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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Fec
als einen zu wehren, und offenfive
zu gehen, das ist, die andringen-
de Gefahr von sich ab- und auf
den Gegentheil zu weltzen. Die
bey der Fechter-Kunst vorkommen-
den gebräuchlichsten Termini sind
das pariren, battiren, caviren,
paßiren, circuliren, voltiren, strin-
giren, auf den Hieb und auf den
Stoß fechten, fintiren, Apell ma-
chen, figiren, retiriren, die Men-
sur
nehmen und brechen etc. welche
mehrentheils unter ihrer eigenen
Benennung beschrieben werden.

Fechter,

Waren vor diesen bey den Rö-
mern in hohem Ansehen, und wur-
den in unterschiedlichen Classes
eingetheilet, als Secutores, Re-
tiarios, Threces, Myrmillones,
Hoplomachos, Samnites, Dima-
chaeros, Laquearios, Suppositi-
cios, Meridianos &c.
Heutiges
Tages sind noch die sogenannten
Feder-Fechter, Marx- und Lucas-
Brüder bekannt.

Fechtmeister, Gladiatoriae ar-
tis magister, maeitres d'
armes,

Dessen Amt ist, seinen ihm vor-
kommenden Lehrlingen ein ihrer
Statur und Beschaffenheit des
Leibes anständiges und vortheil-
hafftes Lager und Positur anzuge-
wöhnen, folglich deren Stärcke
und Vortheil klüglich auszufor-
schen, und sodann seine Lectionen
darnach einzurichten. Ferner de-
nenselben alle Streiche und Stösse
zu zeigen, damit sie die rechten
von den falschen entscheiden, und
im Gegen-Fechten gehöriger mas-
sen ausnehmen und pariren kön-
nen. Uiber das muß er auch sei-
nen Scholaren angewöhnen, nie-
mals ohne gebührliche Vorsicht
[Spaltenumbruch]

Fed
sich aus dem Vortheil zu geben,
oder sich zu blössen, sondern so
gleich nach angebrachtem Hieb
oder Stoß, in hurtiger Wieder-
herstellung ihr gehöriges Lager zu
wehlen, ihres Gewehrs Spitze alle-
zeit gegen des Gegners Auge zu
bieten, und durch vortheilhaffte
Positur selbigen von sich abzuhal-
ten. Jngleichen ist auch nöthig,
daß er denjenigen, so an Stärcke
Abgang hat, tüchtig mache, durch
Geschwindigkeit und vortheilhaffte
Hurtigkeit dasjenige zu bewerck-
stelligen, was der andere an Stär-
cke vor ihm voraus haben möchte.
Er, der Fecht-Meister selbst, soll
ein wohlgesetzter, vernünfftiger,
und modester Mann seyn, der
auf seine Autorität geziemender
massen zu halten wisse. Er soll
wissen iedem seinen geziemenden
Respect zu geben, mit Sanfftmuth
und klugen Beweis-Gründen zu
informiren, über seines Fecht-Bo-
dens Gesetze stricte halten, keine
Händel anfangen, hegen oder se-
cundiren, niemand auf seinem
Boden Tort thun lassen, sondern
allenthalben seine Autorität inter-
poniren.

Fechter-Tantz, s. Schwerdt-
Tantz.
Feder-Fechter,

Sind gewisse Handwercks-
Pursche, die für Geld ihre Fecht-
Schulen halten, und sich auf al-
lerhand Gewehre mit einander
herum balgen. s. Klopfechten.

Feder-Lappen,

Sind zusammen geknüpffte Bü-
schel Federn, welche an Leinen ge-
bunden, des Nachts gegen Tag
hin vor das Holtz gezogen werden,
damit die Hasen oder Füchse, so

sich

[Spaltenumbruch]

Fec
als einen zu wehren, und offenfive
zu gehen, das iſt, die andringen-
de Gefahr von ſich ab- und auf
den Gegentheil zu weltzen. Die
bey der Fechter-Kunſt vorkommen-
den gebraͤuchlichſten Termini ſind
das pariren, battiren, caviren,
paßiren, circuliren, voltiren, ſtrin-
giren, auf den Hieb und auf den
Stoß fechten, fintiren, Apell ma-
chen, figiren, retiriren, die Men-
ſur
nehmen und brechen ꝛc. welche
mehrentheils unter ihrer eigenen
Benennung beſchrieben werden.

