Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite

Tod König Friedrich Wilhelm's.
könne. Der Glanz des preußischen Namens hatte sich unter der Herr-
schaft dieses schlichten Landesvaters nicht erhöht, aber wie wunderbar war
die innere Kraft des Staates gewachsen. In keinem Staate der Welt
bestand eine so menschliche, so sorgsame, so gerechte Verwaltung, in keinem
eine so volksthümliche, so ganz unerschöpfliche Wehrbarkeit. Das deutsche
Sparta war zu einem Lande der Bildung geworden, einer Bildung, die
unendlich weit über des Königs anerzogene Nützlichkeitsbegriffe hinaus-
reichte und doch von ihm nach seiner gewissenhaften Weise gefördert wurde.
In glücklicher Sicherheit lagen die Fluren, die seit zwei Jahrhunderten
immer und immer wieder der Hufschlag fremder Rosse zerstampft hatte;
eine Gemeinschaft der Arbeit, wie sie unsere Geschichte nie gekannt, ver-
band die Deutschen, und Alle wußten, daß ein Rückfall in das Elend der
Fremdherrschaft unmöglich war, daß die Nation sich wieder selbst ange-
hörte und nur noch vorwärts schreiten konnte. Und wie fest war der
preußische Staat jetzt mit dem Leben der Nation verwachsen. Auf ihn,
auf seine Schuld und sein Verdienst schauten grollend oder freudig alle
Deutschen. Ihm dankten sie den Frieden, ihm die Anfänge ihrer Ein-
heit; sein Streit mit der Kirche berührte Jeden wie ein persönliches Er-
lebniß, und nach dem hannöverschen Staatsstreiche wurde Preußen fast
härter angeklagt als der Welfe, denn Alle fühlten, daß dieser Staat be-
rufen sei überall das deutsche Recht zu beschirmen.

Im Anfange seiner Regierung ließ Friedrich Wilhelm das Schlüter'sche
Standbild des ersten preußischen Königs in Königsberg aufstellen und wid-
mete es "dem edlen Volke der Preußen zum ewigen Denkmal gegenseitiger
Liebe und Treue". Herrlicher, als er es damals in der weichen Gefühls-
seligkeit seiner Jugend ahnte, sollte dies Wort sich bewähren. Als die Tage
des selbstverschuldeten Unglücks kamen, als die Preußen mit ihrem Könige
den Hohn des Eroberers ertrugen, mit ihm um die schöne Königin klagten,
als er dann, getrieben und getragen von seinem treuen Volke, die Erhebung
wagte und endlich dem befreiten Lande so viele Jahre friedlichen Erstarkens
sicherte, da ward in der ernsten, strengen Geschichte dieses Staates eine
neue sittliche Kraft lebendig, die Macht der Liebe. Jeder Landwehrmann,
der mitgeholfen, betrachtete das ruhmvoll wiederhergestellte Vaterland fast
wie ein Werk seiner eigenen Hände; die alte preußische Treue wurde freier,
bewußter, inniger. Dem Könige zeigte das Volk der alten Provinzen eine
zutrauliche Herzlichkeit, die sich unter den beiden gewaltigen Herrschern des
achtzehnten Jahrhunderts nie recht herausgewagt hatte. Was er in den
Jahren der Kriege gefehlt, war vergessen; man rechnete ihm nur zu was
er gelitten, und erkannte dankbar an, daß er mit allen Schwächen und
Schranken seines Wesens doch für die stille Arbeit dieser Friedensjahre
lange der rechte Leiter blieb, daß seine unerschütterliche Rechtschaffenheit
so viele Gegensätze der Stämme und der Landschaften freundlich versöhnte.
Den großen Kurfürsten stellte Schlüter als einen mächtigen Cäsar auf

Tod König Friedrich Wilhelm’s.
könne. Der Glanz des preußiſchen Namens hatte ſich unter der Herr-
ſchaft dieſes ſchlichten Landesvaters nicht erhöht, aber wie wunderbar war
die innere Kraft des Staates gewachſen. In keinem Staate der Welt
beſtand eine ſo menſchliche, ſo ſorgſame, ſo gerechte Verwaltung, in keinem
eine ſo volksthümliche, ſo ganz unerſchöpfliche Wehrbarkeit. Das deutſche
Sparta war zu einem Lande der Bildung geworden, einer Bildung, die
unendlich weit über des Königs anerzogene Nützlichkeitsbegriffe hinaus-
reichte und doch von ihm nach ſeiner gewiſſenhaften Weiſe gefördert wurde.
