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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805.

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Elfenbeins, das sich bey Danzig, an der Weich-
sel nicht weit von Warschau, und in der Unga-
rischen Drachenhöhle fand, gedenken Klein (h)
und Rzaczinski (i).

In Podolien. Hacquet (k) erwähnt dortiger
Elephantenzähne und Seethierschaalen in weissem
Mergel.

In Galizien. In den Salzwerken von Wie-
liczka hat man Backenzähne und andere Knochen
von Elephanten, nebst vielen Muscheln und Ge-
häusen von andern Seethieren, angetroffen (l).

In Italien. Am Ende des sechszehnten Jahr-
hunderts fand man fossile Elephantenknochen zu
Viterbo (m). In neuern Zeiten wurden derglei-
chen Gebeine von Fortis (n) und dem Duc de
la Rochefoucault
(o) bey Rom, und zwar von

dem
(h) Hist. nat. pisc. Miss. II. p. 29 sq.
(i) Hist. nat. cur. Polon. p. 1. 8.
(k) Neueste Reisen durch die nördl. Karpathen. Th.
1. S. 53.
(l) Von Born Catalogue de la collection des fossiles
de Madem. de Raab. T. II.
(m) Langemantel in Miscell. Acad. Nat. Cur. dec.
2. ann. 7. p. 446. obs. 234.
(n) Mem. pour servir a l'Hist. nat. de l'Italie. T. II.
p. 303.
(o) Faujas-St-Fond Essai de Geologie. T. I. p. 291.

Elfenbeins, das sich bey Danzig, an der Weich-
sel nicht weit von Warschau, und in der Unga-
rischen Drachenhöhle fand, gedenken Klein (h)
und Rzaczinski (i).

In Podolien. Hacquet (k) erwähnt dortiger
Elephantenzähne und Seethierschaalen in weissem
Mergel.

In Galizien. In den Salzwerken von Wie-
liczka hat man Backenzähne und andere Knochen
von Elephanten, nebst vielen Muscheln und Ge-
häusen von andern Seethieren, angetroffen (l).

In Italien. Am Ende des sechszehnten Jahr-
hunderts fand man fossile Elephantenknochen zu
Viterbo (m). In neuern Zeiten wurden derglei-
chen Gebeine von Fortis (n) und dem Duc de
la Rochefoucault
(o) bey Rom, und zwar von

dem
(h) Hist. nat. pisc. Miss. II. p. 29 sq.
(i) Hist. nat. cur. Polon. p. 1. 8.
(k) Neueste Reisen durch die nördl. Karpathen. Th.
1. S. 53.
(l) Von Born Catalogue de la collection des fossiles
de Madem. de Raab. T. II.
(m) Langemantel in Miscell. Acad. Nat. Cur. dec.
2. ann. 7. p. 446. obs. 234.
(n) Mém. pour servir à l’Hist. nat. de l’Italie. T. II.
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[123/0133] Elfenbeins, das sich bey Danzig, an der Weich- sel nicht weit von Warschau, und in der Unga- rischen Drachenhöhle fand, gedenken Klein (h) und Rzaczinski (i). In Podolien. Hacquet (k) erwähnt dortiger Elephantenzähne und Seethierschaalen in weissem Mergel. In Galizien. In den Salzwerken von Wie- liczka hat man Backenzähne und andere Knochen von Elephanten, nebst vielen Muscheln und Ge- häusen von andern Seethieren, angetroffen (l). In Italien. Am Ende des sechszehnten Jahr- hunderts fand man fossile Elephantenknochen zu Viterbo (m). In neuern Zeiten wurden derglei- chen Gebeine von Fortis (n) und dem Duc de la Rochefoucault (o) bey Rom, und zwar von dem (h) Hist. nat. pisc. Miss. II. p. 29 sq. (i) Hist. nat. cur. Polon. p. 1. 8. (k) Neueste Reisen durch die nördl. Karpathen. Th. 1. S. 53. (l) Von Born Catalogue de la collection des fossiles de Madem. de Raab. T. II. (m) Langemantel in Miscell. Acad. Nat. Cur. dec. 2. ann. 7. p. 446. obs. 234. (n) Mém. pour servir à l’Hist. nat. de l’Italie. T. II. p. 303. (o) Faujas-St-Fond Essai de Géologie. T. I. p. 291.

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 123. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/133>, abgerufen am 22.11.2024.