Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Scha
Satirae und Mimi, welche in den
Theatris zu Rom gespielet wur-
den, und den Nahmen von der
Scena, als dem Haupt-Theile der
Theatrorum, hatten.

Schaberacke,

Jst ein Stück Tuch oder Sam-
met, so entweder schlecht oder ge-
stickt und bordirt ist, so hinten am
Sattel befestiget, entweder zur
Zierat, oder die Magrigkeit des
Pferdes zu verbergen, oder zu
verhüten, daß der Reuter sein
Kleid nicht vom Pferde-Schweiß
besudelt. Sie ist entweder rund
oder eckigt, welche erstere Gat-
tung selten gebraucht wird.

Schach-Spiel,

Jst eines der edelsten und nach-
dencklichsten Spiele, so die Per-
sianer erfunden haben sollen, wel-
ches fast unter allen Nationen, ja
so gar bey den Russen, Jüden
und Americanern üblich, und sind
unter den Deutschen die Bauren
zu Ströpke im Halberstädtischen
sonderlich darinnen erfahren, daß
auch vornehme Herren aus Curio-
sität mit ihnen spielen, und sel-
ten was gewinnen; wie denn diese
Bauren von allen Anlagen be-
freyet sind, und nur allemal dem
neuen Fürsten bey der Huldigung
eine Schach-Tafel und Steine
von Silber verehren, dagegen
aber verpflichtet sind, die Wissen-
schaft des Schachspieles unter sich
zu erhalten, und auf ihre Nach-
kommen fortzupflantzen. Von
der Beschaffenheit dieses Spiels
hat Hertzog Augustus von Braun-
schweig-Lüneburg unter dem ver-
deckten Nahmen Gustavi Seleni
ein gantzes Werck geschrieben.

[Spaltenumbruch]
Scha
Schafhausen,

Eine der schönsten Städte in
der Schweitz, liegt am Rhein über
seinem Fall, und wird durch eine
zierliche steinerne Brücke an das
Schweitzerland gehänget. Die
Jnwohner sind Reformirter Re-
ligion, und hat einen Zoll vom
Saltze. Jhre Handlung machet
sie reich, und ihre Gelegenheit ist
sehr beqvem, angesehen die Schiffe,
die aus dem Costnitzer-See kom-
men, wegen des Falls des Rheins
nicht weiter gehen können, son-
dern nothwendig allhier müssen
abgeladen werden. Sie hat eine Ci-
tadelle, zu deren Unterhaltung
die Cron Franckreich jährlich 800
Pfund (vermöge des Schweitze-
rischen Bündnisses) auszahlet.
Das Regiment hier ist schier wie
zu Zürch und Basel. Das Volck
ist sehr arbeitsam, sinnreich, ge-
schickt und freundlich. Die Kir-
che zu den Aposteln ist ein statli-
ches Werck, welche wie das Rath-
haus und das Kloster wohl zu
sehen. Jn dieser Stadt ist Anno
1392 die Woche nach Allerheiligen
der ein und zwantzigste Turnier
von der Ritterschaft in Schwa-
ben gehalten worden, worunter 8
Fürsten, nemlich Hertzog Johan-
nes in Bayern, Hertzog Friedrich
in Oesterreich, Hertzog Stephan
in Bayern, Marckgraf Rudolph
zu Baden, Landgraf Ludewig zu
Hessen, Burggraf Friedrich zu
Nürnberg, Fürst Wilhelm zu Hen-
neberg, und Hertzog Eberhard zu
Würtemberg 22 Grafen, 10 Ritter,
und 179 Edle. Von dieser Stadt
hat der Canton Schafhausen seinen
Nahmen, welcher zwar nicht groß
ist, aber ein fruchtbar Erdreich hat,
und aus 11 Aemtern bestehet.

Dieser

[Spaltenumbruch]

Scha
Satiræ und Mimi, welche in den
Theatris zu Rom geſpielet wur-
den, und den Nahmen von der
Scena, als dem Haupt-Theile der
Theatrorum, hatten.

Schaberacke,

Jſt ein Stuͤck Tuch oder Sam-
met, ſo entweder ſchlecht oder ge-
ſtickt und bordirt iſt, ſo hinten am
Sattel befeſtiget, entweder zur
Zierat, oder die Magrigkeit des
Pferdes zu verbergen, oder zu
verhuͤten, daß der Reuter ſein
Kleid nicht vom Pferde-Schweiß
beſudelt. Sie iſt entweder rund
oder eckigt, welche erſtere Gat-
tung ſelten gebraucht wird.

