Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Sol
Solo,

Wird in der Music diejenige
Stimme genennet, so für sich al-
lein gesungen oder gespielet, ie-
doch mit einem General-Baß ac-
compagni
ret wird.

Solo im Tantzen,

Wenn ein Solo, das ist eine
Entree, Gique, Sarabande oder
Chaconne getantzet werden soll,
darf sich der Täntzer nicht so sehr
an die gewöhnlichen und vorge-
schriebenen Pas und Figuren bin-
den, sondern wo er einen zierli-
chen Pas und artigen Sprung
nach Proportion der Cadenz an-
bringen kan, ist ihm solches erläu-
bet; weil hier die Kunst mehr in
die Actionen als Figuren gelegt
wird. Daher gehört zur hohen
Tanz-Kunst nicht allein ein sehr fer-
tiger Fuß, sondern auch eine gute
Caprice, damit die Jnvention
und klugen Einfälle von den Bei-
nen secundiret, und also alle
Schritte, Actionen und Gestus,
in der Maaß, Zeit und Gewicht
regelrecht verrichtet werden kön-
nen. Tanzet ein Frauenzimmer
ein Solo, muß es mit weit dou-
cern Schritten und mit gehöriger
lieblicher Sänfte geschehen.

Solothurn,

Eine ziemlich grosse und schöne
Stadt an dem Fluß Aar, ist der
Röm. Catholischen Religion zu-
gethan, u. ein Canton des Schwei-
tzerlandes. Sie wird nach Trier
für die älteste Stadt in Franck-
reich und Deutschland gehalten,
hat schöne gemahlte Häuser. Der
Canton Solothurn führet ein ge-
theiltes Schild, welches oben roth
und unten Silber ist.

[Spaltenumbruch]
Sor
Sonata,

Ein für Jnstrumente gesetztes
gravitätisches und künstliches
Stück, so im abgewechselten Ada-
gio
und Allegro bestehet. Dieser
Jnstrumental-Melodie, welche
mit verschiedenen Violinen, und
auch auf besondere Jnstrumente
allein, z. E. auf der Qver-Flöte,
angetroffen wird, Absicht ist haupt-
sächlich auf eine allgemeine Will-
fährigkeit und Gefälligkeit gerich-
tet, das ist, in den Sonaten muß
eine gewisse Complaisance herr-
schen, damit einem ieden Zuhörer
gedienet ist, und die sich zu allen
beqvemet. Ein Trauriger muß
was klägliches und mitleidendes,
ein Wollüstiger was niedliches,
ein Zorniger was heftiges etc. in
verschiedenen Abwechselungen an-
treffen. Seit einigen Jahren hat
man angefangen, Sonaten fürs
Clavier mit gutem Beyfall zu
setzen, sie haben aber noch nicht
die rechte Gestalt, und zielen mehr
auf die Bewegung der Finger als
der Hertzen: Wiewol die Ver-
wunderung über die ungewöhnli-
che Fertigkeit hier auch eine Art
der Gemüths-Bewegungen, nem-
lich den Neid, gebehren kan. Die
Frantzosen werden auch in diesem
Stücke zu lauter Jtalienern.
Es läuft aber meist auf ein Flick-
werck, auf lauter Pieces de rapport
hinaus, und ist nicht natürlich.

Soprano,

Heist in der Music die höchste
und vornehmste Stimme, welche
gemeiniglich der Discant zu seyn
pfleget.

Sordino, v. Sourdine.
Sordunen,

Sind eine Art Pfeiffen, oder

Fagot-
[Spaltenumbruch]
Sol
Solo,

Wird in der Muſic diejenige
Stimme genennet, ſo fuͤr ſich al-
lein geſungen oder geſpielet, ie-
doch mit einem General-Baß ac-
compagni
ret wird.

Solo im Tantzen,

Wenn ein Solo, das iſt eine
Entrée, Gique, Sarabande oder
Chaconne getantzet werden ſoll,
darf ſich der Taͤntzer nicht ſo ſehr
an die gewoͤhnlichen und vorge-
ſchriebenen Pas und Figuren bin-
den, ſondern wo er einen zierli-
chen Pas und artigen Sprung
nach Proportion der Cadenz an-
bringen kan, iſt ihm ſolches erlaͤu-
bet; weil hier die Kunſt mehr in
die Actionen als Figuren gelegt
wird. Daher gehoͤrt zur hohen
Tanz-Kunſt nicht allein ein ſehꝛ fer-
tiger Fuß, ſondern auch eine gute
Caprice, damit die Jnvention
und klugen Einfaͤlle von den Bei-
nen ſecundiret, und alſo alle
Schritte, Actionen und Geſtus,
in der Maaß, Zeit und Gewicht
regelrecht verrichtet werden koͤn-
nen. Tanzet ein Frauenzimmer
ein Solo, muß es mit weit dou-
cern Schritten und mit gehoͤriger
lieblicher Saͤnfte geſchehen.

