß der Fuchs ſehr
wohl, denn dieſer beſprengt den
Jgel mit ſeinem ſtinckenden Harn,
daß er ſich aufthun, und ihm zum
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/602>, abgerufen am 16.02.2025.
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