Ein Gebrechen der Pferde, wel- ches und wenn sonst ein Auge wund ist, folgender Gestalt zu hei- len: Man nehme Jungfrauen- Honig 2 Nuß-Schalen voll, halb so viel gebrannten Alaun, und Mayen-Butter einer Haselnuß groß, menge alles unter einander, mache ein Sälblein daraus, und streiche es dem Pferde so lange ins Auge, bis es wieder heil wird.
Blau-Fuß,
Falco cyanopus, Faucon, ist eine Falcken-Art, von seinen blau- lichten Füssen also genannt, an Grösse übertrifft er den Hüner- Habicht nicht viel, im Fangen und Würgen aber hat er einen mercklichen Vorzug vor demselben, indem er Fasanen, Enten, Reb- hüner und Tauben, und zwar nicht wie andere Falcken mit dem ersten Schlage fänget, sondern mit sei- nen Ballen schläget, daß sie gleich fallen, und alsdenn von ihm erst gegriffen werden; weßwegen er auch von den Falckenierern son- derlich gesucht, und sowol in der Rinne, als mit dem Sattel ge- fangen wird. Er horstet in Wäl- dern, und auf alten wüsten Thür- men und Gemäuer, und ziehet im Herbste hinweg. Man richtet ihn auch zur Krähen- und Elster-Bei- tze ab.
Blau-Hüte,
Sind die bey der Sächsischen Jägerey aus den Aemtern und Dorfschaften ausgelesene oder sonst geschickte Bauren, welche das Treibe-Volck in Ordnung halten helffen, bey dem Jagen or- deutlich eingetheilet, und auf dem [Spaltenumbruch]
Ble
Hute mit dem Nahmen ihres Am- tes gezeichnet seyn müssen. Sie werden auch bey dem Zeug-Stel- len und Aufwartung der Ober- Jagd- und Forst-Bedienten gleich- sam als Ordonnantz bestellet, und müssen zur Parade die grossen Englischen Hunde führen; weß- wegen sie auch zur Jagd-Zeit grün gekleidet werden.
Bleime,
Eine Entzündung, welche durch ein verstocktes Geblüt in dem in- nern Theile des Hufes gegen die Ferse zwischen der Sohle, und dem kleinen Füßlein verursacht wird. Man nennt es auch Blau-Mäler.
Blenden der Pferde,
Geschiehet durch 2 Stücke von Leder, so rund und hohl sind, ih- nen vor die Augen zu binden, wenn sie nicht wollen auf- und ab- sitzen lassen, oder nicht Acht auf die Lectiones haben, oder aber wenn sie untreu sind; durch solches Blenden werden sie verzagt, und gehorsamen eher. s. Augen-Leder.
Blenden der Lock-Vögel,
Wird am füglichsten, zwischen Michaelis und Martini vorge- nommen, und heisset, ihnen mit einem glüenden Eisen oder Drat das Gesicht benehmen, damit sie in ihrem Bauer nicht hin und wie- der flattern, sondern fein stille sitzen, und durch keinen äusserli- chen Gegenstand verhindert werden mögen, zu allen Zeiten und an al- len Orten, wenn es nur gut Wet- ter ist, ihren Lockgesang an zustim- men und zu wiederholen. Man pfleget mehrentheils nur die Fin- cken zu blenden. Es wird damit also verfahren: Wenn man im Herbste einen Fincken gefangen,
sper-
[Spaltenumbruch]
Bla
und machet die Pfeiffen verſtum- men.
Blattern in den Augen,
Ein Gebrechen der Pferde, wel- ches und wenn ſonſt ein Auge wund iſt, folgender Geſtalt zu hei- len: Man nehme Jungfrauen- Honig 2 Nuß-Schalen voll, halb ſo viel gebrannten Alaun, und Mayen-Butter einer Haſelnuß groß, menge alles unter einander, mache ein Saͤlblein daraus, und ſtreiche es dem Pferde ſo lange ins Auge, bis es wieder heil wird.