In glücklicher Sicherheit lagen die Fluren, die ſeit zwei Jahrhunderten
immer und immer wieder der Hufſchlag fremder Roſſe zerſtampft hatte;
eine Gemeinſchaft der Arbeit, wie ſie unſere Geſchichte nie gekannt, ver-
band die Deutſchen, und Alle wußten, daß ein Rückfall in das Elend der
Fremdherrſchaft unmöglich war, daß die Nation ſich wieder ſelbſt ange-
hörte und nur noch vorwärts ſchreiten konnte. Und wie feſt war der
preußiſche Staat jetzt mit dem Leben der Nation verwachſen. Auf ihn,
auf ſeine Schuld und ſein Verdienſt ſchauten grollend oder freudig alle
Deutſchen. Ihm dankten ſie den Frieden, ihm die Anfänge ihrer Ein-
heit; ſein Streit mit der Kirche berührte Jeden wie ein perſönliches Er-
lebniß, und nach dem hannöverſchen Staatsſtreiche wurde Preußen faſt
härter angeklagt als der Welfe, denn Alle fühlten, daß dieſer Staat be-
rufen ſei überall das deutſche Recht zu beſchirmen.

Im Anfange ſeiner Regierung ließ Friedrich Wilhelm das Schlüter’ſche
Standbild des erſten preußiſchen Königs in Königsberg aufſtellen und wid-
mete es „dem edlen Volke der Preußen zum ewigen Denkmal gegenſeitiger
Liebe und Treue“. Herrlicher, als er es damals in der weichen Gefühls-
ſeligkeit ſeiner Jugend ahnte, ſollte dies Wort ſich bewähren. Als die Tage
des ſelbſtverſchuldeten Unglücks kamen, als die Preußen mit ihrem Könige
den Hohn des Eroberers ertrugen, mit ihm um die ſchöne Königin klagten,
als er dann, getrieben und getragen von ſeinem treuen Volke, die Erhebung
wagte und endlich dem befreiten Lande ſo viele Jahre friedlichen Erſtarkens
ſicherte, da ward in der ernſten, ſtrengen Geſchichte dieſes Staates eine
neue ſittliche Kraft lebendig, die Macht der Liebe. Jeder Landwehrmann,
der mitgeholfen, betrachtete das ruhmvoll wiederhergeſtellte Vaterland faſt
wie ein Werk ſeiner eigenen Hände; die alte preußiſche Treue wurde freier,
bewußter, inniger. Dem Könige zeigte das Volk der alten Provinzen eine
zutrauliche Herzlichkeit, die ſich unter den beiden gewaltigen Herrſchern des
achtzehnten Jahrhunderts nie recht herausgewagt hatte. Was er in den
Jahren der Kriege gefehlt, war vergeſſen; man rechnete ihm nur zu was
er gelitten, und erkannte dankbar an, daß er mit allen Schwächen und
Schranken ſeines Weſens doch für die ſtille Arbeit dieſer Friedensjahre
lange der rechte Leiter blieb, daß ſeine unerſchütterliche Rechtſchaffenheit
ſo viele Gegenſätze der Stämme und der Landſchaften freundlich verſöhnte.