Fechter,

Waren vor dieſen bey den Roͤ-
mern in hohem Anſehen, und wur-
den in unterſchiedlichen Claſſes
eingetheilet, als Secutores, Re-
tiarios, Threces, Myrmillones,
Hoplomachos, Samnites, Dima-
chæros, Laquearios, Suppoſiti-
cios, Meridianos &c.
Heutiges
Tages ſind noch die ſogenannten
Feder-Fechter, Marx- und Lucas-
Bruͤder bekannt.

Fechtmeiſter, Gladiatoriæ ar-
tis magiſter, maîtres d’
armes,

Deſſen Amt iſt, ſeinen ihm vor-
kommenden Lehrlingen ein ihrer
Statur und Beſchaffenheit des
Leibes anſtaͤndiges und vortheil-
hafftes Lager und Poſitur anzuge-
woͤhnen, folglich deren Staͤrcke
und Vortheil kluͤglich auszufor-
ſchen, und ſodann ſeine Lectionen
darnach einzurichten. Ferner de-
nenſelben alle Streiche und Stoͤſſe
zu zeigen, damit ſie die rechten
von den falſchen entſcheiden, und
im Gegen-Fechten gehoͤriger maſ-
ſen ausnehmen und pariren koͤn-
nen. Uiber das muß er auch ſei-
nen Scholaren angewoͤhnen, nie-
mals ohne gebuͤhrliche Vorſicht
[Spaltenumbruch]

Fed
ſich aus dem Vortheil zu geben,
oder ſich zu bloͤſſen, ſondern ſo
gleich nach angebrachtem Hieb
oder Stoß, in hurtiger Wieder-
herſtellung ihr gehoͤriges Lager zu
wehlen, ihres Gewehrs Spitze alle-
zeit gegen des Gegners Auge zu
bieten, und durch vortheilhaffte
Poſitur ſelbigen von ſich abzuhal-
ten. Jngleichen iſt auch noͤthig,
daß er denjenigen, ſo an Staͤrcke
Abgang hat, tuͤchtig mache, durch
Geſchwindigkeit und vortheilhaffte
Hurtigkeit dasjenige zu bewerck-
ſtelligen, was der andere an Staͤr-
cke vor ihm voraus haben moͤchte.
Er, der Fecht-Meiſter ſelbſt, ſoll
ein wohlgeſetzter, vernuͤnfftiger,
und modeſter Mann ſeyn, der
auf ſeine Autoritaͤt geziemender
maſſen zu halten wiſſe. Er ſoll
wiſſen iedem ſeinen geziemenden
Reſpect zu geben, mit Sanfftmuth
und klugen Beweis-Gruͤnden zu
informiren, uͤber ſeines Fecht-Bo-
dens Geſetze ſtricte halten, keine
Haͤndel anfangen, hegen oder ſe-
cundiren, niemand auf ſeinem
Boden Tort thun laſſen, ſondern
allenthalben ſeine Autoritaͤt inter-
poniren.

Fechter-Tantz, ſ. Schwerdt-
Tantz.
Feder-Fechter,

Sind gewiſſe Handwercks-
Purſche, die fuͤr Geld ihre Fecht-
Schulen halten, und ſich auf al-
lerhand Gewehre mit einander
herum balgen. ſ. Klopfechten.

