Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Fic fer, hat eine röthlichte Rinde,welche gantz zähe und leicht zu bie- gen, aber bey weiten nicht so sprö- de und brüchlich, als die Tannen- Rinde ist. Seine Aeste hänget er unter sich, und ist also leicht von der Tanne und der Kiefer zu un- terscheiden, welche ihre Aeste ge- rader und stärcker von sich austrei- ben. Er hat schmale, harte und spitzige Blätlein, insgemein Tan- geln oder Nadeln genannt, welche paarweis gegen einander über in einer ziemlichen Anzahl auf einem Stiele wachsen, und immer grü- ne bleiben. Seinen Saamen füh- ret er in festen mit vielen Schalen gleichsam als Schuppen verwahr- ten langen, und unterwerts hän- genden Zapffen, aus denen dersel- be, als ein kleines mit einem Flü- gel versehenes Hirsekörnlein, im Mertzen und April ausfället, aber wegen seines vielen bey sich führen- den Hartzes, lange in der Erde liegen bleibet, ehe er aufgehet, es wäre denn, daß eine ziemliche Feuchtigkeit und Wärme darzwi- schen käme, da er denn eher ein- wurtzelt und hervor keimet. Ge- dachte Zapffen sind anfänglich, wenn sie hervor wachsen, schön roth, daher sie, wiewol irrig, von etlichen Blüten genennet werden, hernach bekommen sie nach und nach eine grüne Farbe, bis sie end- lich bey ihrem Reiffthum braun- gelblicht werden, da sie denn, wenn sie frisch vom Baum kom- men, voller Hartz sind, und einen ziemlich anmuthigen Geruch von sich geben; wenn der Saame dar- aus verflogen, so fallen die Zapf- fen nicht mit herab, sondern schlies- sen sich, nachdem sie sich des Saamens entlediget, gantz feste wieder zu, und empfangen neuen [Spaltenumbruch] Fic Saamen, womit sie so lange an-halten, bis sie gantz alt, verdor- ret und verwelckt herab fallen, oder von den Eichhörnern, welche diesen Saamen gerne fressen, ausge- hölet und abgebissen werden. Das Schneideln will dieser Baum nicht wohl vertragen, es sey denn, daß sol- ches behutsam geschehe, damit man nur die dürren, nicht aber die grü- nen Aeste, wie auch nur diejenigen dürren Stangen, welche von den stärcksten und vorwächsichtigen Stangen allbereit sichtbar zurück gedruckt worden, ab- und heraus- haue, sonsten gehet es nicht ohne Schaden ab, weil durch das Schneideln der grünen Aeste ei- nem solchen Baume gleichsam die Adern geöffnet, und die Lebens- Kräffte zum Wachsthum abge- zapffet werden. Seine Wurtzeln lauffen gantz flach auf der Erden hinweg, daß er also, in Erman- gelung einer Hertz-Wurtzel, vor dem Winde sich fast gar nicht er- halten kan, sondern, wo dieser Platz gewinnet, plötzlich übern Haufen fallen muß. Es ist auch die- ser Baum so voller Hartz, daß er, wenn er gelochet oder gerissen wird, das ist, wenn man die Rinde un- ten an dem Stamm, so hoch ein Mann reichen kan, von oben nie- derwerts zweyer Finger breit streiffweise, an vier, fünff bis sechs Orten herunter und abziehet, jährlich dessen ein merckliches von sich heraus treibet, woraus her- nach das Pech gesotten wird, und kan dieses Hartzreissen alle drey bis vier Jahre wiederholet, und der Baum aufs neue gerissen werden; wiewol mit diesem Lochen oder Reissen auch sehr behutsam ver- fahren werden muß, angesehen solches an keinem Orte rathsam, als