Blau-Fuß,
Falco cyanopus, Faucon, iſt eine Falcken-Art, von ſeinen blau- lichten Fuͤſſen alſo genannt, an Groͤſſe uͤbertrifft er den Huͤner- Habicht nicht viel, im Fangen und Wuͤrgen aber hat er einen mercklichen Vorzug vor demſelben, indem er Faſanen, Enten, Reb- huͤner und Tauben, und zwar nicht wie andere Falcken mit dem erſten Schlage faͤnget, ſondern mit ſei- nen Ballen ſchlaͤget, daß ſie gleich fallen, und alsdenn von ihm erſt gegriffen werden; weßwegen er auch von den Falckenierern ſon- derlich geſucht, und ſowol in der Rinne, als mit dem Sattel ge- fangen wird. Er horſtet in Waͤl- dern, und auf alten wuͤſten Thuͤr- men und Gemaͤuer, und ziehet im Herbſte hinweg. Man richtet ihn auch zur Kraͤhen- und Elſter-Bei- tze ab.
Blau-Huͤte,
Sind die bey der Saͤchſiſchen Jaͤgerey aus den Aemtern und Dorfſchaften ausgeleſene oder ſonſt geſchickte Bauren, welche das Treibe-Volck in Ordnung halten helffen, bey dem Jagen or- deutlich eingetheilet, und auf dem [Spaltenumbruch]
Ble
Hute mit dem Nahmen ihres Am- tes gezeichnet ſeyn muͤſſen. Sie werden auch bey dem Zeug-Stel- len und Aufwartung der Ober- Jagd- und Forſt-Bedienten gleich- ſam als Ordonnantz beſtellet, und muͤſſen zur Parade die groſſen Engliſchen Hunde fuͤhren; weß- wegen ſie auch zur Jagd-Zeit gruͤn gekleidet werden.
Bleime,
Eine Entzuͤndung, welche durch ein verſtocktes Gebluͤt in dem in- nern Theile des Hufes gegen die Ferſe zwiſchen der Sohle, und dem kleinen Fuͤßlein verurſacht wird. Man nennt es auch Blau-Maͤler.
Blenden der Pferde,
Geſchiehet durch 2 Stuͤcke von Leder, ſo rund und hohl ſind, ih- nen vor die Augen zu binden, wenn ſie nicht wollen auf- und ab- ſitzen laſſen, oder nicht Acht auf die Lectiones haben, oder aber wenn ſie untreu ſind; durch ſolches Blenden werden ſie verzagt, und gehorſamen eher. ſ. Augen-Leder.
Blenden der Lock-Voͤgel,
Wird am fuͤglichſten, zwiſchen Michaelis und Martini vorge- nommen, und heiſſet, ihnen mit einem gluͤenden Eiſen oder Drat das Geſicht benehmen, damit ſie in ihrem Bauer nicht hin und wie- der flattern, ſondern fein ſtille ſitzen, und durch keinen aͤuſſerli- chen Gegenſtand verhindert werden moͤgen, zu allen Zeiten und an al- len Orten, wenn es nur gut Wet- ter iſt, ihren Lockgeſang an zuſtim- men und zu wiederholen. Man pfleget mehrentheils nur die Fin- cken zu blenden. Es wird damit alſo verfahren: Wenn man im Herbſte einen Fincken gefangen,
ſper-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0110"/><cbn="179"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Bla</hi></hi></fw><lb/>
und machet die Pfeiffen verſtum-<lb/>
men.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Blattern in den Augen,</hi></head><lb/><p>Ein Gebrechen der Pferde, wel-<lb/>
ches und wenn ſonſt ein Auge<lb/>
wund iſt, folgender Geſtalt zu hei-<lb/>
len: Man nehme Jungfrauen-<lb/>
Honig 2 Nuß-Schalen voll, halb<lb/>ſo viel gebrannten Alaun, und<lb/>
Mayen-Butter einer Haſelnuß<lb/>
groß, menge alles unter einander,<lb/>
mache ein Saͤlblein daraus, und<lb/>ſtreiche es dem Pferde ſo lange ins<lb/>
Auge, bis es wieder heil wird.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Blau-Fuß,</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Falco cyanopus, Faucon,</hi> iſt<lb/>
