Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 5. Göttingen, 1818.den ist. Fourcroy e) glaubte zwar gefunden zu Gerin- e) Annales de Chimie. T.VII. p. 147. f) Treatise on the blood. p.47. g) The Journal of science and the arts. Edited at the Royal Institution. Vol. II. p.246. E 2
den ist. Fourcroy e) glaubte zwar gefunden zu Gerin- e) Annales de Chimie. T.VII. p. 147. f) Treatise on the blood. p.47. g) The Journal of science and the arts. Edited at the Royal Institution. Vol. II. p.246. E 2
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den ist. Fourcroy e) glaubte zwar gefunden zu
haben, daſs beym Coaguliren des Rindsbluts die
Wärme desselben um 5° R. zunimmt. J. Hun-
ter f) aber widersprach ihm hierein. Schildkrö-
tenblut zeigte in einem, von dem letztern ge-
machten Versuch 65° F. als es ausfloſs, 66° als
es gesammelt war und 65° während dem Gerin-
nen. J. Davy g) fand ebenfalls eine ununterbro-
chene Abnahme der Temperatur des gerinnenden
Bluts von einem Hayfisch und einer Schildkröte.
Ein anderes Resultat erhielt der Verfasser des Ar-
tikels Blood in Rees’s Cyclopaedia (Vol.IV.
P.II.). Zehn Unzen Blut wurden in einem höl-
zernen Gefäſs aufgefangen. Die Temperatur des-
selben war beym Ausflieſsen aus der Vene 93° F.
Binnen 6 Minuten war das Thermometer auf 89°
gesunken und das Gerinnen begann an der Ober-
fläche. Als die Kugel des Wärmemessers bis zum
Coagulum der Oberfläche erhoben war, stieg das
Quecksilber auf 90½°; als jene wieder dem Boden
des Gefäſses genähert wurde, sank dieses auf 89°.
Der Versuch wurde zweymal fast mit demselben
Erfolg angestellt. Beym drittenmal stieg das
Quecksilber auf 91°. Hier schienen also beym
Gerin-
e) Annales de Chimie. T.VII. p. 147.
f) Treatise on the blood. p.47.
g) The Journal of science and the arts. Edited at the
Royal Institution. Vol. II. p.246.
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