Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802.Zehen; ein ausgezeichnet grosser erweiterungsfä- higer Sack unter der Kehle; bey den meisten, eine gefranzte oder gezackte Haut auf dem Rücken. 3. Draco. Eine kurze, am Ende freye Zunge; flügelähnliche Häute zwischen den Hinter- und Vorderfüssen. 4. Stellio. Eine kurze, am Ende freye und zuge- rundete Zunge; eine Kehle ohne Luftsack; ein plattgedrückter Körper; ein Schwanz, welcher höchstens so lang, als der übrige Körper ist. 5. Gecko. Eine kurze, freye, am Ende etwas ausgeschnittene Zunge; fünf fast gleiche, am En- de verdickte und an der untern Fläche mit über einander liegenden Platten versehene Zehen; keine Augenlieder. Seba thesaur. T. II. p. 125, 126. 6. Chamaeleo. Eine walzenförmige, verlänge- rungsfähige Zunge; keine äussere Gehöröffnung; Pfoten mit fünf Zehen, wovon zwey den übrigen entgegengestellt sind. Vallisnieri Istoria del Camaleonte Africano. Gassendus in vita Peires- cii. L. V. p. 345. Th. Bartholini hist. med. cent. 2. cap. 62. Hasselquist's Reise nach Palä- stina. S. 348. Perrault etc. Abh. zur N. G. B. 1. S. 31. Swammerdamm's Bibel der Nat. S. 168. 7. Lacerta. Eine lange, zurückziehungsfähige, tiefgespaltene Zunge; ein unten mit Schildern be- deckter Körper; fünf lange und sehr ungleiche Zehen an den Hinterpfoten. Lacer-
Zehen; ein ausgezeichnet groſser erweiterungsfä- higer Sack unter der Kehle; bey den meisten, eine gefranzte oder gezackte Haut auf dem Rücken. 3. Draco. Eine kurze, am Ende freye Zunge; flügelähnliche Häute zwischen den Hinter- und Vorderfüſsen. 4. Stellio. Eine kurze, am Ende freye und zuge- rundete Zunge; eine Kehle ohne Luftsack; ein plattgedrückter Körper; ein Schwanz, welcher höchstens so lang, als der übrige Körper ist. 5. Gecko. Eine kurze, freye, am Ende etwas ausgeschnittene Zunge; fünf fast gleiche, am En- de verdickte und an der untern Fläche mit über einander liegenden Platten versehene Zehen; keine Augenlieder. Seba thesaur. T. II. p. 125, 126. 6. Chamaeleo. Eine walzenförmige, verlänge- rungsfähige Zunge; keine äussere Gehöröffnung; Pfoten mit fünf Zehen, wovon zwey den übrigen entgegengestellt sind. Vallisnieri Istoria del Camaleonte Africano. Gassendus in vita Peires- cii. L. V. p. 345. Th. Bartholini hist. med. cent. 2. cap. 62. Hasselquist’s Reise nach Palä- stina. S. 348. Perrault etc. Abh. zur N. G. B. 1. S. 31. Swammerdamm’s Bibel der Nat. S. 168. 7. Lacerta. Eine lange, zurückziehungsfähige, tiefgespaltene Zunge; ein unten mit Schildern be- deckter Körper; fünf lange und sehr ungleiche Zehen an den Hinterpfoten. Lacer-
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Zehen; ein ausgezeichnet groſser erweiterungsfä-
higer Sack unter der Kehle; bey den meisten,
eine gefranzte oder gezackte Haut auf dem
Rücken.
3. Draco. Eine kurze, am Ende freye Zunge;
flügelähnliche Häute zwischen den Hinter- und
Vorderfüſsen.
4. Stellio. Eine kurze, am Ende freye und zuge-
rundete Zunge; eine Kehle ohne Luftsack; ein
plattgedrückter Körper; ein Schwanz, welcher
höchstens so lang, als der übrige Körper ist.
5. Gecko. Eine kurze, freye, am Ende etwas
ausgeschnittene Zunge; fünf fast gleiche, am En-
de verdickte und an der untern Fläche mit über
einander liegenden Platten versehene Zehen; keine
Augenlieder. Seba thesaur. T. II. p. 125, 126.
6. Chamaeleo. Eine walzenförmige, verlänge-
rungsfähige Zunge; keine äussere Gehöröffnung;
Pfoten mit fünf Zehen, wovon zwey den übrigen
entgegengestellt sind. Vallisnieri Istoria del
Camaleonte Africano. Gassendus in vita Peires-
cii. L. V. p. 345. Th. Bartholini hist. med.
cent. 2. cap. 62. Hasselquist’s Reise nach Palä-
stina. S. 348. Perrault etc. Abh. zur N. G. B. 1.
S. 31. Swammerdamm’s Bibel der Nat. S. 168.
7. Lacerta. Eine lange, zurückziehungsfähige,
tiefgespaltene Zunge; ein unten mit Schildern be-
deckter Körper; fünf lange und sehr ungleiche
Zehen an den Hinterpfoten.
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Zitationshilfe: | Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802, S. 262. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802/282>, abgerufen am 16.07.2024. |