Eine Provintz in den Nieder- landen, welche theils zu den Oe- sterreichischen Niederlanden, theils dem Könige in Preussen, theils aber zu den Vereinigten Nieder- landen gehöret. Das Wappen von dieser Provintz ist getheilet, in dessen oberem Theile sich zur Rechten ein güldener gekrönter Löwe im blauen Felde, zur Lin- cken aber ein schwartzer gleichfalls gekrönter Löwe im güldenen Felde präsentiret; in dem untern Fel- de hingegen erscheinet ein blauer Löwe im güldenen Felde wegen der Grafschafft Zütphen.
Gelehrsamkeit,
Wird entweder für die Geschick- lichkeit, Künste und Wissenschaff- ten zu begreiffen, oder für den wircklichen Besitz der Wissen- schafften genommen; wiewol ei- nige die Gelehrsamkeit in dem letz- ten Verstande lieber Gelahrheit nennen wollen. V. Lex. Phil. Da sie eine wahre und gründliche Er- kentniß der zur wahren Glückse- ligkeit dienlichen Sachen ist, so siehet man hieraus sogleich, daß sie dem Adel höchstnöthig und nütz- lich sey. Jn wieweit sich aber ei- ner von Adel in dieselbe zu ver- tieffen habe, davon ist oben unter Cavalierement studiren, gehan- delt worden.
Geleitet,
Heist in der Jäger-Sprache, wenn der Habicht ein Rebhun wegführet.
Gelock, Gesang oder Ruff,
Wird bey den Vogel-Stellern ein lebendiger Vogel genennet, welcher in einem Gebauer oder Vogel-Häuslein eingesperret, die [Spaltenumbruch]
Gem
vorbeyfliegenden Vögel mit sei- nem Singen und Ruffen herbey locket.
Geludert,
Wird von Falcken gesagt, wenn man solchen zu sich lockt, mit Schwingung des Luders oder ei- nes Handschuhes. Also wird auch geludert der Wolff mit einem Aas von einem Pferd oder Rind, der Fuchs und Wolff mit einem He- ring.
Gems, Gemse,
Jst eine Art von einer wilden Ziege, welche meistens in denen Schweitzerischen Alpen- und ho- hen Tyroler-Gebirgen anzutref- fen, und von Leibe etwas kleiner und niedriger als eine Rehe ist. Die Farbe siehet zwar ordentli- cher Weise braunroth, wird aber im Sommer lichter und im Win- ter dunckler, die Augen sind hell, röthlicht und scharffsehend; hat starcke Spannen-lange, oben wie Haacken rückwerts gebogene, und von vielen knotigten Circkeln oder Riegeln gantz rauhe schwartze Hör- ner, und sehr schnelle Füsse, mit welchen sie gewaltig springen kön- nen, und wenn sie auf den höch- sten Klippen sich befinden, und von denen Jägern verfolget wer- den, sollen sie sich, um der Gefahr zu entgehen, mit ihren krummen Hörnern an die Stein-Felsen hängen. Von diesen Gehörnigen gehet am Kopff zu beyden Seiten neben denen Augen auf das Maul hinab ein schwartzer Strich; auf der Stirne aber befindet sich eine Blässe oder Sternlein. Bald nach Jacobi begeben sich die Gem- sen in die Höhe, des Winters Käl- te bey Zeiten zu gewohnen; Ge- gen den Frühling aber, da sie von
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Gel
Geldern,
Eine Provintz in den Nieder- landen, welche theils zu den Oe- ſterreichiſchen Niederlanden, theils dem Koͤnige in Preuſſen, theils aber zu den Vereinigten Nieder- landen gehoͤret. Das Wappen von dieſer Provintz iſt getheilet, in deſſen oberem Theile ſich zur Rechten ein guͤldener gekroͤnter Loͤwe im blauen Felde, zur Lin- cken aber ein ſchwartzer gleichfalls gekroͤnter Loͤwe im guͤldenen Felde praͤſentiret; in dem untern Fel- de hingegen erſcheinet ein blauer Loͤwe im guͤldenen Felde wegen der Grafſchafft Zuͤtphen.
Gelehrſamkeit,
Wird entweder fuͤr die Geſchick- lichkeit, Kuͤnſte und Wiſſenſchaff- ten zu begreiffen, oder fuͤr den wircklichen Beſitz der Wiſſen- ſchafften genommen; wiewol ei- nige die Gelehrſamkeit in dem letz- ten Verſtande lieber Gelahrheit nennen wollen. V. Lex. Phil. Da ſie eine wahre und gruͤndliche Er- kentniß der zur wahren Gluͤckſe- ligkeit dienlichen Sachen iſt, ſo ſiehet man hieraus ſogleich, daß ſie dem Adel hoͤchſtnoͤthig und nuͤtz- lich ſey. Jn wieweit ſich aber ei- ner von Adel in dieſelbe zu ver- tieffen habe, davon iſt oben unter Cavalierement ſtudiren, gehan- delt worden.
Geleitet,
Heiſt in der Jaͤger-Sprache, wenn der Habicht ein Rebhun wegfuͤhret.
Gelock, Geſang oder Ruff,
Wird bey den Vogel-Stellern ein lebendiger Vogel genennet, welcher in einem Gebauer oder Vogel-Haͤuslein eingeſperret, die [Spaltenumbruch]
Gem
vorbeyfliegenden Voͤgel mit ſei- nem Singen und Ruffen herbey locket.
Geludert,
Wird von Falcken geſagt, wenn man ſolchen zu ſich lockt, mit Schwingung des Luders oder ei- nes Handſchuhes. Alſo wird auch geludert der Wolff mit einem Aas von einem Pferd oder Rind, der Fuchs und Wolff mit einem He- ring.