eine Falcken-Art, von ſeinen blau-<lb/>
lichten Fuͤſſen alſo genannt, an<lb/>
Groͤſſe uͤbertrifft er den Huͤner-<lb/>
Habicht nicht viel, im Fangen<lb/>
und Wuͤrgen aber hat er einen<lb/>
mercklichen Vorzug vor demſelben,<lb/>
indem er Faſanen, Enten, Reb-<lb/>
huͤner und Tauben, und zwar nicht<lb/>
wie andere Falcken mit dem erſten<lb/>
Schlage faͤnget, ſondern mit ſei-<lb/>
nen Ballen ſchlaͤget, daß ſie gleich<lb/>
fallen, und alsdenn von ihm erſt<lb/>
gegriffen werden; weßwegen er<lb/>
auch von den Falckenierern ſon-<lb/>
derlich geſucht, und ſowol in der<lb/>
Rinne, als mit dem Sattel ge-<lb/>
fangen wird. Er horſtet in Waͤl-<lb/>
dern, und auf alten wuͤſten Thuͤr-<lb/>
men und Gemaͤuer, und ziehet im<lb/>
Herbſte hinweg. Man richtet ihn<lb/>
auch zur Kraͤhen- und Elſter-Bei-<lb/>
tze ab.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Blau-Huͤte,</hi></head><lb/><p>Sind die bey der Saͤchſiſchen<lb/>
Jaͤgerey aus den Aemtern und<lb/>
Dorfſchaften ausgeleſene oder<lb/>ſonſt geſchickte Bauren, welche<lb/>
das Treibe-Volck in Ordnung<lb/>
halten helffen, bey dem Jagen or-<lb/>
deutlich eingetheilet, und auf dem<lb/><cbn="180"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Ble</hi></hi></fw><lb/>
Hute mit dem Nahmen ihres Am-<lb/>
tes gezeichnet ſeyn muͤſſen. Sie<lb/>
werden auch bey dem Zeug-Stel-<lb/>
len und Aufwartung der Ober-<lb/>
Jagd- und Forſt-Bedienten gleich-<lb/>ſam als Ordonnantz beſtellet, und<lb/>
muͤſſen zur Parade die groſſen<lb/>
Engliſchen Hunde fuͤhren; weß-<lb/>
wegen ſie auch zur Jagd-Zeit gruͤn<lb/>
gekleidet werden.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Bleime,</hi></hi></head><lb/><p>Eine Entzuͤndung, welche durch<lb/>
ein verſtocktes Gebluͤt in dem in-<lb/>
nern Theile des Hufes gegen die<lb/>
Ferſe zwiſchen der Sohle, und dem<lb/>
kleinen Fuͤßlein verurſacht wird.<lb/>
Man nennt es auch Blau-Maͤler.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Blenden der Pferde,</hi></head><lb/><p>Geſchiehet durch 2 Stuͤcke von<lb/>
Leder, ſo rund und hohl ſind, ih-<lb/>
nen vor die Augen zu binden,<lb/>
wenn ſie nicht wollen auf- und ab-<lb/>ſitzen laſſen, oder nicht Acht auf<lb/>
die <hirendition="#aq">Lectiones</hi> haben, oder aber<lb/>
wenn ſie untreu ſind; durch ſolches<lb/>
Blenden werden ſie verzagt, und<lb/>
gehorſamen eher. ſ. Augen-Leder.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Blenden der Lock-Voͤgel,</hi></head><lb/><p>Wird am fuͤglichſten, zwiſchen<lb/>
Michaelis und Martini vorge-<lb/>
nommen, und heiſſet, ihnen mit<lb/>
einem gluͤenden Eiſen oder Drat<lb/>
das Geſicht benehmen, damit ſie<lb/>
in ihrem Bauer nicht hin und wie-<lb/>
der flattern, ſondern fein ſtille<lb/>ſitzen, und durch keinen aͤuſſerli-<lb/>
chen Gegenſtand verhindert werden<lb/>
moͤgen, zu allen Zeiten und an al-<lb/>
len Orten, wenn es nur gut Wet-<lb/>
ter iſt, ihren Lockgeſang an zuſtim-<lb/>
men und zu wiederholen. Man<lb/>
pfleget mehrentheils nur die Fin-<lb/>
cken zu blenden. Es wird damit<lb/>
alſo verfahren: Wenn man im<lb/>
Herbſte einen Fincken gefangen,<lb/><fwplace="bottom"type="catch">ſper-</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[0110]
Bla
Ble
und machet die Pfeiffen verſtum-
men.