Solothurn,

Eine ziemlich groſſe und ſchoͤne
Stadt an dem Fluß Aar, iſt der
Roͤm. Catholiſchen Religion zu-
gethan, u. ein Canton des Schwei-
tzerlandes. Sie wird nach Trier
fuͤr die aͤlteſte Stadt in Franck-
reich und Deutſchland gehalten,
hat ſchoͤne gemahlte Haͤuſer. Der
Canton Solothurn fuͤhret ein ge-
theiltes Schild, welches oben roth
und unten Silber iſt.

[Spaltenumbruch]
Sor
Sonata,

Ein fuͤr Jnſtrumente geſetztes
gravitaͤtiſches und kuͤnſtliches
Stuͤck, ſo im abgewechſelten Ada-
gio
und Allegro beſtehet. Dieſer
Jnſtrumental-Melodie, welche
mit verſchiedenen Violinen, und
auch auf beſondere Jnſtrumente
allein, z. E. auf der Qver-Floͤte,
angetroffen wird, Abſicht iſt haupt-
ſaͤchlich auf eine allgemeine Will-
faͤhrigkeit und Gefaͤlligkeit gerich-
tet, das iſt, in den Sonaten muß
eine gewiſſe Complaiſance herr-
ſchen, damit einem ieden Zuhoͤrer
gedienet iſt, und die ſich zu allen
beqvemet. Ein Trauriger muß
was klaͤgliches und mitleidendes,
ein Wolluͤſtiger was niedliches,
ein Zorniger was heftiges ꝛc. in
verſchiedenen Abwechſelungen an-
treffen. Seit einigen Jahren hat
man angefangen, Sonaten fuͤrs
Clavier mit gutem Beyfall zu
ſetzen, ſie haben aber noch nicht
die rechte Geſtalt, und zielen mehr
auf die Bewegung der Finger als
der Hertzen: Wiewol die Ver-
wunderung uͤber die ungewoͤhnli-
che Fertigkeit hier auch eine Art
der Gemuͤths-Bewegungen, nem-
lich den Neid, gebehren kan. Die
Frantzoſen werden auch in dieſem
Stuͤcke zu lauter Jtalienern.
Es laͤuft aber meiſt auf ein Flick-
werck, auf lauter Pieces de rapport
hinaus, und iſt nicht natuͤrlich.

Soprano,

Heiſt in der Muſic die hoͤchſte
und vornehmſte Stimme, welche
gemeiniglich der Diſcant zu ſeyn
pfleget.

