Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Ent Art, indem sie denenselben, alsihrer besten Nahrung sehr starck nachgehen. Jhre Jungen brüten sie an sumpffigten Orten, inglei- chen auf Weiden-Bäumen, ja gar in denen ohnweit den Teichen oder Flüssen befindlichen Raben-Kra- hen-u. Elster-Nestern aus, von dar sie solche hernachmals auf das be- hutsamste bey dem Halse in ihrem Schnabel auf das nächste Wasser an beqveme Oerter zu tragen, und in Sicherheit zu bringen wissen. Der Entrich oder Ent-Vogel wech- selt mit der Ente im Brüten ab, gemeiniglich zur Mittags-Zeit, damit diese ihre Nahrung suchen kan, und bringen ihre Jungen ordentlich innerhalb drey Wochen aus. Der Enterich siehet Aschen- grau, am Kopff und Hals aber Stahl-grün gläntzend, hat einen schwartzen Ringel um den Hals, eine Castanien-braune Brust, bräunliche und graue Flügel, auf beyden Seiten etliche dunckel-blaue Federn, einen weissen Bauch und kurtzen hoch-schwartzen Schwantz, auf demselben aber aufwerts zwey krumm-gelauffene Federlein, als Angeln, rothe Füsse und gelblich- ten Schnabel, aber dabey eine heissere Stimme. Die Ente hin- gegen siehet allenthalben, sonder- lich auf dem Kopff und Rücken dunckel-braun-sprencklicht, auf dem Bauch aber falblicht-grau und gelb meliret aus, hat auch auf denen Flügeln blaue Federn und einen starcken und lauten Schrey. Jhre Eyer sind gantz grün, ohne einigen Flecken, so groß als et- wan ein Hüner-Ey. Sie nehren sich auf dem Wasser mit Meer- Linsen oder Enten-Grieß, Fröschen und Nattern, auch allerhand Saat und Körnern, ingleichen Gras [Spaltenumbruch] Ent und andern Kräutern. Sie zie-hen des Herbsts zugweise mit gros- sen Schaaren weg, und kommen im Frühling gar zeitlich, und so bald nur die Wasser offen sind, wieder; iedoch pflegen sich auch viele des Winters hier zu Lande in warmen Qvellen und Flüssen, wo es offen bleibet, aufzuhalten, und haben von ferne scharffen Wind. 3) Die Schmal-Enten kommen der erstbeschriebenen andern Art in al- len sehr nahe, nur daß sie um ein merckliches kleiner sind; sie brüten hier zu Lande in grossen Sümpf- fen und morastigen Oertern, und ziehen auch, wie jene. 4) Die Pfeiff- Enten, so auch Speck-Enten ge- nennet werden, sind den Schmal- Enten an Grösse gleich, ausser daß sie kürtzere Schnäbel und Hälse, und einen runden und derbern Rumpff haben, als jene; anbey ist ihr Fleisch viel delicater, als ei- niges Vogels, so sich von Fischen nähret, sie sind auch wohl zu schies- sen, weil sie gleich wieder auffal- len, wenn sie gesprenget werden. Die wilden Enten mausen sich zwischen Johannis und Jacobi, da sie mit Klopffen und Jagen in den grossen mit Schilff und Rohr bewachsenen Teichen, in grosse Steck-Netze, mit zweyen Spie- geln und einem Jnn-Garn getrie- ben, und Hauffenweise gefangen werden. Man pflegt sie auch, wiewol auf eine ungewisse und mühsame Art, vermittelst einer mit Wasser-Leim über und über bestrichenen und qver über einen Teich oder Fluß gespannten Schnure, besser aber auf Lock- Herden mit Wänden oder Zug- Netzen, oder auch mit Hoch-Ne- tzen, mit Pentieren oder Häng- Netzen, ingleichen vermittelst der dazu U 3