Feder-Lappen,

Sind zuſammen geknuͤpffte Buͤ-
ſchel Federn, welche an Leinen ge-
bunden, des Nachts gegen Tag
hin vor das Holtz gezogen werden,
damit die Haſen oder Fuͤchſe, ſo

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[0394] Fec Fed als einen zu wehren, und offenfive zu gehen, das iſt, die andringen- de Gefahr von ſich ab- und auf den Gegentheil zu weltzen. Die bey der Fechter-Kunſt vorkommen- den gebraͤuchlichſten Termini ſind das pariren, battiren, caviren, paßiren, circuliren, voltiren, ſtrin- giren, auf den Hieb und auf den Stoß fechten, fintiren, Apell ma- chen, figiren, retiriren, die Men- ſur nehmen und brechen ꝛc. welche mehrentheils unter ihrer eigenen Benennung beſchrieben werden. Fechter, Waren vor dieſen bey den Roͤ- mern in hohem Anſehen, und wur- den in unterſchiedlichen Claſſes eingetheilet, als Secutores, Re- tiarios, Threces, Myrmillones, Hoplomachos, Samnites, Dima- chæros, Laquearios, Suppoſiti- cios, Meridianos &c. Heutiges Tages ſind noch die ſogenannten Feder-Fechter, Marx- und Lucas- Bruͤder bekannt. Fechtmeiſter, Gladiatoriæ ar- tis magiſter, maîtres d’ armes, Deſſen Amt iſt, ſeinen ihm vor- kommenden Lehrlingen ein ihrer Statur und Beſchaffenheit des Leibes anſtaͤndiges und vortheil- hafftes Lager und Poſitur anzuge- woͤhnen, folglich deren Staͤrcke und Vortheil kluͤglich auszufor- ſchen, und ſodann ſeine Lectionen darnach einzurichten. Ferner de- nenſelben alle Streiche und Stoͤſſe zu zeigen, damit ſie die rechten von den falſchen entſcheiden, und im Gegen-Fechten gehoͤriger maſ- ſen ausnehmen und pariren koͤn- nen. Uiber das muß er auch ſei- nen Scholaren angewoͤhnen, nie- mals ohne gebuͤhrliche Vorſicht ſich aus dem Vortheil zu geben, oder ſich zu bloͤſſen, ſondern ſo gleich nach angebrachtem Hieb oder Stoß, in hurtiger Wieder- herſtellung ihr gehoͤriges Lager zu wehlen, ihres Gewehrs Spitze alle- zeit gegen des Gegners Auge zu bieten, und durch vortheilhaffte Poſitur ſelbigen von ſich abzuhal- ten. Jngleichen iſt auch noͤthig, daß er denjenigen, ſo an Staͤrcke Abgang hat, tuͤchtig mache, durch Geſchwindigkeit und vortheilhaffte Hurtigkeit dasjenige zu bewerck- ſtelligen, was der andere an Staͤr- cke vor ihm voraus haben moͤchte. Er, der Fecht-Meiſter ſelbſt, ſoll ein wohlgeſetzter, vernuͤnfftiger, und modeſter Mann ſeyn, der auf ſeine Autoritaͤt geziemender maſſen zu halten wiſſe. Er ſoll wiſſen iedem ſeinen geziemenden Reſpect zu geben, mit Sanfftmuth und klugen Beweis-Gruͤnden zu informiren, uͤber ſeines Fecht-Bo- dens Geſetze ſtricte halten, keine Haͤndel anfangen, hegen oder ſe- cundiren, niemand auf ſeinem Boden Tort thun laſſen, ſondern allenthalben ſeine Autoritaͤt inter- poniren. Fechter-Tantz, ſ. Schwerdt- Tantz. Feder-Fechter, Sind gewiſſe Handwercks- Purſche, die fuͤr Geld ihre Fecht- Schulen halten, und ſich auf al- lerhand Gewehre mit einander herum balgen. ſ. Klopfechten. Feder-Lappen, Sind zuſammen geknuͤpffte Buͤ- ſchel Federn, welche an Leinen ge- bunden, des Nachts gegen Tag hin vor das Holtz gezogen werden, damit die Haſen oder Fuͤchſe, ſo ſich

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/394>, abgerufen am 24.11.2024.