monische Zusammenfügung, Con- trapuncte sind; aber daß alle Con- trapuncte keine Fugen sind. Ein anders ist ein doppelter Contra- punct, ein anders eine doppelte Fuge: Diese hat Themata, welche sich in ordentlichem Wiederschlage hören lassen; jener hat nur ein ver- kehrliches Subjectum, nebst an- dern Umständen, davon die Fuge nichts weiß.
Contrapunct der gleiche,
Contrapunto egale,
Jn welchem alle über einander stehende Noten von einerley Gel- tung sind, und der keine Disso- nanzen hat. Dagegen ist
Contrapunct der ungleiche,
Welcher verschiedene Noten hat, und Consonanzen mit Dissonan- zen unter einander mischet. Der ungleiche Contrapunct ist dem schlechten, sowol mit seiner ver- schiedenen Geltung, als mit den Dissonanzen, ja alles übrige, was nicht doppelt und mehrfach ist, samt den gewöhnlichen Fugen selbst, unterworffen. Schlecht bedeutet hier so viel als einfach, und wird nur dem doppelten oder vielfachen entgegen gesetzt. Der schlechte Contrapunct ist also von dem gleichen wohl zu unterschei- den; denn in dem gleichen Con- trapuncte weiß man von keinem Themate und von keinem Subje- cto, wol aber in dem schlechten. Man muß auch Thema und Sub- jectum unterscheiden. Ein Fugen- Satz kan zwar sowol Thema als Subjectum heissen; doch das er- ste vielmehr: Allein im Contra- puncte besonders hat nur das Subjectum stat, und kan solches eigentlich kein Thema genennet werden; denn es fehlet ihm der [Spaltenumbruch]
Con
Wiederschlag, und ist ein Canto fermo.
Contrapunto alla diritta,
Ein Contrapunct in Schritten ist, wo die Noten des dem Sub- jecto entgegen gestellten Satzes, ohne den geringsten Sprung zu machen, nur gerades Weges auf- und niedersteigen.
Contrapunto alla zoppa,
Contrapunct in Hüpfungen, auf hinckende Art, ist, wo z. E. erst eine Viertel-Note, hernach ein halber Schlag, sodenn abermal ein Viertel den Tact füllen, nach Art des dreysyllbigten Klang-Fus- ses, welcher Amphibrachys heisset. Doch geschiehet solches Hincken mehrentheils in NB. lauter grossen Jntervallen.
Contrapunto alla Terza,
Quarta &c.
Contrapunct in der Terz, Qvart, Qvint, Sext, Septime, Octav u. s. w. bis Duodecima, bedeutet eine solche Weise, wo der Gegen-Satz in dem angegebenen Jntervall beginnet, wenn man solches gegen die erste Note des Subjects hält; oder auch, wo sich ein solcher Gegen-Satz hernach bey der Verkehrung, wenn das unten gewesene Subject oben kömmt, in einem dergleichen Jn- tervall anbringen läßt.
Contrapunto composto,
Zusammengesetzter Contrapunct, ist derjenige, welcher aus Noten von ungleicher Figur und Geltung bestehet, und zwar so, daß, indem eine Note hält und stille stehet, die andern inzwischen fort- und durchgehen; er wird also genennet, weil er aus Consonanzen und Dis- sonanzen bestehet.
Con-
[Spaltenumbruch]
Con
moniſche Zuſammenfuͤgung, Con- trapuncte ſind; aber daß alle Con- trapuncte keine Fugen ſind. Ein anders iſt ein doppelter Contra- punct, ein anders eine doppelte Fuge: Dieſe hat Themata, welche ſich in ordentlichem Wiederſchlage hoͤren laſſen; jener hat nur ein ver- kehrliches Subjectum, nebſt an- dern Umſtaͤnden, davon die Fuge nichts weiß.
