So nennet sich ein iedes Mit- glied, der zu Verona noch blühen- den musicalischen Gesellschafft. Die Zeit ihrer Stifftung und der- selben Urheber ist nicht bekandt; doch so viel gewiß, daß sie anfangs zu Vicenza errichtet, und schon ums Jahr 1565 sich mit der Acca- demia dell' Incatenati vereiniget habe.
Accent,Musicalischer Accent,
Jst eine Manier, da die Stim- me, ehe die folgende vorgeschrie- bene Note ausgedruckt wird, den nächst darüber oder darunter lie- genden Klang gantz sanfft und gleichsam zweymahl sehr hurtig be- rührt. Einige nennen ihn Vor- schlag, die Frantzosen le Port de voix, und ist er entweder Accen- tus descendens oder remittens, der absteigende Accent, oder Accentus ascendens oder intendens, der auf- steigende Accent. Beyde werden wieder in majorem, da ein gantzer Ton, und minorem eingetheilet, da nur ein Semitonium im Gange gebraucht wird. Alle diese Arten sind Accentus simplices. Accen- tus duplex, Accento doppio, Ac- cent double, aber ist eine musica- lische Zierath, da man von zwe- en Gangs- oder Sprungs-Weise auf einander folgenden Noten die zweyte so geschwinde anschlägt, daß die erste an ihrer Geltung die Helffte verlieret, und man die zweyte um so viel eher anschläget und hören läßt.
Accentor,s. Tenorist.
Acciacatura,Verbindung,
Eine musicalische Zierath, wenn auf den Clavicymbeln die bey ei- [Spaltenumbruch]
Acc
ner Cadenz vorkommende so wol in der rechten als lincken Hand, und also doppelt oder überflüßig ge- griffen, der darauf folgende Satz aber, oder die durch die scharfe Terz zu bewerckstelligende Resolu- tion, in der rechten Hand allein tractiret, und in der lincken ausge- lassen wird. Es giebt auch noch andre Arten. Es scheinet aber die- se Manier nichts anders zu seyn, als ein Mordant in vollem Grade.
Accompagnement, Accompa- gnatur,
Bedeutet in der Music, wenn Singe-Stimmen von allerhand Jnstrumenten, in allerhand Arien und Melodien, auf gebrochene und ununterbrochene, abwechselnde Art begleitet werden. Jnsonderheit wird es von dem General-Baß gebraucht, welcher sowohl Singe-Stimmen, als Jnstrumente, begleitet. Noch besonderer wird es von einem Re- citativ gesagt, welchen lauter Gei- gen mit lang-aushaltenden oder gezogenen Noten und Accorden, ohne Unterbrechung, gantz sanfte und gleichsam nur säuselnd, be- gleiten. Einer, der solches Ac- compagniren verrichtet, wird Ac- compagnateur genennet.
Accord,Zusammenstim- mung,
Jn der Music bestehet aus drey unterschiedenen, und doch zusam- men klingenden Sonis, nemlich dem Fundamental-Ton, dessen Terz und Quint. Es bedeutet auch ein gantzes Stimmwerck von allerhand Pfeiffen, da von der un- tersten oder grösten Baß-Pfeiffe an immer eine nach der andern bis zur kleinsten Discant-Pfeiffe fol- get. Ein freyer Accord, der blossen
Stim-
A 4
[Spaltenumbruch]
Acc
Accademico Filarmonico,
So nennet ſich ein iedes Mit- glied, der zu Verona noch bluͤhen- den muſicaliſchen Geſellſchafft. Die Zeit ihrer Stifftung und der- ſelben Urheber iſt nicht bekandt; doch ſo viel gewiß, daß ſie anfangs zu Vicenza errichtet, und ſchon ums Jahr 1565 ſich mit der Acca- demia dell’ Incatenati vereiniget habe.
Accent,Muſicaliſcher Accent,
Jſt eine Manier, da die Stim- me, ehe die folgende vorgeſchrie- bene Note ausgedruckt wird, den naͤchſt daruͤber oder darunter lie- genden Klang gantz ſanfft und gleichſam zweymahl ſehr hurtig be- ruͤhrt. Einige nennen ihn Vor- ſchlag, die Frantzoſen le Port de voix, und iſt er entweder Accen- tus deſcendens oder remittens, der abſteigende Accent, oder Accentus aſcendens oder intendens, der auf- ſteigende Accent. Beyde werden wieder in majorem, da ein gantzer Ton, und minorem eingetheilet, da nur ein Semitonium im Gange gebraucht wird. Alle dieſe Arten ſind Accentus ſimplices. Accen- tus duplex, Accento doppio, Ac- cent double, aber iſt eine muſica- liſche Zierath, da man von zwe- en Gangs- oder Sprungs-Weiſe auf einander folgenden Noten die zweyte ſo geſchwinde anſchlaͤgt, daß die erſte an ihrer Geltung die Helffte verlieret, und man die zweyte um ſo viel eher anſchlaͤget und hoͤren laͤßt.
Accentor,ſ. Tenoriſt.
Acciacatura,Verbindung,
Eine muſicaliſche Zierath, wenn auf den Clavicymbeln die bey ei- [Spaltenumbruch]
Acc
ner Cadenz vorkommende ſo wol in der rechten als lincken Hand, und alſo doppelt oder uͤberfluͤßig ge- griffen, der darauf folgende Satz aber, oder die durch die ſcharfe Terz zu bewerckſtelligende Reſolu- tion, in der rechten Hand allein tractiret, und in der lincken ausge- laſſen wird. Es giebt auch noch andre Arten. Es ſcheinet aber die- ſe Manier nichts anders zu ſeyn, als ein Mordant in vollem Grade.