Gems, Gemſe,
Jſt eine Art von einer wilden Ziege, welche meiſtens in denen Schweitzeriſchen Alpen- und ho- hen Tyroler-Gebirgen anzutref- fen, und von Leibe etwas kleiner und niedriger als eine Rehe iſt. Die Farbe ſiehet zwar ordentli- cher Weiſe braunroth, wird aber im Sommer lichter und im Win- ter dunckler, die Augen ſind hell, roͤthlicht und ſcharffſehend; hat ſtarcke Spannen-lange, oben wie Haacken ruͤckwerts gebogene, und von vielen knotigten Circkeln oder Riegeln gantz rauhe ſchwartze Hoͤr- ner, und ſehr ſchnelle Fuͤſſe, mit welchen ſie gewaltig ſpringen koͤn- nen, und wenn ſie auf den hoͤch- ſten Klippen ſich befinden, und von denen Jaͤgern verfolget wer- den, ſollen ſie ſich, um der Gefahr zu entgehen, mit ihren krummen Hoͤrnern an die Stein-Felſen haͤngen. Von dieſen Gehoͤrnigen gehet am Kopff zu beyden Seiten neben denen Augen auf das Maul hinab ein ſchwartzer Strich; auf der Stirne aber befindet ſich eine Blaͤſſe oder Sternlein. Bald nach Jacobi begeben ſich die Gem- ſen in die Hoͤhe, des Winters Kaͤl- te bey Zeiten zu gewohnen; Ge- gen den Fruͤhling aber, da ſie von
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Eine Provintz in den Nieder-
landen, welche theils zu den Oe-
ſterreichiſchen Niederlanden, theils
dem Koͤnige in Preuſſen, theils
aber zu den Vereinigten Nieder-
landen gehoͤret. Das Wappen
von dieſer Provintz iſt getheilet,
in deſſen oberem Theile ſich zur
Rechten ein guͤldener gekroͤnter
Loͤwe im blauen Felde, zur Lin-
cken aber ein ſchwartzer gleichfalls
gekroͤnter Loͤwe im guͤldenen Felde
praͤſentiret; in dem untern Fel-
de hingegen erſcheinet ein blauer
Loͤwe im guͤldenen Felde wegen
der Grafſchafft Zuͤtphen.
Gelehrſamkeit,
Wird entweder fuͤr die Geſchick-
lichkeit, Kuͤnſte und Wiſſenſchaff-
ten zu begreiffen, oder fuͤr den
wircklichen Beſitz der Wiſſen-
ſchafften genommen; wiewol ei-
nige die Gelehrſamkeit in dem letz-
ten Verſtande lieber Gelahrheit
nennen wollen. V. Lex. Phil. Da
ſie eine wahre und gruͤndliche Er-
kentniß der zur wahren Gluͤckſe-
ligkeit dienlichen Sachen iſt, ſo
ſiehet man hieraus ſogleich, daß
ſie dem Adel hoͤchſtnoͤthig und nuͤtz-
lich ſey. Jn wieweit ſich aber ei-
ner von Adel in dieſelbe zu ver-
tieffen habe, davon iſt oben unter
Cavalierement ſtudiren, gehan-
delt worden.
Geleitet,
Heiſt in der Jaͤger-Sprache,
wenn der Habicht ein Rebhun
wegfuͤhret.
Gelock, Geſang oder Ruff,
Wird bey den Vogel-Stellern
ein lebendiger Vogel genennet,
welcher in einem Gebauer oder
Vogel-Haͤuslein eingeſperret, die
vorbeyfliegenden Voͤgel mit ſei-
nem Singen und Ruffen herbey
locket.
Geludert,
Wird von Falcken geſagt, wenn
man ſolchen zu ſich lockt, mit
Schwingung des Luders oder ei-
nes Handſchuhes. Alſo wird auch
geludert der Wolff mit einem Aas
von einem Pferd oder Rind, der
Fuchs und Wolff mit einem He-
ring.
Gems, Gemſe,
Jſt eine Art von einer wilden
Ziege, welche meiſtens in denen
Schweitzeriſchen Alpen- und ho-
hen Tyroler-Gebirgen anzutref-
fen, und von Leibe etwas kleiner
und niedriger als eine Rehe iſt.
Die Farbe ſiehet zwar ordentli-
cher Weiſe braunroth, wird aber
im Sommer lichter und im Win-
ter dunckler, die Augen ſind hell,
roͤthlicht und ſcharffſehend; hat
ſtarcke Spannen-lange, oben wie
Haacken ruͤckwerts gebogene, und
von vielen knotigten Circkeln oder
Riegeln gantz rauhe ſchwartze Hoͤr-
ner, und ſehr ſchnelle Fuͤſſe, mit
welchen ſie gewaltig ſpringen koͤn-
nen, und wenn ſie auf den hoͤch-
ſten Klippen ſich befinden, und
von denen Jaͤgern verfolget wer-
den, ſollen ſie ſich, um der Gefahr
zu entgehen, mit ihren krummen
Hoͤrnern an die Stein-Felſen
haͤngen. Von dieſen Gehoͤrnigen
gehet am Kopff zu beyden Seiten
neben denen Augen auf das Maul
hinab ein ſchwartzer Strich; auf
der Stirne aber befindet ſich eine
Blaͤſſe oder Sternlein. Bald
nach Jacobi begeben ſich die Gem-
ſen in die Hoͤhe, des Winters Kaͤl-
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/471>, abgerufen am 25.11.2024.
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