Contrapunct der gleiche,
Contrapunto egale,
Jn welchem alle uͤber einander ſtehende Noten von einerley Gel- tung ſind, und der keine Diſſo- nanzen hat. Dagegen iſt
Contrapunct der ungleiche,
Welcher verſchiedene Noten hat, und Conſonanzen mit Diſſonan- zen unter einander miſchet. Der ungleiche Contrapunct iſt dem ſchlechten, ſowol mit ſeiner ver- ſchiedenen Geltung, als mit den Diſſonanzen, ja alles uͤbrige, was nicht doppelt und mehrfach iſt, ſamt den gewoͤhnlichen Fugen ſelbſt, unterworffen. Schlecht bedeutet hier ſo viel als einfach, und wird nur dem doppelten oder vielfachen entgegen geſetzt. Der ſchlechte Contrapunct iſt alſo von dem gleichen wohl zu unterſchei- den; denn in dem gleichen Con- trapuncte weiß man von keinem Themate und von keinem Subje- cto, wol aber in dem ſchlechten. Man muß auch Thema und Sub- jectum unterſcheiden. Ein Fugen- Satz kan zwar ſowol Thema als Subjectum heiſſen; doch das er- ſte vielmehr: Allein im Contra- puncte beſonders hat nur das Subjectum ſtat, und kan ſolches eigentlich kein Thema genennet werden; denn es fehlet ihm der [Spaltenumbruch]
Con
Wiederſchlag, und iſt ein Canto fermo.
Contrapunto alla diritta,
Ein Contrapunct in Schritten iſt, wo die Noten des dem Sub- jecto entgegen geſtellten Satzes, ohne den geringſten Sprung zu machen, nur gerades Weges auf- und niederſteigen.
Contrapunto alla zoppa,
Contrapunct in Huͤpfungen, auf hinckende Art, iſt, wo z. E. erſt eine Viertel-Note, hernach ein halber Schlag, ſodenn abermal ein Viertel den Tact fuͤllen, nach Art des dreyſyllbigten Klang-Fuſ- ſes, welcher Amphibrachys heiſſet. Doch geſchiehet ſolches Hincken mehrentheils in NB. lauter groſſen Jntervallen.
Contrapunto alla Terza,
Quarta &c.
Contrapunct in der Terz, Qvart, Qvint, Sext, Septime, Octav u. ſ. w. bis Duodecima, bedeutet eine ſolche Weiſe, wo der Gegen-Satz in dem angegebenen Jntervall beginnet, wenn man ſolches gegen die erſte Note des Subjects haͤlt; oder auch, wo ſich ein ſolcher Gegen-Satz hernach bey der Verkehrung, wenn das unten geweſene Subject oben koͤmmt, in einem dergleichen Jn- tervall anbringen laͤßt.
Contrapunto compoſto,
Zuſammengeſetzter Contrapunct, iſt derjenige, welcher aus Noten von ungleicher Figur und Geltung beſtehet, und zwar ſo, daß, indem eine Note haͤlt und ſtille ſtehet, die andern inzwiſchen fort- und durchgehen; er wird alſo genennet, weil er aus Conſonanzen und Diſ- ſonanzen beſtehet.