[Spaltenumbruch] Ent Art, indem ſie denenſelben, alsihrer beſten Nahrung ſehr ſtarck nachgehen. Jhre Jungen bruͤten ſie an ſumpffigten Orten, inglei- chen auf Weiden-Baͤumen, ja gar in denen ohnweit den Teichen oder Fluͤſſen befindlichen Raben-Kra- hen-u. Elſter-Neſtern aus, von dar ſie ſolche hernachmals auf das be- hutſamſte bey dem Halſe in ihrem Schnabel auf das naͤchſte Waſſer an beqveme Oerter zu tragen, und in Sicherheit zu bringen wiſſen. Der Entrich oder Ent-Vogel wech- ſelt mit der Ente im Bruͤten ab, gemeiniglich zur Mittags-Zeit, damit dieſe ihre Nahrung ſuchen kan, und bringen ihre Jungen ordentlich innerhalb drey Wochen aus. Der Enterich ſiehet Aſchen- grau, am Kopff und Hals aber Stahl-gruͤn glaͤntzend, hat einen ſchwartzen Ringel um den Hals, eine Caſtanien-braune Bruſt, braͤunliche und graue Fluͤgel, auf beyden Seiten etliche dunckel-blaue Federn, einen weiſſen Bauch und kurtzen hoch-ſchwartzen Schwantz, auf demſelben aber aufwerts zwey krumm-gelauffene Federlein, als Angeln, rothe Fuͤſſe und gelblich- ten Schnabel, aber dabey eine heiſſere Stimme. Die Ente hin- gegen ſiehet allenthalben, ſonder- lich auf dem Kopff und Ruͤcken dunckel-braun-ſprencklicht, auf dem Bauch aber falblicht-grau und gelb meliret aus, hat auch auf denen Fluͤgeln blaue Federn und einen ſtarcken und lauten Schrey. Jhre Eyer ſind gantz gruͤn, ohne einigen Flecken, ſo groß als et- wan ein Huͤner-Ey. Sie nehren ſich auf dem Waſſer mit Meer- Linſen oder Enten-Grieß, Froͤſchen und Nattern, auch allerhand Saat und Koͤrnern, ingleichen Gras [Spaltenumbruch] Ent und andern Kraͤutern. Sie zie-hen des Herbſts zugweiſe mit groſ- ſen Schaaren weg, und kommen im Fruͤhling gar zeitlich, und ſo bald nur die Waſſer offen ſind, wieder; iedoch pflegen ſich auch viele des Winters hier zu Lande in warmen Qvellen und Fluͤſſen, wo es offen bleibet, aufzuhalten, und haben von ferne ſcharffen Wind. 3) Die Schmal-Enten kommen der erſtbeſchriebenen andern Art in al- len ſehr nahe, nur daß ſie um ein merckliches kleiner ſind; ſie bruͤten hier zu Lande in groſſen Suͤmpf- fen und moraſtigen Oertern, und ziehen auch, wie jene. 4) Die Pfeiff- Enten, ſo auch Speck-Enten ge- nennet werden, ſind den Schmal- Enten an Groͤſſe gleich, auſſer daß ſie kuͤrtzere Schnaͤbel und Haͤlſe, und einen runden und derbern Rumpff haben, als jene; anbey iſt ihr Fleiſch viel delicater, als ei- niges Vogels, ſo ſich von Fiſchen naͤhret, ſie ſind auch wohl zu ſchieſ- ſen, weil ſie gleich wieder auffal- len, wenn ſie geſprenget werden. Die wilden Enten mauſen ſich zwiſchen Johannis und Jacobi, da ſie mit Klopffen und Jagen in den groſſen mit Schilff und Rohr bewachſenen Teichen, in groſſe Steck-Netze, mit zweyen Spie- geln und einem Jnn-Garn getrie- ben, und Hauffenweiſe gefangen werden. Man pflegt ſie auch, wiewol auf eine ungewiſſe und muͤhſame Art, vermittelſt einer mit Waſſer-Leim uͤber und uͤber beſtrichenen und qver uͤber einen Teich oder Fluß geſpannten Schnure, beſſer aber auf Lock- Herden mit Waͤnden oder Zug- Netzen, oder auch mit Hoch-Ne- tzen, mit Pentieren oder Haͤng- Netzen, ingleichen vermittelſt der dazu U 3
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Ent
Ent
Art, indem ſie denenſelben, als
ihrer beſten Nahrung ſehr ſtarck
nachgehen. Jhre Jungen bruͤten
ſie an ſumpffigten Orten, inglei-
chen auf Weiden-Baͤumen, ja gar
in denen ohnweit den Teichen oder
Fluͤſſen befindlichen Raben-Kra-
hen-u. Elſter-Neſtern aus, von dar
ſie ſolche hernachmals auf das be-
hutſamſte bey dem Halſe in ihrem
Schnabel auf das naͤchſte Waſſer
an beqveme Oerter zu tragen, und
in Sicherheit zu bringen wiſſen.