Schach-Spiel,

Jſt eines der edelſten und nach-
dencklichſten Spiele, ſo die Per-
ſianer erfunden haben ſollen, wel-
ches faſt unter allen Nationen, ja
ſo gar bey den Ruſſen, Juͤden
und Americanern uͤblich, und ſind
unter den Deutſchen die Bauren
zu Stroͤpke im Halberſtaͤdtiſchen
ſonderlich darinnen erfahren, daß
auch vornehme Herren aus Curio-
ſitaͤt mit ihnen ſpielen, und ſel-
ten was gewinnen; wie denn dieſe
Bauren von allen Anlagen be-
freyet ſind, und nur allemal dem
neuen Fuͤrſten bey der Huldigung
eine Schach-Tafel und Steine
von Silber verehren, dagegen
aber verpflichtet ſind, die Wiſſen-
ſchaft des Schachſpieles unter ſich
zu erhalten, und auf ihre Nach-
kommen fortzupflantzen. Von
der Beſchaffenheit dieſes Spiels
hat Hertzog Auguſtus von Braun-
ſchweig-Luͤneburg unter dem ver-
deckten Nahmen Guſtavi Seleni
ein gantzes Werck geſchrieben.

[Spaltenumbruch]
Scha
Schafhauſen,

Eine der ſchoͤnſten Staͤdte in
der Schweitz, liegt am Rhein uͤber
ſeinem Fall, und wird durch eine
zierliche ſteinerne Bruͤcke an das
Schweitzerland gehaͤnget. Die
Jnwohner ſind Reformirter Re-
ligion, und hat einen Zoll vom
Saltze. Jhre Handlung machet
ſie reich, und ihre Gelegenheit iſt
ſehr beqvem, angeſehen die Schiffe,
die aus dem Coſtnitzer-See kom-
men, wegen des Falls des Rheins
nicht weiter gehen koͤnnen, ſon-
dern nothwendig allhier muͤſſen
abgeladen werden. Sie hat eine Ci-
tadelle, zu deren Unterhaltung
die Cron Franckreich jaͤhrlich 800
Pfund (vermoͤge des Schweitze-
riſchen Buͤndniſſes) auszahlet.
Das Regiment hier iſt ſchier wie
zu Zuͤrch und Baſel. Das Volck
iſt ſehr arbeitſam, ſinnreich, ge-
ſchickt und freundlich. Die Kir-
che zu den Apoſteln iſt ein ſtatli-
ches Werck, welche wie das Rath-
haus und das Kloſter wohl zu
ſehen. Jn dieſer Stadt iſt Anno
1392 die Woche nach Allerheiligen
der ein und zwantzigſte Turnier
von der Ritterſchaft in Schwa-
ben gehalten worden, worunter 8
Fuͤrſten, nemlich Hertzog Johan-
nes in Bayern, Hertzog Friedrich
in Oeſterreich, Hertzog Stephan
in Bayern, Marckgraf Rudolph
zu Baden, Landgraf Ludewig zu
Heſſen, Burggraf Friedrich zu
Nuͤrnberg, Fuͤrſt Wilhelm zu Hen-
neberg, und Hertzog Eberhard zu
Wuͤrtemberg 22 Grafen, 10 Ritter,
und 179 Edle. Von dieſer Stadt
hat der Canton Schafhauſen ſeinen
Nahmen, welcher zwar nicht groß
iſt, aber ein fruchtbar Erdreich hat,
und aus 11 Aemtern beſtehet.