Con-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0224"/><cbn="407"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Con</hi></hi></fw><lb/>
moniſche Zuſammenfuͤgung, Con-<lb/>
trapuncte ſind; aber daß alle Con-<lb/>
trapuncte keine Fugen ſind. Ein<lb/>
anders iſt ein doppelter Contra-<lb/>
punct, ein anders eine doppelte<lb/>
Fuge: Dieſe hat Themata, welche<lb/>ſich in ordentlichem Wiederſchlage<lb/>
hoͤren laſſen; jener hat nur ein ver-<lb/>
kehrliches Subjectum, nebſt an-<lb/>
dern Umſtaͤnden, davon die Fuge<lb/>
nichts weiß.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Contrapunct der gleiche,</hi></head></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Contrapunto egale,</hi></hi></head><lb/><p>Jn welchem alle uͤber einander<lb/>ſtehende Noten von einerley Gel-<lb/>
tung ſind, und der keine Diſſo-<lb/>
nanzen hat. Dagegen iſt</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Contrapunct der ungleiche,</hi></head><lb/><p>Welcher verſchiedene Noten hat,<lb/>
und Conſonanzen mit Diſſonan-<lb/>
zen unter einander miſchet. Der<lb/>
ungleiche Contrapunct iſt dem<lb/>ſchlechten, ſowol mit ſeiner ver-<lb/>ſchiedenen Geltung, als mit den<lb/>
Diſſonanzen, ja alles uͤbrige, was<lb/>
nicht doppelt und mehrfach iſt,<lb/>ſamt den gewoͤhnlichen Fugen<lb/>ſelbſt, unterworffen. Schlecht<lb/>
bedeutet hier ſo viel als einfach,<lb/>
und wird nur dem doppelten oder<lb/>
vielfachen entgegen geſetzt. Der<lb/>ſchlechte Contrapunct iſt alſo von<lb/>
dem gleichen wohl zu unterſchei-<lb/>
den; denn in dem gleichen Con-<lb/>
trapuncte weiß man von keinem<lb/>
Themate und von keinem Subje-<lb/>
cto, wol aber in dem ſchlechten.<lb/>
Man muß auch Thema und Sub-<lb/>
jectum unterſcheiden. Ein Fugen-<lb/>
Satz kan zwar ſowol Thema als<lb/>
Subjectum heiſſen; doch das er-<lb/>ſte vielmehr: Allein im Contra-<lb/>
puncte beſonders hat nur das<lb/>
Subjectum ſtat, und kan ſolches<lb/>
eigentlich kein Thema genennet<lb/>
werden; denn es fehlet ihm der<lb/><cbn="408"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Con</hi></hi></fw><lb/>
Wiederſchlag, und iſt ein <hirendition="#aq">Canto<lb/>
fermo.</hi></p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Contrapunto alla diritta,</hi></hi></head><lb/><p>Ein Contrapunct in Schritten<lb/>
iſt, wo die Noten des dem Sub-<lb/>
jecto entgegen geſtellten Satzes,<lb/>
ohne den geringſten Sprung zu<lb/>
machen, nur gerades Weges auf-<lb/>
und niederſteigen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Contrapunto alla zoppa,</hi></hi></head><lb/><p>Contrapunct in Huͤpfungen,<lb/>
auf hinckende Art, iſt, wo z. E. erſt<lb/>
eine Viertel-Note, hernach ein<lb/>
halber Schlag, ſodenn abermal<lb/>
ein Viertel den Tact fuͤllen, nach<lb/>
Art des dreyſyllbigten Klang-Fuſ-<lb/>ſes, welcher <hirendition="#aq">Amphibrachys</hi> heiſſet.<lb/>
Doch geſchiehet ſolches Hincken<lb/>
mehrentheils in <hirendition="#aq">NB.</hi> lauter groſſen<lb/>
Jntervallen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Contrapunto alla Terza,</hi></hi></head></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Quarta &c.</hi></hi></head><lb/><p>Contrapunct in der Terz,<lb/>
Qvart, Qvint, Sext, Septime,<lb/>
Octav u. ſ. w. bis Duodecima,<lb/>
bedeutet eine ſolche Weiſe, wo der<lb/>
Gegen-Satz in dem angegebenen<lb/>
Jntervall beginnet, wenn man<lb/>ſolches gegen die erſte Note des<lb/>
Subjects haͤlt; oder auch, wo ſich<lb/>
ein ſolcher Gegen-Satz hernach<lb/>
bey der Verkehrung, wenn das<lb/>
unten geweſene Subject oben<lb/>
koͤmmt, in einem dergleichen Jn-<lb/>
tervall anbringen laͤßt.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Contrapunto compoſto,</hi></hi></head><lb/><p>Zuſammengeſetzter Contrapunct,<lb/>
iſt derjenige, welcher aus Noten<lb/>
von ungleicher Figur und Geltung<lb/>
beſtehet, und zwar ſo, daß, indem<lb/>
eine Note haͤlt und ſtille ſtehet,<lb/>
die andern inzwiſchen fort- und<lb/>
durchgehen; er wird alſo genennet,<lb/>
weil er aus Conſonanzen und Diſ-<lb/>ſonanzen beſtehet.</p><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Con-</hi></hi></fw><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0224]
Con
Con
moniſche Zuſammenfuͤgung, Con-
trapuncte ſind; aber daß alle Con-
trapuncte keine Fugen ſind. Ein
anders iſt ein doppelter Contra-
punct, ein anders eine doppelte
Fuge: Dieſe hat Themata, welche
ſich in ordentlichem Wiederſchlage
hoͤren laſſen; jener hat nur ein ver-
kehrliches Subjectum, nebſt an-
dern Umſtaͤnden, davon die Fuge
nichts weiß.
