Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 5. Göttingen, 1818.hen f), und in einigen Gegenden von Afrika das Darum sind jedoch keinesweges, wie E. Dar- gen: f) Narration of the distresses of J. Morris etc. p. 27 g) Mehrere gute Bemerkungen über diesen Gegenstand findet man in F. Cuvier's Observat. sur les chiens de la Nouvelle-Hollande, precedees de quelques re- flexions sur les facultes morales des animaux. (An- nales du Museum d'Hist. nat. T. XI. p. 458.) h) Zoonomie. Uebers. von Brandis. Th. 1. S. 336. E e 3
hen f), und in einigen Gegenden von Afrika das Darum sind jedoch keinesweges, wie E. Dar- gen: f) Narration of the distresses of J. Morris etc. p. 27 g) Mehrere gute Bemerkungen über diesen Gegenstand findet man in F. Cuvier’s Observat. sur les chiens de la Nouvelle-Hollande, précedées de quelques re- flexions sur les facultés morales des animaux. (An- nales du Muséum d’Hist. nat. T. XI. p. 458.) h) Zoonomie. Uebers. von Brandis. Th. 1. S. 336. E e 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0449" n="437"/> hen <note place="foot" n="f)">Narration of the distresses of J. <hi rendition="#k">Morris</hi> etc. p. 27</note>, und in einigen Gegenden von Afrika das<lb/> Bellen verlernt haben <note place="foot" n="g)">Mehrere gute Bemerkungen über diesen Gegenstand<lb/> findet man in F. <hi rendition="#k">Cuvier</hi>’s Observat. sur les chiens<lb/> de la Nouvelle-Hollande, précedées de quelques re-<lb/> flexions sur les facultés morales des animaux. (An-<lb/> nales du Muséum d’Hist. nat. T. XI. p. 458.)</note>.</p><lb/> <p>Darum sind jedoch keinesweges, wie E. <hi rendition="#k">Dar-<lb/> win</hi> glaubt, die instinktartigen Handlungen der<lb/> Thiere zufällige, den Künsten der Menschen ähn-<lb/> liche Fertigkeiten, die sie von ihren Zeitgenossen<lb/> gelernt, oder durch Ueberlieferung von ihren Vor-<lb/> fahren erhalten haben. Keine Meinung führt auf<lb/> so ungereimte Folgen als diese. “Was bewegt”,<lb/> sagt <hi rendition="#k">Darwin</hi> <note place="foot" n="h)">Zoonomie. Uebers. von <hi rendition="#k">Brandis</hi>. Th. 1. S. 336.</note>, “die Biene, welche von Honig<lb/> „lebt, einen vegetabilischen Staub für ihre Jun-<lb/> „gen aufzubewahren? Was bewegt den Schmet-<lb/> „terling, seine Eyer auf Blätter zu legen, da er<lb/> „selber Honig friſst? Was bewegt die andern<lb/> „Fliegen, für ihre Jungen eine Nahrung zu su-<lb/> „chen, die sie sonst nicht verzehren? Wenn<lb/> „das nicht Ableitungen von ihren vorhergegange-<lb/> „nen Erfahrungen oder Beobachtungen sind, so<lb/> „lassen sich auch alle Handlungen des Menschen<lb/> „in Instinkt auflösen.” Ich würde dagegen sa-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">gen:</fw><lb/> <fw place="bottom" type="sig">E e 3</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [437/0449]
hen f), und in einigen Gegenden von Afrika das
Bellen verlernt haben g).
Darum sind jedoch keinesweges, wie E. Dar-
win glaubt, die instinktartigen Handlungen der
Thiere zufällige, den Künsten der Menschen ähn-
liche Fertigkeiten, die sie von ihren Zeitgenossen
gelernt, oder durch Ueberlieferung von ihren Vor-
fahren erhalten haben. Keine Meinung führt auf
so ungereimte Folgen als diese. “Was bewegt”,
sagt Darwin h), “die Biene, welche von Honig
„lebt, einen vegetabilischen Staub für ihre Jun-
„gen aufzubewahren? Was bewegt den Schmet-
„terling, seine Eyer auf Blätter zu legen, da er
„selber Honig friſst? Was bewegt die andern
„Fliegen, für ihre Jungen eine Nahrung zu su-
„chen, die sie sonst nicht verzehren? Wenn
„das nicht Ableitungen von ihren vorhergegange-
„nen Erfahrungen oder Beobachtungen sind, so
„lassen sich auch alle Handlungen des Menschen
„in Instinkt auflösen.” Ich würde dagegen sa-
gen:
f) Narration of the distresses of J. Morris etc. p. 27
g) Mehrere gute Bemerkungen über diesen Gegenstand
findet man in F. Cuvier’s Observat. sur les chiens
de la Nouvelle-Hollande, précedées de quelques re-
flexions sur les facultés morales des animaux. (An-
nales du Muséum d’Hist. nat. T. XI. p. 458.)
h) Zoonomie. Uebers. von Brandis. Th. 1. S. 336.
E e 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |