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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803.

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Der Aufenthalt des Hasen erstreckt sich von
Lappland, Siberien, Grönland und der Hudsons-
bay bis zum Senegal, Bengalen und Ceylon.

Das gemeine Eichhorn wohnt sowohl unter
dem nördlichen Polarzirkel, als im heissen Asien
und Amerika bis Siam, Guiana und Peru.

Das fliegende Eichhorn hält sich in Lappland,
im nördlichen Asien bis zu den Gränzen der dorti-
gen Waldungen, in Canada, und nach Süden in
der neuen Welt bis Carolina und Mexico auf.

Der Hirsch geht nach Norden bis zum 64° der
Breite, nach Süden in Asien bis Siam, Tunquin,
Java und Sumatra, in Afrika bis Abyssinien und
Guinea, in Amerika bis Peru und Brasilien.

Das Reh ist nach Norden in Europa bis Nor-
wegen, in Siberien bis Kussnez und Jekuz, nach
Süden in Asien bis Indien, Java und Ceylon ver-
breitet.

Der wilde Ochse findet sich in ganz Europa
und Siberien bis zum 64, in Nordamerika bis zum
51 oder 52ten Grade nördlicher Breite. Nach Süden
erstreckt sich sein Aufenthalt in Afrika bis zum Cap
und bis Madagascar, in Asien bis Indien, den Sun-
daischen Inseln und den Philippinen. Indess ist es
unmöglich, zu bestimmen, welche von diesen Län-
dern durch Hülfe des Menschen mit ihm besetzt
sind.

Noch
Q 5

Der Aufenthalt des Hasen erstreckt sich von
Lappland, Siberien, Grönland und der Hudsons-
bay bis zum Senegal, Bengalen und Ceylon.

Das gemeine Eichhorn wohnt sowohl unter
dem nördlichen Polarzirkel, als im heissen Asien
und Amerika bis Siam, Guiana und Peru.

Das fliegende Eichhorn hält sich in Lappland,
im nördlichen Asien bis zu den Gränzen der dorti-
gen Waldungen, in Canada, und nach Süden in
der neuen Welt bis Carolina und Mexico auf.

Der Hirsch geht nach Norden bis zum 64° der
Breite, nach Süden in Asien bis Siam, Tunquin,
Java und Sumatra, in Afrika bis Abyssinien und
Guinea, in Amerika bis Peru und Brasilien.

Das Reh ist nach Norden in Europa bis Nor-
wegen, in Siberien bis Kuſsnez und Jekuz, nach
Süden in Asien bis Indien, Java und Ceylon ver-
breitet.

Der wilde Ochse findet sich in ganz Europa
und Siberien bis zum 64, in Nordamerika bis zum
51 oder 52ten Grade nördlicher Breite. Nach Süden
erstreckt sich sein Aufenthalt in Afrika bis zum Cap
und bis Madagascar, in Asien bis Indien, den Sun-
daischen Inseln und den Philippinen. Indeſs ist es
unmöglich, zu bestimmen, welche von diesen Län-
dern durch Hülfe des Menschen mit ihm besetzt
sind.

Noch
Q 5
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[249/0259] Der Aufenthalt des Hasen erstreckt sich von Lappland, Siberien, Grönland und der Hudsons- bay bis zum Senegal, Bengalen und Ceylon. Das gemeine Eichhorn wohnt sowohl unter dem nördlichen Polarzirkel, als im heissen Asien und Amerika bis Siam, Guiana und Peru. Das fliegende Eichhorn hält sich in Lappland, im nördlichen Asien bis zu den Gränzen der dorti- gen Waldungen, in Canada, und nach Süden in der neuen Welt bis Carolina und Mexico auf. Der Hirsch geht nach Norden bis zum 64° der Breite, nach Süden in Asien bis Siam, Tunquin, Java und Sumatra, in Afrika bis Abyssinien und Guinea, in Amerika bis Peru und Brasilien. Das Reh ist nach Norden in Europa bis Nor- wegen, in Siberien bis Kuſsnez und Jekuz, nach Süden in Asien bis Indien, Java und Ceylon ver- breitet. Der wilde Ochse findet sich in ganz Europa und Siberien bis zum 64, in Nordamerika bis zum 51 oder 52ten Grade nördlicher Breite. Nach Süden erstreckt sich sein Aufenthalt in Afrika bis zum Cap und bis Madagascar, in Asien bis Indien, den Sun- daischen Inseln und den Philippinen. Indeſs ist es unmöglich, zu bestimmen, welche von diesen Län- dern durch Hülfe des Menschen mit ihm besetzt sind. Noch Q 5

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/259>, abgerufen am 24.11.2024.