Blattern in den Augen,
Ein Gebrechen der Pferde, wel-
ches und wenn ſonſt ein Auge
wund iſt, folgender Geſtalt zu hei-
len: Man nehme Jungfrauen-
Honig 2 Nuß-Schalen voll, halb
ſo viel gebrannten Alaun, und
Mayen-Butter einer Haſelnuß
groß, menge alles unter einander,
mache ein Saͤlblein daraus, und
ſtreiche es dem Pferde ſo lange ins
Auge, bis es wieder heil wird.
Blau-Fuß,
Falco cyanopus, Faucon, iſt
eine Falcken-Art, von ſeinen blau-
lichten Fuͤſſen alſo genannt, an
Groͤſſe uͤbertrifft er den Huͤner-
Habicht nicht viel, im Fangen
und Wuͤrgen aber hat er einen
mercklichen Vorzug vor demſelben,
indem er Faſanen, Enten, Reb-
huͤner und Tauben, und zwar nicht
wie andere Falcken mit dem erſten
Schlage faͤnget, ſondern mit ſei-
nen Ballen ſchlaͤget, daß ſie gleich
fallen, und alsdenn von ihm erſt
gegriffen werden; weßwegen er
auch von den Falckenierern ſon-
derlich geſucht, und ſowol in der
Rinne, als mit dem Sattel ge-
fangen wird. Er horſtet in Waͤl-
dern, und auf alten wuͤſten Thuͤr-
men und Gemaͤuer, und ziehet im
Herbſte hinweg. Man richtet ihn
auch zur Kraͤhen- und Elſter-Bei-
tze ab.
Blau-Huͤte,
Sind die bey der Saͤchſiſchen
Jaͤgerey aus den Aemtern und
Dorfſchaften ausgeleſene oder
ſonſt geſchickte Bauren, welche
das Treibe-Volck in Ordnung
halten helffen, bey dem Jagen or-
deutlich eingetheilet, und auf dem
Hute mit dem Nahmen ihres Am-
tes gezeichnet ſeyn muͤſſen. Sie
werden auch bey dem Zeug-Stel-
len und Aufwartung der Ober-
Jagd- und Forſt-Bedienten gleich-
ſam als Ordonnantz beſtellet, und
muͤſſen zur Parade die groſſen
Engliſchen Hunde fuͤhren; weß-
wegen ſie auch zur Jagd-Zeit gruͤn
gekleidet werden.
Bleime,
Eine Entzuͤndung, welche durch
ein verſtocktes Gebluͤt in dem in-
nern Theile des Hufes gegen die
Ferſe zwiſchen der Sohle, und dem
kleinen Fuͤßlein verurſacht wird.
Man nennt es auch Blau-Maͤler.
Blenden der Pferde,
Geſchiehet durch 2 Stuͤcke von
Leder, ſo rund und hohl ſind, ih-
nen vor die Augen zu binden,
wenn ſie nicht wollen auf- und ab-
ſitzen laſſen, oder nicht Acht auf
die Lectiones haben, oder aber
wenn ſie untreu ſind; durch ſolches
Blenden werden ſie verzagt, und
gehorſamen eher. ſ. Augen-Leder.
Blenden der Lock-Voͤgel,
Wird am fuͤglichſten, zwiſchen
Michaelis und Martini vorge-
nommen, und heiſſet, ihnen mit
einem gluͤenden Eiſen oder Drat
das Geſicht benehmen, damit ſie
in ihrem Bauer nicht hin und wie-
der flattern, ſondern fein ſtille
ſitzen, und durch keinen aͤuſſerli-
chen Gegenſtand verhindert werden
moͤgen, zu allen Zeiten und an al-
len Orten, wenn es nur gut Wet-
ter iſt, ihren Lockgeſang an zuſtim-
men und zu wiederholen. Man
pfleget mehrentheils nur die Fin-
cken zu blenden. Es wird damit
alſo verfahren: Wenn man im
Herbſte einen Fincken gefangen,
ſper-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/110>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.