Den großen Kurfürſten ſtellte Schlüter als einen mächtigen Cäſar auf

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0741" n="727"/><fw place="top" type="header">Tod König Friedrich Wilhelm&#x2019;s.</fw><lb/>
könne. Der Glanz des preußi&#x017F;chen Namens hatte &#x017F;ich unter der Herr-<lb/>
&#x017F;chaft die&#x017F;es &#x017F;chlichten Landesvaters nicht erhöht, aber wie wunderbar war<lb/>
die innere Kraft des Staates gewach&#x017F;en. In keinem Staate der Welt<lb/>
be&#x017F;tand eine &#x017F;o men&#x017F;chliche, &#x017F;o &#x017F;org&#x017F;ame, &#x017F;o gerechte Verwaltung, in keinem<lb/>
eine &#x017F;o volksthümliche, &#x017F;o ganz uner&#x017F;chöpfliche Wehrbarkeit. Das deut&#x017F;che<lb/>
Sparta war zu einem Lande der Bildung geworden, einer Bildung, die<lb/>
unendlich weit über des Königs anerzogene Nützlichkeitsbegriffe hinaus-<lb/>
reichte und doch von ihm nach &#x017F;einer gewi&#x017F;&#x017F;enhaften Wei&#x017F;e gefördert wurde.<lb/>
In glücklicher Sicherheit lagen die Fluren, die &#x017F;eit zwei Jahrhunderten<lb/>
immer und immer wieder der Huf&#x017F;chlag fremder Ro&#x017F;&#x017F;e zer&#x017F;tampft hatte;<lb/>
eine Gemein&#x017F;chaft der Arbeit, wie &#x017F;ie un&#x017F;ere Ge&#x017F;chichte nie gekannt, ver-<lb/>
band die Deut&#x017F;chen, und Alle wußten, daß ein Rückfall in das Elend der<lb/>
Fremdherr&#x017F;chaft unmöglich war, daß die Nation &#x017F;ich wieder &#x017F;elb&#x017F;t ange-<lb/>
hörte und nur noch vorwärts &#x017F;chreiten konnte. Und wie fe&#x017F;t war der<lb/>
preußi&#x017F;che Staat jetzt mit dem Leben der Nation verwach&#x017F;en. Auf ihn,<lb/>
auf &#x017F;eine Schuld und &#x017F;ein Verdien&#x017F;t &#x017F;chauten grollend oder freudig alle<lb/>
Deut&#x017F;chen. Ihm dankten &#x017F;ie den Frieden, ihm die Anfänge ihrer Ein-<lb/>
heit; &#x017F;ein Streit mit der Kirche berührte Jeden wie ein per&#x017F;önliches Er-<lb/>
lebniß, und nach dem hannöver&#x017F;chen Staats&#x017F;treiche wurde Preußen fa&#x017F;t<lb/>
härter angeklagt als der Welfe, denn Alle fühlten, daß die&#x017F;er Staat be-<lb/>
rufen &#x017F;ei überall das deut&#x017F;che Recht zu be&#x017F;chirmen.</p><lb/>
          <p>Im Anfange &#x017F;einer Regierung ließ Friedrich Wilhelm das Schlüter&#x2019;&#x017F;che<lb/>
Standbild des er&#x017F;ten preußi&#x017F;chen Königs in Königsberg auf&#x017F;tellen und wid-<lb/>
mete es &#x201E;dem edlen Volke der Preußen zum ewigen Denkmal gegen&#x017F;eitiger<lb/>
Liebe und Treue&#x201C;. Herrlicher, als er es damals in der weichen Gefühls-<lb/>
&#x017F;eligkeit &#x017F;einer Jugend ahnte, &#x017F;ollte dies Wort &#x017F;ich bewähren. Als die Tage<lb/>
des &#x017F;elb&#x017F;tver&#x017F;chuldeten Unglücks kamen, als die Preußen mit ihrem Könige<lb/>
den Hohn des Eroberers ertrugen, mit ihm um die &#x017F;chöne Königin klagten,<lb/>
als er dann, getrieben und getragen von &#x017F;einem treuen Volke, die Erhebung<lb/>
wagte und endlich dem befreiten Lande &#x017F;o viele Jahre friedlichen Er&#x017F;tarkens<lb/>
&#x017F;icherte, da ward in der ern&#x017F;ten, &#x017F;trengen Ge&#x017F;chichte die&#x017F;es Staates eine<lb/>
neue &#x017F;ittliche Kraft lebendig, die Macht der Liebe. Jeder Landwehrmann,<lb/>
der mitgeholfen, betrachtete das ruhmvoll wiederherge&#x017F;tellte Vaterland fa&#x017F;t<lb/>
wie ein Werk &#x017F;einer eigenen Hände; die alte preußi&#x017F;che Treue wurde freier,<lb/>
bewußter, inniger. Dem Könige zeigte das Volk der alten Provinzen eine<lb/>
zutrauliche Herzlichkeit, die &#x017F;ich unter den beiden gewaltigen Herr&#x017F;chern des<lb/>
achtzehnten Jahrhunderts nie recht herausgewagt hatte. Was er in den<lb/>
Jahren der Kriege gefehlt, war verge&#x017F;&#x017F;en; man rechnete ihm nur zu was<lb/>
er gelitten, und erkannte dankbar an, daß er mit allen Schwächen und<lb/>