[Spaltenumbruch] Fic fer, hat eine roͤthlichte Rinde,welche gantz zaͤhe und leicht zu bie- gen, aber bey weiten nicht ſo ſproͤ- de und bruͤchlich, als die Tannen- Rinde iſt. Seine Aeſte haͤnget er unter ſich, und iſt alſo leicht von der Tanne und der Kiefer zu un- terſcheiden, welche ihre Aeſte ge- rader und ſtaͤrcker von ſich austrei- ben. Er hat ſchmale, harte und ſpitzige Blaͤtlein, insgemein Tan- geln oder Nadeln genannt, welche paarweis gegen einander uͤber in einer ziemlichen Anzahl auf einem Stiele wachſen, und immer gruͤ- ne bleiben. Seinen Saamen fuͤh- ret er in feſten mit vielen Schalen gleichſam als Schuppen verwahr- ten langen, und unterwerts haͤn- genden Zapffen, aus denen derſel- be, als ein kleines mit einem Fluͤ- gel verſehenes Hirſekoͤrnlein, im Mertzen und April ausfaͤllet, aber wegen ſeines vielen bey ſich fuͤhren- den Hartzes, lange in der Erde liegen bleibet, ehe er aufgehet, es waͤre denn, daß eine ziemliche Feuchtigkeit und Waͤrme darzwi- ſchen kaͤme, da er denn eher ein- wurtzelt und hervor keimet. Ge- dachte Zapffen ſind anfaͤnglich, wenn ſie hervor wachſen, ſchoͤn roth, daher ſie, wiewol irrig, von etlichen Bluͤten genennet werden, hernach bekommen ſie nach und nach eine gruͤne Farbe, bis ſie end- lich bey ihrem Reiffthum braun- gelblicht werden, da ſie denn, wenn ſie friſch vom Baum kom- men, voller Hartz ſind, und einen ziemlich anmuthigen Geruch von ſich geben; wenn der Saame dar- aus verflogen, ſo fallen die Zapf- fen nicht mit herab, ſondern ſchlieſ- ſen ſich, nachdem ſie ſich des Saamens entlediget, gantz feſte wieder zu, und empfangen neuen [Spaltenumbruch] Fic Saamen, womit ſie ſo lange an-halten, bis ſie gantz alt, verdor- ret und verwelckt herab fallen, oder von den Eichhoͤrnern, welche dieſen Saamen gerne freſſen, ausge- hoͤlet und abgebiſſen werden. Das Schneideln will dieſer Baum nicht wohl vertragen, es ſey denn, daß ſol- ches behutſam geſchehe, damit man nur die duͤrren, nicht aber die gruͤ- nen Aeſte, wie auch nur diejenigen duͤrren Stangen, welche von den ſtaͤrckſten und vorwaͤchſichtigen Stangen allbereit ſichtbar zuruͤck gedruckt worden, ab- und heraus- haue, ſonſten gehet es nicht ohne Schaden ab, weil durch das Schneideln der gruͤnen Aeſte ei- nem ſolchen Baume gleichſam die Adern geoͤffnet, und die Lebens- Kraͤffte zum Wachsthum abge- zapffet werden. Seine Wurtzeln lauffen gantz flach auf der Erden hinweg, daß er alſo, in Erman- gelung einer Hertz-Wurtzel, vor dem Winde ſich faſt gar nicht er- halten kan, ſondern, wo dieſer Platz gewinnet, ploͤtzlich uͤbern Haufen fallen muß. Es iſt auch die- ſer Baum ſo voller Hartz, daß er, wenn er gelochet oder geriſſen wird, das iſt, wenn man die Rinde un- ten an dem Stamm, ſo hoch ein Mann reichen kan, von oben nie- derwerts zweyer Finger breit ſtreiffweiſe, an vier, fuͤnff bis ſechs Orten herunter und abziehet, jaͤhrlich deſſen ein merckliches von ſich heraus treibet, woraus her- nach das Pech geſotten wird, und kan dieſes Hartzreiſſen alle drey bis vier Jahre wiederholet, und der Baum aufs neue geriſſen werden; wiewol mit dieſem Lochen oder Reiſſen auch ſehr behutſam ver- fahren werden muß, angeſehen ſolches an keinem Orte rathſam, als
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Fic