Contrapunct der gleiche,
Contrapunto egale,
Jn welchem alle uͤber einander
ſtehende Noten von einerley Gel-
tung ſind, und der keine Diſſo-
nanzen hat. Dagegen iſt
Contrapunct der ungleiche,
Welcher verſchiedene Noten hat,
und Conſonanzen mit Diſſonan-
zen unter einander miſchet. Der
ungleiche Contrapunct iſt dem
ſchlechten, ſowol mit ſeiner ver-
ſchiedenen Geltung, als mit den
Diſſonanzen, ja alles uͤbrige, was
nicht doppelt und mehrfach iſt,
ſamt den gewoͤhnlichen Fugen
ſelbſt, unterworffen. Schlecht
bedeutet hier ſo viel als einfach,
und wird nur dem doppelten oder
vielfachen entgegen geſetzt. Der
ſchlechte Contrapunct iſt alſo von
dem gleichen wohl zu unterſchei-
den; denn in dem gleichen Con-
trapuncte weiß man von keinem
Themate und von keinem Subje-
cto, wol aber in dem ſchlechten.
Man muß auch Thema und Sub-
jectum unterſcheiden. Ein Fugen-
Satz kan zwar ſowol Thema als
Subjectum heiſſen; doch das er-
ſte vielmehr: Allein im Contra-
puncte beſonders hat nur das
Subjectum ſtat, und kan ſolches
eigentlich kein Thema genennet
werden; denn es fehlet ihm der
Wiederſchlag, und iſt ein Canto
fermo.
Contrapunto alla diritta,
Ein Contrapunct in Schritten
iſt, wo die Noten des dem Sub-
jecto entgegen geſtellten Satzes,
ohne den geringſten Sprung zu
machen, nur gerades Weges auf-
und niederſteigen.
Contrapunto alla zoppa,
Contrapunct in Huͤpfungen,
auf hinckende Art, iſt, wo z. E. erſt
eine Viertel-Note, hernach ein
halber Schlag, ſodenn abermal
ein Viertel den Tact fuͤllen, nach
Art des dreyſyllbigten Klang-Fuſ-
ſes, welcher Amphibrachys heiſſet.
Doch geſchiehet ſolches Hincken
mehrentheils in NB. lauter groſſen
Jntervallen.
Contrapunto alla Terza,
Quarta &c.
Contrapunct in der Terz,
Qvart, Qvint, Sext, Septime,
Octav u. ſ. w. bis Duodecima,
bedeutet eine ſolche Weiſe, wo der
Gegen-Satz in dem angegebenen
Jntervall beginnet, wenn man
ſolches gegen die erſte Note des
Subjects haͤlt; oder auch, wo ſich
ein ſolcher Gegen-Satz hernach
bey der Verkehrung, wenn das
unten geweſene Subject oben
koͤmmt, in einem dergleichen Jn-
tervall anbringen laͤßt.
Contrapunto compoſto,
Zuſammengeſetzter Contrapunct,
iſt derjenige, welcher aus Noten
von ungleicher Figur und Geltung
beſtehet, und zwar ſo, daß, indem
eine Note haͤlt und ſtille ſtehet,
die andern inzwiſchen fort- und
durchgehen; er wird alſo genennet,
weil er aus Conſonanzen und Diſ-
ſonanzen beſtehet.
Con-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/224>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.