Schranken &#x017F;eines We&#x017F;ens doch für die &#x017F;tille Arbeit die&#x017F;er Friedensjahre<lb/>
lange der rechte Leiter blieb, daß &#x017F;eine uner&#x017F;chütterliche Recht&#x017F;chaffenheit<lb/>
&#x017F;o viele Gegen&#x017F;ätze der Stämme und der Land&#x017F;chaften freundlich ver&#x017F;öhnte.<lb/>
Den großen Kurfür&#x017F;ten &#x017F;tellte Schlüter als einen mächtigen Cä&#x017F;ar auf<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[727/0741] Tod König Friedrich Wilhelm’s. könne. Der Glanz des preußiſchen Namens hatte ſich unter der Herr- ſchaft dieſes ſchlichten Landesvaters nicht erhöht, aber wie wunderbar war die innere Kraft des Staates gewachſen. In keinem Staate der Welt beſtand eine ſo menſchliche, ſo ſorgſame, ſo gerechte Verwaltung, in keinem eine ſo volksthümliche, ſo ganz unerſchöpfliche Wehrbarkeit. Das deutſche Sparta war zu einem Lande der Bildung geworden, einer Bildung, die unendlich weit über des Königs anerzogene Nützlichkeitsbegriffe hinaus- reichte und doch von ihm nach ſeiner gewiſſenhaften Weiſe gefördert wurde. In glücklicher Sicherheit lagen die Fluren, die ſeit zwei Jahrhunderten immer und immer wieder der Hufſchlag fremder Roſſe zerſtampft hatte; eine Gemeinſchaft der Arbeit, wie ſie unſere Geſchichte nie gekannt, ver- band die Deutſchen, und Alle wußten, daß ein Rückfall in das Elend der Fremdherrſchaft unmöglich war, daß die Nation ſich wieder ſelbſt ange- hörte und nur noch vorwärts ſchreiten konnte. Und wie feſt war der preußiſche Staat jetzt mit dem Leben der Nation verwachſen. Auf ihn, auf ſeine Schuld und ſein Verdienſt ſchauten grollend oder freudig alle Deutſchen. Ihm dankten ſie den Frieden, ihm die Anfänge ihrer Ein- heit; ſein Streit mit der Kirche berührte Jeden wie ein perſönliches Er- lebniß, und nach dem hannöverſchen Staatsſtreiche wurde Preußen faſt härter angeklagt als der Welfe, denn Alle fühlten, daß dieſer Staat be- rufen ſei überall das deutſche Recht zu beſchirmen. Im Anfange ſeiner Regierung ließ Friedrich Wilhelm das Schlüter’ſche Standbild des erſten preußiſchen Königs in Königsberg aufſtellen und wid- mete es „dem edlen Volke der Preußen zum ewigen Denkmal gegenſeitiger Liebe und Treue“. Herrlicher, als er es damals in der weichen Gefühls- ſeligkeit ſeiner Jugend ahnte, ſollte dies Wort ſich bewähren. Als die Tage des ſelbſtverſchuldeten Unglücks kamen, als die Preußen mit ihrem Könige den Hohn des Eroberers ertrugen, mit ihm um die ſchöne Königin klagten, als er dann, getrieben und getragen von ſeinem treuen Volke, die Erhebung wagte und endlich dem befreiten Lande ſo viele Jahre friedlichen Erſtarkens ſicherte, da ward in der ernſten, ſtrengen Geſchichte dieſes Staates eine neue ſittliche Kraft lebendig, die Macht der Liebe. Jeder Landwehrmann, der mitgeholfen, betrachtete das ruhmvoll wiederhergeſtellte Vaterland faſt wie ein Werk ſeiner eigenen Hände; die alte preußiſche Treue wurde freier, bewußter, inniger. Dem Könige zeigte das Volk der alten Provinzen eine zutrauliche Herzlichkeit, die ſich unter den beiden gewaltigen Herrſchern des achtzehnten Jahrhunderts nie recht herausgewagt hatte. Was er in den Jahren der Kriege gefehlt, war vergeſſen; man rechnete ihm nur zu was er gelitten, und erkannte dankbar an, daß er mit allen Schwächen und Schranken ſeines Weſens doch für die ſtille Arbeit dieſer Friedensjahre lange der rechte Leiter blieb, daß ſeine unerſchütterliche Rechtſchaffenheit ſo viele Gegenſätze der Stämme und der Landſchaften freundlich verſöhnte. Den großen Kurfürſten ſtellte Schlüter als einen mächtigen Cäſar auf

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/741
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 727. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/741>, abgerufen am 27.11.2024.