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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803.

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Die Japanische Flor, die in Japan und dem
nördlichen China einheimisch ist, enthält manche
eigenthümliche Geschlechter, worunter sich das
Geschlecht Thea auszeichnet, dessen kostbarste Ar-
ten in der Halbinsel Corea wachsen; ferner Othera,
Orixa, Skimmia, Aucuba, Chloranthus, Gonato-
carpus, Doraena, Weigelia, Bladhia, Hovenia,
Bumalda, Lindera, Nandina, Deutzia, Tomex,
Eurya, Apactis, Cleyera, Dryandra, nebst mehrern
eigenen Arten aus den Geschlechtern Elaeagnus, Ur-
tica, Ilex, Campanula, Celastrus, Vitis, Vibur-
num, Vaccinium, Acer, Laurus, Quercus, Prunus,
Ocymum, Hedysarum und Prenanthes. Der gröss-
te Theil der übrigen Japanischen Flor besteht aus
einer Mischung von Europäischen, Amerikani-
schen und Ostindischen Pflanzen (n).

Zur zweyten Hauptflor des gemässigten Theils
der nördlichen Erdhälfte, der Virginischen,
die sich nach Norden bis zu den grossen Canadi-
schen Seen, und nach Süden bis Süd-Carolina er-
streckt, gehören die meisten oder alle Arten der
Geschlechter: Nyssa, Dirca, Fothergilla, Liqui-
dambar, Quercus, Eupatorium, Solidago, Polym-
nia, Baltimora, Silphium, Chrysogonum, Helian-
thus, Helenium, Rudbeckia, Ambrosia, Obolaria,
Monarda, Collinsonia, Schwalbea, Polypremum,

Hy-
(n) C. P. Thunberg fl. Japonica.
G 4

Die Japanische Flor, die in Japan und dem
nördlichen China einheimisch ist, enthält manche
eigenthümliche Geschlechter, worunter sich das
Geschlecht Thea auszeichnet, dessen kostbarste Ar-
ten in der Halbinsel Corea wachsen; ferner Othera,
Orixa, Skimmia, Aucuba, Chloranthus, Gonato-
carpus, Doraena, Weigelia, Bladhia, Hovenia,
Bumalda, Lindera, Nandina, Deutzia, Tomex,
Eurya, Apactis, Cleyera, Dryandra, nebst mehrern
eigenen Arten aus den Geschlechtern Elaeagnus, Ur-
tica, Ilex, Campanula, Celastrus, Vitis, Vibur-
num, Vaccinium, Acer, Laurus, Quercus, Prunus,
Ocymum, Hedysarum und Prenanthes. Der gröſs-
te Theil der übrigen Japanischen Flor besteht aus
einer Mischung von Europäischen, Amerikani-
schen und Ostindischen Pflanzen (n).

Zur zweyten Hauptflor des gemäſsigten Theils
der nördlichen Erdhälfte, der Virginischen,
die sich nach Norden bis zu den groſsen Canadi-
schen Seen, und nach Süden bis Süd-Carolina er-
streckt, gehören die meisten oder alle Arten der
Geschlechter: Nyssa, Dirca, Fothergilla, Liqui-
dambar, Quercus, Eupatorium, Solidago, Polym-
nia, Baltimora, Silphium, Chrysogonum, Helian-
thus, Helenium, Rudbeckia, Ambrosia, Obolaria,
Monarda, Collinsonia, Schwalbea, Polypremum,

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(n) C. P. Thunberg fl. Japonica.
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[103/0113] Die Japanische Flor, die in Japan und dem nördlichen China einheimisch ist, enthält manche eigenthümliche Geschlechter, worunter sich das Geschlecht Thea auszeichnet, dessen kostbarste Ar- ten in der Halbinsel Corea wachsen; ferner Othera, Orixa, Skimmia, Aucuba, Chloranthus, Gonato- carpus, Doraena, Weigelia, Bladhia, Hovenia, Bumalda, Lindera, Nandina, Deutzia, Tomex, Eurya, Apactis, Cleyera, Dryandra, nebst mehrern eigenen Arten aus den Geschlechtern Elaeagnus, Ur- tica, Ilex, Campanula, Celastrus, Vitis, Vibur- num, Vaccinium, Acer, Laurus, Quercus, Prunus, Ocymum, Hedysarum und Prenanthes. Der gröſs- te Theil der übrigen Japanischen Flor besteht aus einer Mischung von Europäischen, Amerikani- schen und Ostindischen Pflanzen (n). Zur zweyten Hauptflor des gemäſsigten Theils der nördlichen Erdhälfte, der Virginischen, die sich nach Norden bis zu den groſsen Canadi- schen Seen, und nach Süden bis Süd-Carolina er- streckt, gehören die meisten oder alle Arten der Geschlechter: Nyssa, Dirca, Fothergilla, Liqui- dambar, Quercus, Eupatorium, Solidago, Polym- nia, Baltimora, Silphium, Chrysogonum, Helian- thus, Helenium, Rudbeckia, Ambrosia, Obolaria, Monarda, Collinsonia, Schwalbea, Polypremum, Hy- (n) C. P. Thunberg fl. Japonica. G 4

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/113>, abgerufen am 22.11.2024.