Accompagnement, Accompa- gnatur,
Bedeutet in der Muſic, wenn Singe-Stimmen von allerhand Jnſtrumenten, in allerhand Arien und Melodien, auf gebrochene und ununterbrochene, abwechſelnde Art begleitet werden. Jnſonderheit wird es von dem General-Baß gebraucht, welcher ſowohl Singe-Stimmen, als Jnſtrumente, begleitet. Noch beſonderer wird es von einem Re- citativ geſagt, welchen lauter Gei- gen mit lang-aushaltenden oder gezogenen Noten und Accorden, ohne Unterbrechung, gantz ſanfte und gleichſam nur ſaͤuſelnd, be- gleiten. Einer, der ſolches Ac- compagniren verrichtet, wird Ac- compagnateur genennet.
Accord,Zuſammenſtim- mung,
Jn der Muſic beſtehet aus drey unterſchiedenen, und doch zuſam- men klingenden Sonis, nemlich dem Fundamental-Ton, deſſen Terz und Quint. Es bedeutet auch ein gantzes Stimmwerck von allerhand Pfeiffen, da von der un- terſten oder groͤſten Baß-Pfeiffe an immer eine nach der andern bis zur kleinſten Diſcant-Pfeiffe fol- get. Ein freyer Accord, der bloſſen
Stim-
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[0027]
Acc
Acc
Accademico Filarmonico,
So nennet ſich ein iedes Mit-
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den muſicaliſchen Geſellſchafft.
Die Zeit ihrer Stifftung und der-
ſelben Urheber iſt nicht bekandt;
doch ſo viel gewiß, daß ſie anfangs
zu Vicenza errichtet, und ſchon
ums Jahr 1565 ſich mit der Acca-
demia dell’ Incatenati vereiniget
habe.
Accent, Muſicaliſcher
Accent,
Jſt eine Manier, da die Stim-
me, ehe die folgende vorgeſchrie-
bene Note ausgedruckt wird, den
naͤchſt daruͤber oder darunter lie-
genden Klang gantz ſanfft und
gleichſam zweymahl ſehr hurtig be-
ruͤhrt. Einige nennen ihn Vor-
ſchlag, die Frantzoſen le Port de
voix, und iſt er entweder Accen-
tus deſcendens oder remittens, der
abſteigende Accent, oder Accentus
aſcendens oder intendens, der auf-
ſteigende Accent. Beyde werden
wieder in majorem, da ein gantzer
Ton, und minorem eingetheilet,
da nur ein Semitonium im Gange
gebraucht wird. Alle dieſe Arten
ſind Accentus ſimplices. Accen-
tus duplex, Accento doppio, Ac-
cent double, aber iſt eine muſica-
liſche Zierath, da man von zwe-
en Gangs- oder Sprungs-Weiſe
auf einander folgenden Noten die
zweyte ſo geſchwinde anſchlaͤgt,
daß die erſte an ihrer Geltung die
Helffte verlieret, und man die
zweyte um ſo viel eher anſchlaͤget
und hoͤren laͤßt.
Accentor, ſ. Tenoriſt.
Acciacatura, Verbindung,
Eine muſicaliſche Zierath, wenn
auf den Clavicymbeln die bey ei-
ner Cadenz vorkommende [FORMEL] ſo wol
in der rechten als lincken Hand,
und alſo doppelt oder uͤberfluͤßig ge-
griffen, der darauf folgende Satz
aber, oder die durch die ſcharfe
Terz zu bewerckſtelligende Reſolu-
tion, in der rechten Hand allein
tractiret, und in der lincken ausge-
laſſen wird. Es giebt auch noch
andre Arten. Es ſcheinet aber die-
ſe Manier nichts anders zu ſeyn,
als ein Mordant in vollem Grade.
Accompagnement, Accompa-
gnatur,
Bedeutet in der Muſic, wenn
Singe-Stimmen von allerhand
Jnſtrumenten, in allerhand Arien
und Melodien, auf gebrochene und
ununterbrochene, abwechſelnde Art
begleitet werden. Jnſonderheit wird
es von dem General-Baß gebraucht,
welcher ſowohl Singe-Stimmen,
als Jnſtrumente, begleitet. Noch
beſonderer wird es von einem Re-
citativ geſagt, welchen lauter Gei-
gen mit lang-aushaltenden oder
gezogenen Noten und Accorden,
ohne Unterbrechung, gantz ſanfte
und gleichſam nur ſaͤuſelnd, be-
gleiten. Einer, der ſolches Ac-
compagniren verrichtet, wird Ac-
compagnateur genennet.
Accord, Zuſammenſtim-
mung,
Jn der Muſic beſtehet aus drey
unterſchiedenen, und doch zuſam-
men klingenden Sonis, nemlich
dem Fundamental-Ton, deſſen
Terz und Quint. Es bedeutet
auch ein gantzes Stimmwerck von
allerhand Pfeiffen, da von der un-
terſten oder groͤſten Baß-Pfeiffe
an immer eine nach der andern
bis zur kleinſten Diſcant-Pfeiffe fol-
get. Ein freyer Accord, der bloſſen
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/27>, abgerufen am 25.02.2025.
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