seyn muss, als die obere, wenn nicht Iocale Ur- sachen eine gänzliche Umkehrung derselben be- wirkt haben. Mit Hülfe dieses Satzes wird sich daher das relative Alter der verschiedenen Erdla- gen bestimmen lassen.
Alle jene Beobachtungen kommen ferner in dem Resultat überein, dass die Grundlage, gleich- sam das Gerippe der Erdrinde, aus Steinarten besteht, die keine Spuhr von Ueberbleibseln le- bender Körper enthalten (z).
Diese Steinarten sind: der Granit, Gneis, Glimmerschiefer, ursprünglicher Thonschiefer und Kalkstein, Urtrapp, Serpentin, Quarz, Topas, ursprünglicher Kieselschiefer, und Urgyps.
Der älteste von diesen ist der Granit. Ihm gebührt daher vor allen andern der Name des Urgebirges. Da, wo die erste Anlage dessel- ben unverändert geblieben ist, findet man ihn in Schichten oder Bänken gelagert (a). Die Gipfel
der
(z)Saussure's Reisen durch die Alpen. Th. 2. S. 325. Ferber, Mem. de l'Acad. des sc. de Berlin. 1790 et 91. p. 151. 153.
(a)Pallas Reise durch versch. Provinzen des Russi- schen Reichs. Th. 3. S. 227. Saussure's Reisen durch die Alpen. Th. 1. S. 114. Th. 2. S. 322. Schach- mann's Beobacht. über die Gebirge bey Königsheim.
S. 8.
seyn muſs, als die obere, wenn nicht Iocale Ur- sachen eine gänzliche Umkehrung derselben be- wirkt haben. Mit Hülfe dieses Satzes wird sich daher das relative Alter der verschiedenen Erdla- gen bestimmen lassen.
Alle jene Beobachtungen kommen ferner in dem Resultat überein, daſs die Grundlage, gleich- sam das Gerippe der Erdrinde, aus Steinarten besteht, die keine Spuhr von Ueberbleibseln le- bender Körper enthalten (z).
Diese Steinarten sind: der Granit, Gneis, Glimmerschiefer, ursprünglicher Thonschiefer und Kalkstein, Urtrapp, Serpentin, Quarz, Topas, ursprünglicher Kieselschiefer, und Urgyps.
Der älteste von diesen ist der Granit. Ihm gebührt daher vor allen andern der Name des Urgebirges. Da, wo die erste Anlage dessel- ben unverändert geblieben ist, findet man ihn in Schichten oder Bänken gelagert (a). Die Gipfel
der
(z)Saussure’s Reisen durch die Alpen. Th. 2. S. 325. Ferber, Mém. de l’Acad. des sc. de Berlin. 1790 et 91. p. 151. 153.
(a)Pallas Reise durch versch. Provinzen des Russi- schen Reichs. Th. 3. S. 227. Saussure’s Reisen durch die Alpen. Th. 1. S. 114. Th. 2. S. 322. Schach- mann’s Beobacht. über die Gebirge bey Königsheim.
S. 8.
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seyn muſs, als die obere, wenn nicht Iocale Ur-
sachen eine gänzliche Umkehrung derselben be-
wirkt haben. Mit Hülfe dieses Satzes wird sich
daher das relative Alter der verschiedenen Erdla-
gen bestimmen lassen.
Alle jene Beobachtungen kommen ferner in
dem Resultat überein, daſs die Grundlage, gleich-
sam das Gerippe der Erdrinde, aus Steinarten
besteht, die keine Spuhr von Ueberbleibseln le-
bender Körper enthalten (z).
Diese Steinarten sind: der Granit, Gneis,
Glimmerschiefer, ursprünglicher Thonschiefer und
Kalkstein, Urtrapp, Serpentin, Quarz, Topas,
ursprünglicher Kieselschiefer, und Urgyps.
Der älteste von diesen ist der Granit. Ihm
gebührt daher vor allen andern der Name des
Urgebirges. Da, wo die erste Anlage dessel-
ben unverändert geblieben ist, findet man ihn in
Schichten oder Bänken gelagert (a). Die Gipfel
der
(z) Saussure’s Reisen durch die Alpen. Th. 2. S. 325.
Ferber, Mém. de l’Acad. des sc. de Berlin. 1790
et 91. p. 151. 153.
(a) Pallas Reise durch versch. Provinzen des Russi-
schen Reichs. Th. 3. S. 227. Saussure’s Reisen durch
die Alpen. Th. 1. S. 114. Th. 2. S. 322. Schach-
mann’s Beobacht. über die Gebirge bey Königsheim.
S. 8.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 28. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/38>, abgerufen am 21.11.2024.
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