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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

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Die zweijährige Dienstzeit.
Heer fast unverändert zu erhalten: er betrug im Jahre 1838 nahezu
231/2 Mill. Thaler, wenig mehr als im Jahre 1820. Aber dieser finanzielle
Gewinn wurde durch schwere militärische Nachtheile erkauft. Die Ueberzahl
der Rekruten nahm die Kräfte der Offiziere und Unteroffiziere unmäßig in
Anspruch. Während bisher, unter der Regel der dreijährigen Dienstzeit,
der tüchtige Infanterist hoffen konnte, zum Lohne für seine gute Führung
schon bald nach Ablauf seines zweiten Dienstjahres beurlaubt zu werden,
fiel dieser Stachel des Ehrgeizes, der in Volksheeren besonders wirksam
ist, jetzt hinweg, da Jeder ohne Ausnahme seine zwei Jahre abdienen
mußte. Sehr bald bemerkten die Generale, daß die dreijährige Lehrlings-
zeit, die in den meisten deutschen Handwerken bestand, auch im Krieger-
handwerke der Regel nach nicht entbehrt werden konnte. Namentlich die
Felddienstübungen erschienen ihnen oft sehr mangelhaft. Während der
einen Hälfte des Jahres, so lange die Rekruten noch nicht für den Feld-
dienst reif waren, konnte das Bataillon jetzt nur mit 250 Mann, einem
Viertel seiner Kriegsstärke ausrücken. Ein so schwaches Häuflein war aber
nur eine Compagnie, nicht ein Bataillon, und die immer nahe liegende
Gefahr, daß Friedensübungen ein falsches Bild vom wirklichen Kriege
geben, ließ sich unter solchen Umständen kaum vermeiden. Die günstigen
Erwartungen, welche der Chef des Generalstabs, General Krauseneck bei
der Einführung der zweijährigen Dienstzeit gehegt hatte, erfüllten sich nicht.

Wohl wurde die Ausbildung des einzelnen Mannes eifrig gefördert
und namentlich das Scheibenschießen mit einer Sorgfalt gepflegt, welche
die Bewunderung der französischen Offiziere erregte. Jeden Fortschritt der
Technik suchte das Kriegsministerium gewissenhaft zu benutzen. Das preu-
ßische Heer war das erste in Europa, das durchweg mit den neuen Per-
cussionsgewehren bewaffnet wurde, und bereits begann man Versuche mit
dem Zündnadelgewehre, der Erfindung des Fabrikanten Dreyse in Söm-
merda. In den Cadettenhäusern hatte ihr langjähriger Leiter, der Freund
des Prinzen Wilhelm, General Brause, ein kräftiges Leben erweckt; sie
lieferten der Linie fast immer guten Ersatz. Um so schlimmer stand es bei
der Landwehr; unter ihren 3000 Offizieren vermochte wohl nur noch die
Hälfte strengen militärischen Anforderungen zu genügen, da die Kriegserfah-
renen nach und nach ausschieden, die Landwehrübungen um der Ersparniß
willen sehr verkürzt wurden; und doch konnte eine Truppe, die im Frieden
nur aus Cadres bestand, ausgezeichneter Offiziere am wenigsten entbehren.

Früherhin hatte der König selbst durch sein scharfes Eingreifen bei
den Manövern manchen Mißstand beseitigt; jetzt im Alter wurde er nach-
sichtiger und zeigte sich mit Allem zufrieden -- nicht zur Freude seines
Sohnes Wilhelm, der seit dem Tode des Herzogs Karl das Gardecorps
mit unnachsichtlicher Strenge befehligte. Erstorben war der Geist der
Befreiungskriege nicht. Das erkannte Jedermann, als die alten freiwil-
ligen Jäger am fünfundzwanzigsten Jahrestage des Aufrufs vom 3. Febr.