Sordino, v. Sourdine.
Sordunen,

Sind eine Art Pfeiffen, oder

Fagot-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1091"/>
          <cb n="2133"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Sol</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Solo</hi>,</hi> </head><lb/>
          <p>Wird in der Mu&#x017F;ic diejenige<lb/>
Stimme genennet, &#x017F;o fu&#x0364;r &#x017F;ich al-<lb/>
lein ge&#x017F;ungen oder ge&#x017F;pielet, ie-<lb/>
doch mit einem General-Baß <hi rendition="#aq">ac-<lb/>
compagni</hi>ret wird.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Solo</hi> </hi> <hi rendition="#fr">im Tantzen,</hi> </head><lb/>
          <p>Wenn ein <hi rendition="#aq">Solo,</hi> das i&#x017F;t eine<lb/><hi rendition="#aq">Entrée, Gique, Sarabande</hi> oder<lb/><hi rendition="#aq">Chaconne</hi> getantzet werden &#x017F;oll,<lb/>
darf &#x017F;ich der Ta&#x0364;ntzer nicht &#x017F;o &#x017F;ehr<lb/>
an die gewo&#x0364;hnlichen und vorge-<lb/>
&#x017F;chriebenen <hi rendition="#aq">Pas</hi> und Figuren bin-<lb/>
den, &#x017F;ondern wo er einen zierli-<lb/>
chen <hi rendition="#aq">Pas</hi> und artigen Sprung<lb/>
nach Proportion der Cadenz an-<lb/>
bringen kan, i&#x017F;t ihm &#x017F;olches erla&#x0364;u-<lb/>
bet; weil hier die Kun&#x017F;t mehr in<lb/>
die Actionen als Figuren gelegt<lb/>
wird. Daher geho&#x0364;rt zur hohen<lb/>
Tanz-Kun&#x017F;t nicht allein ein &#x017F;eh&#xA75B; fer-<lb/>
tiger Fuß, &#x017F;ondern auch eine gute<lb/>
Caprice, damit die Jnvention<lb/>
und klugen Einfa&#x0364;lle von den Bei-<lb/>
nen &#x017F;ecundiret, und al&#x017F;o alle<lb/>
Schritte, Actionen und <hi rendition="#aq">Ge&#x017F;tus,</hi><lb/>
in der Maaß, Zeit und Gewicht<lb/>
regelrecht verrichtet werden ko&#x0364;n-<lb/>
nen. Tanzet ein Frauenzimmer<lb/>
ein <hi rendition="#aq">Solo,</hi> muß es mit weit dou-<lb/>
cern Schritten und mit geho&#x0364;riger<lb/>
lieblicher Sa&#x0364;nfte ge&#x017F;chehen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Solothurn,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine ziemlich gro&#x017F;&#x017F;e und &#x017F;cho&#x0364;ne<lb/>
Stadt an dem Fluß Aar, i&#x017F;t der<lb/>
Ro&#x0364;m. Catholi&#x017F;chen Religion zu-<lb/>
gethan, u. ein Canton des Schwei-<lb/>
tzerlandes. Sie wird nach Trier<lb/>
fu&#x0364;r die a&#x0364;lte&#x017F;te Stadt in Franck-<lb/>
reich und Deut&#x017F;chland gehalten,<lb/>
hat &#x017F;cho&#x0364;ne gemahlte Ha&#x0364;u&#x017F;er. Der<lb/>
Canton Solothurn fu&#x0364;hret ein ge-<lb/>
theiltes Schild, welches oben roth<lb/>
und unten Silber i&#x017F;t.</p><lb/>
          <cb n="2134"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Sor</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Sonata</hi>,</hi> </head><lb/>
          <p>Ein fu&#x0364;r Jn&#x017F;trumente ge&#x017F;etztes<lb/>
gravita&#x0364;ti&#x017F;ches und ku&#x0364;n&#x017F;tliches<lb/>
Stu&#x0364;ck, &#x017F;o im abgewech&#x017F;elten <hi rendition="#aq">Ada-<lb/>
gio</hi> und <hi rendition="#aq">Allegro</hi> be&#x017F;tehet. Die&#x017F;er<lb/>
Jn&#x017F;trumental-Melodie, welche<lb/>
mit ver&#x017F;chiedenen Violinen, und<lb/>
auch auf be&#x017F;ondere Jn&#x017F;trumente<lb/>
allein, z. E. auf der Qver-Flo&#x0364;te,<lb/>
angetroffen wird, Ab&#x017F;icht i&#x017F;t haupt-<lb/>
&#x017F;a&#x0364;chlich auf eine allgemeine Will-<lb/>
fa&#x0364;hrigkeit und Gefa&#x0364;lligkeit gerich-<lb/>
tet, das i&#x017F;t, in den Sonaten muß<lb/>
eine gewi&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#aq">Complai&#x017F;ance</hi> herr-<lb/>
&#x017F;chen, damit einem ieden Zuho&#x0364;rer<lb/>
gedienet i&#x017F;t, und die &#x017F;ich zu allen<lb/>
beqvemet. Ein Trauriger muß<lb/>
was kla&#x0364;gliches und mitleidendes,<lb/>
ein Wollu&#x0364;&#x017F;tiger was niedliches,<lb/>
ein Zorniger was heftiges &#xA75B;c. in<lb/>
ver&#x017F;chiedenen Abwech&#x017F;elungen an-<lb/>
treffen. Seit einigen Jahren hat<lb/>
man angefangen, Sonaten fu&#x0364;rs<lb/>
Clavier mit gutem Beyfall zu<lb/>
&#x017F;etzen, &#x017F;ie haben aber noch nicht<lb/>