Dieſer
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1043"/><cb n="2045"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Scha</hi></hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">Satiræ</hi> und <hi rendition="#aq">Mimi,</hi> welche in den<lb/><hi rendition="#aq">Theatris</hi> zu Rom ge&#x017F;pielet wur-<lb/>
den, und den Nahmen von der<lb/><hi rendition="#aq">Scena,</hi> als dem Haupt-Theile der<lb/><hi rendition="#aq">Theatrorum,</hi> hatten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schaberacke,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Stu&#x0364;ck Tuch oder Sam-<lb/>
met, &#x017F;o entweder &#x017F;chlecht oder ge-<lb/>
&#x017F;tickt und bordirt i&#x017F;t, &#x017F;o hinten am<lb/>
Sattel befe&#x017F;tiget, entweder zur<lb/>
Zierat, oder die Magrigkeit des<lb/>
Pferdes zu verbergen, oder zu<lb/>
verhu&#x0364;ten, daß der Reuter &#x017F;ein<lb/>
Kleid nicht vom Pferde-Schweiß<lb/>
be&#x017F;udelt. Sie i&#x017F;t entweder rund<lb/>
oder eckigt, welche er&#x017F;tere Gat-<lb/>
tung &#x017F;elten gebraucht wird.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schach-Spiel,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t eines der edel&#x017F;ten und nach-<lb/>
dencklich&#x017F;ten Spiele, &#x017F;o die Per-<lb/>
&#x017F;ianer erfunden haben &#x017F;ollen, wel-<lb/>
ches fa&#x017F;t unter allen Nationen, ja<lb/>
&#x017F;o gar bey den Ru&#x017F;&#x017F;en, Ju&#x0364;den<lb/>
und Americanern u&#x0364;blich, und &#x017F;ind<lb/>
unter den Deut&#x017F;chen die Bauren<lb/>
zu Stro&#x0364;pke im Halber&#x017F;ta&#x0364;dti&#x017F;chen<lb/>
&#x017F;onderlich darinnen erfahren, daß<lb/>
auch vornehme Herren aus Curio-<lb/>
&#x017F;ita&#x0364;t mit ihnen &#x017F;pielen, und &#x017F;el-<lb/>
ten was gewinnen; wie denn die&#x017F;e<lb/>
Bauren von allen Anlagen be-<lb/>
freyet &#x017F;ind, und nur allemal dem<lb/>
neuen Fu&#x0364;r&#x017F;ten bey der Huldigung<lb/>
eine Schach-Tafel und Steine<lb/>
von Silber verehren, dagegen<lb/>
aber verpflichtet &#x017F;ind, die Wi&#x017F;&#x017F;en-<lb/>
&#x017F;chaft des Schach&#x017F;pieles unter &#x017F;ich<lb/>
zu erhalten, und auf ihre Nach-<lb/>
kommen fortzupflantzen. Von<lb/>
der Be&#x017F;chaffenheit die&#x017F;es Spiels<lb/>
hat Hertzog <hi rendition="#aq">Augu&#x017F;tus</hi> von Braun-<lb/>
&#x017F;chweig-Lu&#x0364;neburg unter dem ver-<lb/>
deckten Nahmen <hi rendition="#aq">Gu&#x017F;tavi Seleni</hi><lb/>
ein gantzes Werck ge&#x017F;chrieben.</p><lb/>
          <cb n="2046"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Scha</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Schafhau&#x017F;en,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine der &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;ten Sta&#x0364;dte in<lb/>
der Schweitz, liegt am Rhein u&#x0364;ber<lb/>
&#x017F;einem Fall, und wird durch eine<lb/>
zierliche &#x017F;teinerne Bru&#x0364;cke an das<lb/>
Schweitzerland geha&#x0364;nget. Die<lb/>
Jnwohner &#x017F;ind <hi rendition="#aq">Reformi</hi>rter Re-<lb/>
ligion, und hat einen Zoll vom<lb/>
Saltze. Jhre Handlung machet<lb/>
&#x017F;ie reich, und ihre Gelegenheit i&#x017F;t<lb/>
&#x017F;ehr beqvem, ange&#x017F;ehen die Schiffe,<lb/>
die aus dem Co&#x017F;tnitzer-See kom-<lb/>
men, wegen des Falls des Rheins<lb/>
nicht weiter gehen ko&#x0364;nnen, &#x017F;on-<lb/>
dern nothwendig allhier mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en<lb/>
abgeladen werden. Sie hat eine Ci-<lb/>
tadelle, zu deren Unterhaltung<lb/>
die Cron Franckreich ja&#x0364;hrlich 800<lb/>
Pfund (vermo&#x0364;ge des Schweitze-<lb/>
ri&#x017F;chen Bu&#x0364;ndni&#x017F;&#x017F;es) auszahlet.<lb/>
Das Regiment hier i&#x017F;t &#x017F;chier wie<lb/>
zu Zu&#x0364;rch und Ba&#x017F;el. Das Volck<lb/>
i&#x017F;t &#x017F;ehr arbeit&#x017F;am, &#x017F;innreich, ge-<lb/>
&#x017F;chickt und freundlich. Die Kir-<lb/>
che zu den Apo&#x017F;teln i&#x017F;t ein &#x017F;tatli-<lb/>
ches Werck, welche wie das Rath-<lb/>
haus und das Klo&#x017F;ter wohl zu<lb/>