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Die zweijährige Dienſtzeit.
Heer faſt unverändert zu erhalten: er betrug im Jahre 1838 nahezu
23½ Mill. Thaler, wenig mehr als im Jahre 1820. Aber dieſer finanzielle
Gewinn wurde durch ſchwere militäriſche Nachtheile erkauft. Die Ueberzahl
der Rekruten nahm die Kräfte der Offiziere und Unteroffiziere unmäßig in
Anſpruch. Während bisher, unter der Regel der dreijährigen Dienſtzeit,
der tüchtige Infanteriſt hoffen konnte, zum Lohne für ſeine gute Führung
ſchon bald nach Ablauf ſeines zweiten Dienſtjahres beurlaubt zu werden,
fiel dieſer Stachel des Ehrgeizes, der in Volksheeren beſonders wirkſam
iſt, jetzt hinweg, da Jeder ohne Ausnahme ſeine zwei Jahre abdienen
mußte. Sehr bald bemerkten die Generale, daß die dreijährige Lehrlings-
zeit, die in den meiſten deutſchen Handwerken beſtand, auch im Krieger-
handwerke der Regel nach nicht entbehrt werden konnte. Namentlich die
Felddienſtübungen erſchienen ihnen oft ſehr mangelhaft. Während der
einen Hälfte des Jahres, ſo lange die Rekruten noch nicht für den Feld-
dienſt reif waren, konnte das Bataillon jetzt nur mit 250 Mann, einem
Viertel ſeiner Kriegsſtärke ausrücken. Ein ſo ſchwaches Häuflein war aber
nur eine Compagnie, nicht ein Bataillon, und die immer nahe liegende
Gefahr, daß Friedensübungen ein falſches Bild vom wirklichen Kriege
geben, ließ ſich unter ſolchen Umſtänden kaum vermeiden. Die günſtigen
Erwartungen, welche der Chef des Generalſtabs, General Krauſeneck bei
der Einführung der zweijährigen Dienſtzeit gehegt hatte, erfüllten ſich nicht.

Wohl wurde die Ausbildung des einzelnen Mannes eifrig gefördert
und namentlich das Scheibenſchießen mit einer Sorgfalt gepflegt, welche
die Bewunderung der franzöſiſchen Offiziere erregte. Jeden Fortſchritt der
Technik ſuchte das Kriegsminiſterium gewiſſenhaft zu benutzen. Das preu-
ßiſche Heer war das erſte in Europa, das durchweg mit den neuen Per-
cuſſionsgewehren bewaffnet wurde, und bereits begann man Verſuche mit
dem Zündnadelgewehre, der Erfindung des Fabrikanten Dreyſe in Söm-
merda. In den Cadettenhäuſern hatte ihr langjähriger Leiter, der Freund
des Prinzen Wilhelm, General Brauſe, ein kräftiges Leben erweckt; ſie
lieferten der Linie faſt immer guten Erſatz. Um ſo ſchlimmer ſtand es bei
der Landwehr; unter ihren 3000 Offizieren vermochte wohl nur noch die
Hälfte ſtrengen militäriſchen Anforderungen zu genügen, da die Kriegserfah-
renen nach und nach ausſchieden, die Landwehrübungen um der Erſparniß
willen ſehr verkürzt wurden; und doch konnte eine Truppe, die im Frieden
nur aus Cadres beſtand, ausgezeichneter Offiziere am wenigſten entbehren.

Früherhin hatte der König ſelbſt durch ſein ſcharfes Eingreifen bei
den Manövern manchen Mißſtand beſeitigt; jetzt im Alter wurde er nach-
ſichtiger und zeigte ſich mit Allem zufrieden — nicht zur Freude ſeines
Sohnes Wilhelm, der ſeit dem Tode des Herzogs Karl das Gardecorps
mit unnachſichtlicher Strenge befehligte. Erſtorben war der Geiſt der
Befreiungskriege nicht. Das erkannte Jedermann, als die alten freiwil-
ligen Jäger am fünfundzwanzigſten Jahrestage des Aufrufs vom 3. Febr.