die rechte Ge&#x017F;talt, und zielen mehr<lb/>
auf die Bewegung der Finger als<lb/>
der Hertzen: Wiewol die Ver-<lb/>
wunderung u&#x0364;ber die ungewo&#x0364;hnli-<lb/>
che Fertigkeit hier auch eine Art<lb/>
der Gemu&#x0364;ths-Bewegungen, nem-<lb/>
lich den Neid, gebehren kan. Die<lb/>
Frantzo&#x017F;en werden auch in die&#x017F;em<lb/>
Stu&#x0364;cke zu lauter Jtalienern.<lb/>
Es la&#x0364;uft aber mei&#x017F;t auf ein Flick-<lb/>
werck, auf lauter <hi rendition="#aq">Pieces de rapport</hi><lb/>
hinaus, und i&#x017F;t nicht natu&#x0364;rlich.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Soprano</hi>,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;t in der Mu&#x017F;ic die ho&#x0364;ch&#x017F;te<lb/>
und vornehm&#x017F;te Stimme, welche<lb/>
gemeiniglich der Di&#x017F;cant zu &#x017F;eyn<lb/>
pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Sordino, v. Sourdine.</hi> </hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Sordunen,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind eine Art Pfeiffen, oder<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Fagot-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1091] Sol Sor Solo, Wird in der Muſic diejenige Stimme genennet, ſo fuͤr ſich al- lein geſungen oder geſpielet, ie- doch mit einem General-Baß ac- compagniret wird. Solo im Tantzen, Wenn ein Solo, das iſt eine Entrée, Gique, Sarabande oder Chaconne getantzet werden ſoll, darf ſich der Taͤntzer nicht ſo ſehr an die gewoͤhnlichen und vorge- ſchriebenen Pas und Figuren bin- den, ſondern wo er einen zierli- chen Pas und artigen Sprung nach Proportion der Cadenz an- bringen kan, iſt ihm ſolches erlaͤu- bet; weil hier die Kunſt mehr in die Actionen als Figuren gelegt wird. Daher gehoͤrt zur hohen Tanz-Kunſt nicht allein ein ſehꝛ fer- tiger Fuß, ſondern auch eine gute Caprice, damit die Jnvention und klugen Einfaͤlle von den Bei- nen ſecundiret, und alſo alle Schritte, Actionen und Geſtus, in der Maaß, Zeit und Gewicht regelrecht verrichtet werden koͤn- nen. Tanzet ein Frauenzimmer ein Solo, muß es mit weit dou- cern Schritten und mit gehoͤriger lieblicher Saͤnfte geſchehen. Solothurn, Eine ziemlich groſſe und ſchoͤne Stadt an dem Fluß Aar, iſt der Roͤm. Catholiſchen Religion zu- gethan, u. ein Canton des Schwei- tzerlandes. Sie wird nach Trier fuͤr die aͤlteſte Stadt in Franck- reich und Deutſchland gehalten, hat ſchoͤne gemahlte Haͤuſer. Der Canton Solothurn fuͤhret ein ge- theiltes Schild, welches oben roth und unten Silber iſt. Sonata, Ein fuͤr Jnſtrumente geſetztes gravitaͤtiſches und kuͤnſtliches Stuͤck, ſo im abgewechſelten Ada- gio und Allegro beſtehet. Dieſer Jnſtrumental-Melodie, welche mit verſchiedenen Violinen, und auch auf beſondere Jnſtrumente allein, z. E. auf der Qver-Floͤte, angetroffen wird, Abſicht iſt haupt- ſaͤchlich auf eine allgemeine Will- faͤhrigkeit und Gefaͤlligkeit gerich- tet, das iſt, in den Sonaten muß eine gewiſſe Complaiſance herr- ſchen, damit einem ieden Zuhoͤrer gedienet iſt, und die ſich zu allen beqvemet. Ein Trauriger muß was klaͤgliches und mitleidendes, ein Wolluͤſtiger was niedliches, ein Zorniger was heftiges ꝛc. in verſchiedenen Abwechſelungen an- treffen. Seit einigen Jahren hat man angefangen, Sonaten fuͤrs Clavier mit gutem Beyfall zu ſetzen, ſie haben aber noch nicht die rechte Geſtalt, und zielen mehr auf die Bewegung der Finger als der Hertzen: Wiewol die Ver- wunderung uͤber die ungewoͤhnli- che Fertigkeit hier auch eine Art der Gemuͤths-Bewegungen, nem- lich den Neid, gebehren kan. Die Frantzoſen werden auch in dieſem Stuͤcke zu lauter Jtalienern. Es laͤuft aber meiſt auf ein Flick- werck, auf lauter Pieces de rapport hinaus, und iſt nicht natuͤrlich. Soprano, Heiſt in der Muſic die hoͤchſte und vornehmſte Stimme, welche gemeiniglich der Diſcant zu ſeyn pfleget. Sordino, v. Sourdine. Sordunen, Sind eine Art Pfeiffen, oder Fagot-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1091
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1091>, abgerufen am 24.11.2024.