Fic
fer, hat eine roͤthlichte Rinde,
welche gantz zaͤhe und leicht zu bie-
gen, aber bey weiten nicht ſo ſproͤ-
de und bruͤchlich, als die Tannen-
Rinde iſt. Seine Aeſte haͤnget er
unter ſich, und iſt alſo leicht von
der Tanne und der Kiefer zu un-
terſcheiden, welche ihre Aeſte ge-
rader und ſtaͤrcker von ſich austrei-
ben. Er hat ſchmale, harte und
ſpitzige Blaͤtlein, insgemein Tan-
geln oder Nadeln genannt, welche
paarweis gegen einander uͤber in
einer ziemlichen Anzahl auf einem
Stiele wachſen, und immer gruͤ-
ne bleiben. Seinen Saamen fuͤh-
ret er in feſten mit vielen Schalen
gleichſam als Schuppen verwahr-
ten langen, und unterwerts haͤn-
genden Zapffen, aus denen derſel-
be, als ein kleines mit einem Fluͤ-
gel verſehenes Hirſekoͤrnlein, im
Mertzen und April ausfaͤllet, aber
wegen ſeines vielen bey ſich fuͤhren-
den Hartzes, lange in der Erde
liegen bleibet, ehe er aufgehet, es
waͤre denn, daß eine ziemliche
Feuchtigkeit und Waͤrme darzwi-
ſchen kaͤme, da er denn eher ein-
wurtzelt und hervor keimet. Ge-
dachte Zapffen ſind anfaͤnglich,
wenn ſie hervor wachſen, ſchoͤn
roth, daher ſie, wiewol irrig, von
etlichen Bluͤten genennet werden,
hernach bekommen ſie nach und
nach eine gruͤne Farbe, bis ſie end-
lich bey ihrem Reiffthum braun-
gelblicht werden, da ſie denn,
wenn ſie friſch vom Baum kom-
men, voller Hartz ſind, und einen
ziemlich anmuthigen Geruch von
ſich geben; wenn der Saame dar-
aus verflogen, ſo fallen die Zapf-
fen nicht mit herab, ſondern ſchlieſ-
ſen ſich, nachdem ſie ſich des
Saamens entlediget, gantz feſte
wieder zu, und empfangen neuen
Saamen, womit ſie ſo lange an-
halten, bis ſie gantz alt, verdor-
ret und verwelckt herab fallen,
oder von den Eichhoͤrnern, welche
dieſen Saamen gerne freſſen, ausge-
hoͤlet und abgebiſſen werden. Das
Schneideln will dieſer Baum nicht
wohl vertragen, es ſey denn, daß ſol-
ches behutſam geſchehe, damit man
nur die duͤrren, nicht aber die gruͤ-
nen Aeſte, wie auch nur diejenigen
duͤrren Stangen, welche von den
ſtaͤrckſten und vorwaͤchſichtigen
Stangen allbereit ſichtbar zuruͤck
gedruckt worden, ab- und heraus-
haue, ſonſten gehet es nicht ohne
Schaden ab, weil durch das
Schneideln der gruͤnen Aeſte ei-
nem ſolchen Baume gleichſam die
Adern geoͤffnet, und die Lebens-
Kraͤffte zum Wachsthum abge-
zapffet werden. Seine Wurtzeln
lauffen gantz flach auf der Erden
hinweg, daß er alſo, in Erman-
gelung einer Hertz-Wurtzel, vor
dem Winde ſich faſt gar nicht er-
halten kan, ſondern, wo dieſer
Platz gewinnet, ploͤtzlich uͤbern
Haufen fallen muß. Es iſt auch die-
ſer Baum ſo voller Hartz, daß er,
wenn er gelochet oder geriſſen wird,
das iſt, wenn man die Rinde un-
ten an dem Stamm, ſo hoch ein
Mann reichen kan, von oben nie-
derwerts zweyer Finger breit
ſtreiffweiſe, an vier, fuͤnff bis
ſechs Orten herunter und abziehet,
jaͤhrlich deſſen ein merckliches von
ſich heraus treibet, woraus her-
nach das Pech geſotten wird, und
kan dieſes Hartzreiſſen alle drey
bis vier Jahre wiederholet, und der
Baum aufs neue geriſſen werden;
wiewol mit dieſem Lochen oder
Reiſſen auch ſehr behutſam ver-
fahren werden muß, angeſehen
ſolches an keinem Orte rathſam,
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