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[547/0561] Die zweijährige Dienſtzeit. Heer faſt unverändert zu erhalten: er betrug im Jahre 1838 nahezu 23½ Mill. Thaler, wenig mehr als im Jahre 1820. Aber dieſer finanzielle Gewinn wurde durch ſchwere militäriſche Nachtheile erkauft. Die Ueberzahl der Rekruten nahm die Kräfte der Offiziere und Unteroffiziere unmäßig in Anſpruch. Während bisher, unter der Regel der dreijährigen Dienſtzeit, der tüchtige Infanteriſt hoffen konnte, zum Lohne für ſeine gute Führung ſchon bald nach Ablauf ſeines zweiten Dienſtjahres beurlaubt zu werden, fiel dieſer Stachel des Ehrgeizes, der in Volksheeren beſonders wirkſam iſt, jetzt hinweg, da Jeder ohne Ausnahme ſeine zwei Jahre abdienen mußte. Sehr bald bemerkten die Generale, daß die dreijährige Lehrlings- zeit, die in den meiſten deutſchen Handwerken beſtand, auch im Krieger- handwerke der Regel nach nicht entbehrt werden konnte. Namentlich die Felddienſtübungen erſchienen ihnen oft ſehr mangelhaft. Während der einen Hälfte des Jahres, ſo lange die Rekruten noch nicht für den Feld- dienſt reif waren, konnte das Bataillon jetzt nur mit 250 Mann, einem Viertel ſeiner Kriegsſtärke ausrücken. Ein ſo ſchwaches Häuflein war aber nur eine Compagnie, nicht ein Bataillon, und die immer nahe liegende Gefahr, daß Friedensübungen ein falſches Bild vom wirklichen Kriege geben, ließ ſich unter ſolchen Umſtänden kaum vermeiden. Die günſtigen Erwartungen, welche der Chef des Generalſtabs, General Krauſeneck bei der Einführung der zweijährigen Dienſtzeit gehegt hatte, erfüllten ſich nicht. Wohl wurde die Ausbildung des einzelnen Mannes eifrig gefördert und namentlich das Scheibenſchießen mit einer Sorgfalt gepflegt, welche die Bewunderung der franzöſiſchen Offiziere erregte. Jeden Fortſchritt der Technik ſuchte das Kriegsminiſterium gewiſſenhaft zu benutzen. Das preu- ßiſche Heer war das erſte in Europa, das durchweg mit den neuen Per- cuſſionsgewehren bewaffnet wurde, und bereits begann man Verſuche mit dem Zündnadelgewehre, der Erfindung des Fabrikanten Dreyſe in Söm- merda. In den Cadettenhäuſern hatte ihr langjähriger Leiter, der Freund des Prinzen Wilhelm, General Brauſe, ein kräftiges Leben erweckt; ſie lieferten der Linie faſt immer guten Erſatz. Um ſo ſchlimmer ſtand es bei der Landwehr; unter ihren 3000 Offizieren vermochte wohl nur noch die Hälfte ſtrengen militäriſchen Anforderungen zu genügen, da die Kriegserfah- renen nach und nach ausſchieden, die Landwehrübungen um der Erſparniß willen ſehr verkürzt wurden; und doch konnte eine Truppe, die im Frieden nur aus Cadres beſtand, ausgezeichneter Offiziere am wenigſten entbehren. Früherhin hatte der König ſelbſt durch ſein ſcharfes Eingreifen bei den Manövern manchen Mißſtand beſeitigt; jetzt im Alter wurde er nach- ſichtiger und zeigte ſich mit Allem zufrieden — nicht zur Freude ſeines Sohnes Wilhelm, der ſeit dem Tode des Herzogs Karl das Gardecorps mit unnachſichtlicher Strenge befehligte. Erſtorben war der Geiſt der Befreiungskriege nicht. Das erkannte Jedermann, als die alten freiwil- ligen Jäger am fünfundzwanzigſten Jahrestage des Aufrufs vom 3. Febr. 35*

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 547. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/561>, abgerufen am 27.11.2024.