&#x017F;ehen. Jn die&#x017F;er Stadt i&#x017F;t Anno<lb/>
1392 die Woche nach Allerheiligen<lb/>
der ein und zwantzig&#x017F;te Turnier<lb/>
von der Ritter&#x017F;chaft in Schwa-<lb/>
ben gehalten worden, worunter 8<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;ten, nemlich Hertzog Johan-<lb/>
nes in Bayern, Hertzog Friedrich<lb/>
in Oe&#x017F;terreich, Hertzog Stephan<lb/>
in Bayern, Marckgraf Rudolph<lb/>
zu Baden, Landgraf Ludewig zu<lb/>
He&#x017F;&#x017F;en, Burggraf Friedrich zu<lb/>
Nu&#x0364;rnberg, Fu&#x0364;r&#x017F;t Wilhelm zu Hen-<lb/>
neberg, und Hertzog Eberhard zu<lb/>
Wu&#x0364;rtemberg 22 Grafen, 10 Ritter,<lb/>
und 179 Edle. Von die&#x017F;er Stadt<lb/>
hat der Canton Schafhau&#x017F;en &#x017F;einen<lb/>
Nahmen, welcher zwar nicht groß<lb/>
i&#x017F;t, aber ein fruchtbar Erdreich hat,<lb/>
und aus 11 Aemtern be&#x017F;tehet.<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Die&#x017F;er</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1043] Scha Scha Satiræ und Mimi, welche in den Theatris zu Rom geſpielet wur- den, und den Nahmen von der Scena, als dem Haupt-Theile der Theatrorum, hatten. Schaberacke, Jſt ein Stuͤck Tuch oder Sam- met, ſo entweder ſchlecht oder ge- ſtickt und bordirt iſt, ſo hinten am Sattel befeſtiget, entweder zur Zierat, oder die Magrigkeit des Pferdes zu verbergen, oder zu verhuͤten, daß der Reuter ſein Kleid nicht vom Pferde-Schweiß beſudelt. Sie iſt entweder rund oder eckigt, welche erſtere Gat- tung ſelten gebraucht wird. Schach-Spiel, Jſt eines der edelſten und nach- dencklichſten Spiele, ſo die Per- ſianer erfunden haben ſollen, wel- ches faſt unter allen Nationen, ja ſo gar bey den Ruſſen, Juͤden und Americanern uͤblich, und ſind unter den Deutſchen die Bauren zu Stroͤpke im Halberſtaͤdtiſchen ſonderlich darinnen erfahren, daß auch vornehme Herren aus Curio- ſitaͤt mit ihnen ſpielen, und ſel- ten was gewinnen; wie denn dieſe Bauren von allen Anlagen be- freyet ſind, und nur allemal dem neuen Fuͤrſten bey der Huldigung eine Schach-Tafel und Steine von Silber verehren, dagegen aber verpflichtet ſind, die Wiſſen- ſchaft des Schachſpieles unter ſich zu erhalten, und auf ihre Nach- kommen fortzupflantzen. Von der Beſchaffenheit dieſes Spiels hat Hertzog Auguſtus von Braun- ſchweig-Luͤneburg unter dem ver- deckten Nahmen Guſtavi Seleni ein gantzes Werck geſchrieben. Schafhauſen, Eine der ſchoͤnſten Staͤdte in der Schweitz, liegt am Rhein uͤber ſeinem Fall, und wird durch eine zierliche ſteinerne Bruͤcke an das Schweitzerland gehaͤnget. Die Jnwohner ſind Reformirter Re- ligion, und hat einen Zoll vom Saltze. Jhre Handlung machet ſie reich, und ihre Gelegenheit iſt ſehr beqvem, angeſehen die Schiffe, die aus dem Coſtnitzer-See kom- men, wegen des Falls des Rheins nicht weiter gehen koͤnnen, ſon- dern nothwendig allhier muͤſſen abgeladen werden. Sie hat eine Ci- tadelle, zu deren Unterhaltung die Cron Franckreich jaͤhrlich 800 Pfund (vermoͤge des Schweitze- riſchen Buͤndniſſes) auszahlet. Das Regiment hier iſt ſchier wie zu Zuͤrch und Baſel. Das Volck iſt ſehr arbeitſam, ſinnreich, ge- ſchickt und freundlich. Die Kir- che zu den Apoſteln iſt ein ſtatli- ches Werck, welche wie das Rath- haus und das Kloſter wohl zu ſehen. Jn dieſer Stadt iſt Anno 1392 die Woche nach Allerheiligen der ein und zwantzigſte Turnier von der Ritterſchaft in Schwa- ben gehalten worden, worunter 8 Fuͤrſten, nemlich Hertzog Johan- nes in Bayern, Hertzog Friedrich in Oeſterreich, Hertzog Stephan in Bayern, Marckgraf Rudolph zu Baden, Landgraf Ludewig zu Heſſen, Burggraf Friedrich zu Nuͤrnberg, Fuͤrſt Wilhelm zu Hen- neberg, und Hertzog Eberhard zu Wuͤrtemberg 22 Grafen, 10 Ritter, und 179 Edle. Von dieſer Stadt hat der Canton Schafhauſen ſeinen Nahmen, welcher zwar nicht groß iſt, aber ein fruchtbar Erdreich hat, und aus 11 Aemtern beſtehet. Dieſer

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1043
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1043>, abgerufen am 22.11.2024.