der Berge, die aus ihm gebildet sind, machen die erhabensten, aber auch zugleich die dürre- sten Theile der Erdfläche aus, ragen mit ihren schroffen, ewig beeisten Gipfeln und ihren nack- ten, steilen Wänden hoch über die Wolken em- por, und enthalten die Quellen der grössten Flüsse des Erdbodens. In manchen Gegenden, z. B. im Königreiche Kaschimir bey Tibet, und um Quito im südlichen Amerika, bilden ihre Rücken weite, unwirthbare Ebenen, von welchen nach allen Seiten Zweige ausgehen.
Auf und an den Granitgebirgen liegen die übrigen genannten Steinarten in grossen, doch gewöhnlich sanften, mit Wäldern bedeckten Ge- birgen. Ihr Hauptbestandtheil ist Thon. Sie bil- den Schichten, die meist sehr mächtig sind, und seltener horizontal, als senkrecht fallen. Gewiss ist es, dass sie nach dem Granit entstanden sind,
da
S. 8. 9. 11. Charpentier's mineralog. Geographie der Chursächsischen Lande, an verschiedenen Stel- len. Palasseau Mineralogie des Pyrenees. p. 155. Ferber, Act. Acad. sc. Petropol. 1782. P. 2. p. 201 Von Buch's geognostische Beobachtungen auf Rei- sen durch Deutschl. u. Italien angestellt. B. 1. S. 245. Jameson's mineralog. Reisen durch Schottland u. die Schottischen Inseln. Uebers. von Meuder. S. 19. Link's geolog. u. mineralog. Bemerkungen auf einer Reise durch das südwestl. Europa. S. 25.
der Berge, die aus ihm gebildet sind, machen die erhabensten, aber auch zugleich die dürre- sten Theile der Erdfläche aus, ragen mit ihren schroffen, ewig beeisten Gipfeln und ihren nack- ten, steilen Wänden hoch über die Wolken em- por, und enthalten die Quellen der gröſsten Flüsse des Erdbodens. In manchen Gegenden, z. B. im Königreiche Kaschimir bey Tibet, und um Quito im südlichen Amerika, bilden ihre Rücken weite, unwirthbare Ebenen, von welchen nach allen Seiten Zweige ausgehen.
Auf und an den Granitgebirgen liegen die übrigen genannten Steinarten in groſsen, doch gewöhnlich sanften, mit Wäldern bedeckten Ge- birgen. Ihr Hauptbestandtheil ist Thon. Sie bil- den Schichten, die meist sehr mächtig sind, und seltener horizontal, als senkrecht fallen. Gewiſs ist es, daſs sie nach dem Granit entstanden sind,
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S. 8. 9. 11. Charpentier’s mineralog. Geographie der Chursächsischen Lande, an verschiedenen Stel- len. Palasseau Mineralogie des Pyrénées. p. 155. Ferber, Act. Acad. sc. Petropol. 1782. P. 2. p. 201 Von Buch’s geognostische Beobachtungen auf Rei- sen durch Deutschl. u. Italien angestellt. B. 1. S. 245. Jameson’s mineralog. Reisen durch Schottland u. die Schottischen Inseln. Uebers. von Meuder. S. 19. Link’s geolog. u. mineralog. Bemerkungen auf einer Reise durch das südwestl. Europa. S. 25.
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der Berge, die aus ihm gebildet sind, machen
die erhabensten, aber auch zugleich die dürre-
sten Theile der Erdfläche aus, ragen mit ihren
schroffen, ewig beeisten Gipfeln und ihren nack-
ten, steilen Wänden hoch über die Wolken em-
por, und enthalten die Quellen der gröſsten
Flüsse des Erdbodens. In manchen Gegenden,
z. B. im Königreiche Kaschimir bey Tibet, und
um Quito im südlichen Amerika, bilden ihre
Rücken weite, unwirthbare Ebenen, von welchen
nach allen Seiten Zweige ausgehen.
Auf und an den Granitgebirgen liegen die
übrigen genannten Steinarten in groſsen, doch
gewöhnlich sanften, mit Wäldern bedeckten Ge-
birgen. Ihr Hauptbestandtheil ist Thon. Sie bil-
den Schichten, die meist sehr mächtig sind, und
seltener horizontal, als senkrecht fallen. Gewiſs
ist es, daſs sie nach dem Granit entstanden sind,
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(a) S. 8. 9. 11. Charpentier’s mineralog. Geographie
der Chursächsischen Lande, an verschiedenen Stel-
len. Palasseau Mineralogie des Pyrénées. p. 155.
Ferber, Act. Acad. sc. Petropol. 1782. P. 2. p. 201
Von Buch’s geognostische Beobachtungen auf Rei-
sen durch Deutschl. u. Italien angestellt. B. 1. S. 245.
Jameson’s mineralog. Reisen durch Schottland u. die
Schottischen Inseln. Uebers. von Meuder. S. 19.
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Reise durch das südwestl. Europa. S. 25.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/39>, abgerufen am 21.11.2024.
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