Der Entrich oder Ent-Vogel wech-
ſelt mit der Ente im Bruͤten ab,
gemeiniglich zur Mittags-Zeit,
damit dieſe ihre Nahrung ſuchen
kan, und bringen ihre Jungen
ordentlich innerhalb drey Wochen
aus. Der Enterich ſiehet Aſchen-
grau, am Kopff und Hals aber
Stahl-gruͤn glaͤntzend, hat einen
ſchwartzen Ringel um den Hals,
eine Caſtanien-braune Bruſt,
braͤunliche und graue Fluͤgel, auf
beyden Seiten etliche dunckel-blaue
Federn, einen weiſſen Bauch und
kurtzen hoch-ſchwartzen Schwantz,
auf demſelben aber aufwerts zwey
krumm-gelauffene Federlein, als
Angeln, rothe Fuͤſſe und gelblich-
ten Schnabel, aber dabey eine
heiſſere Stimme. Die Ente hin-
gegen ſiehet allenthalben, ſonder-
lich auf dem Kopff und Ruͤcken
dunckel-braun-ſprencklicht, auf
dem Bauch aber falblicht-grau
und gelb meliret aus, hat auch auf
denen Fluͤgeln blaue Federn und
einen ſtarcken und lauten Schrey.
Jhre Eyer ſind gantz gruͤn, ohne
einigen Flecken, ſo groß als et-
wan ein Huͤner-Ey. Sie nehren
ſich auf dem Waſſer mit Meer-
Linſen oder Enten-Grieß, Froͤſchen
und Nattern, auch allerhand Saat
und Koͤrnern, ingleichen Gras
und andern Kraͤutern. Sie zie-
hen des Herbſts zugweiſe mit groſ-
ſen Schaaren weg, und kommen
im Fruͤhling gar zeitlich, und ſo
bald nur die Waſſer offen ſind,
wieder; iedoch pflegen ſich auch
viele des Winters hier zu Lande in
warmen Qvellen und Fluͤſſen, wo
es offen bleibet, aufzuhalten, und
haben von ferne ſcharffen Wind. 3)
Die Schmal-Enten kommen der
erſtbeſchriebenen andern Art in al-
len ſehr nahe, nur daß ſie um ein
merckliches kleiner ſind; ſie bruͤten
hier zu Lande in groſſen Suͤmpf-
fen und moraſtigen Oertern, und
ziehen auch, wie jene. 4) Die Pfeiff-
Enten, ſo auch Speck-Enten ge-
nennet werden, ſind den Schmal-
Enten an Groͤſſe gleich, auſſer daß
ſie kuͤrtzere Schnaͤbel und Haͤlſe,
und einen runden und derbern
Rumpff haben, als jene; anbey
iſt ihr Fleiſch viel delicater, als ei-
niges Vogels, ſo ſich von Fiſchen
naͤhret, ſie ſind auch wohl zu ſchieſ-
ſen, weil ſie gleich wieder auffal-
len, wenn ſie geſprenget werden.
Die wilden Enten mauſen ſich
zwiſchen Johannis und Jacobi,
da ſie mit Klopffen und Jagen in
den groſſen mit Schilff und Rohr
bewachſenen Teichen, in groſſe
Steck-Netze, mit zweyen Spie-
geln und einem Jnn-Garn getrie-
ben, und Hauffenweiſe gefangen
werden. Man pflegt ſie auch,
wiewol auf eine ungewiſſe und
muͤhſame Art, vermittelſt einer
mit Waſſer-Leim uͤber und uͤber
beſtrichenen und qver uͤber einen
Teich oder Fluß geſpannten
Schnure, beſſer aber auf Lock-
Herden mit Waͤnden oder Zug-
Netzen, oder auch mit Hoch-Ne-
tzen, mit Pentieren oder Haͤng-
Netzen, ingleichen vermittelſt der
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