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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

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III. 6. Preußische Zustände nach Hardenberg's Tod.
faltigen Arbeiten und Plänen ihres geistreichen Gatten folgte sie mit liebe-
vollem Verständniß; bei ihrer Sanftmuth, ihrer immer gleichen ruhigen
Heiterkeit suchte der Reizbare Trost und Erquickung. So gewann sie nach
und nach eine stille Gewalt über sein unstetes Gemüth und bestärkte ihn
unwillkürlich in seiner romantischen, hochconservativen Staatsanschauung,
obgleich sie sich niemals mit Staatsgeschäften befaßte. Die "bourbonischen
Ansichten" der bairischen Königstöchter waren allen befreundeten Höfen
wohlbekannt. Mit ihrem elterlichen Hause, mit ihren in Oesterreich und
Sachsen verheiratheten Schwestern blieb die Prinzessin in zärtlicher Liebe
verbunden und vermochte den Gedanken gar nicht zu fassen, daß die deutsche
Politik sich je verändern, daß Preußen mit diesen so nahe befreundeten Höfen
jemals in Kampf gerathen könne. Auch als sie, mehrere Jahre nach der
Hochzeit, zur evangelischen Kirche übergetreten war, bewahrte sie ihrem
alten Glauben noch ein Gefühl weiblicher Treue, und aus der innigen
Seelengemeinschaft dieser Ehe ergab es sich ganz von selbst, daß der Kron-
prinz, wie tief er auch von der Wahrheit des evangelischen Christenthums
durchdrungen blieb, doch den Herrschaftsansprüchen der römischen Kirche
mit den Jahren immer williger entgegenkam.

Da die Ehe des Kronprinzen kinderlos blieb, so mußte man bereits
mit der Möglichkeit rechnen, daß die Krone dereinst auf den Prinzen Wil-
helm übergehen könne. An diesem zweiten Sohne erlebte der König die
Freude, die jedem Vater die liebste ist: er sah in ihm ein helleres Abbild
seines eigenen Wesens. Ebenso schlicht, verständig und pflichtgetreu, nur
ungleich heiterer, entschlossener, frischer als sein Vater, war der ritterliche
junge Prinz jetzt schon die Hoffnung der Armee, ein geborener Heer-
führer, streng und gütig zugleich, wie es dem Soldatenherzen wohlthut;
Offiziere und Mannschaften gingen für ihn durchs Feuer. Sein Vater
hatte ihn ganz zum Soldaten erziehen lassen, da die unkriegerische Natur
des Kronprinzen sich bald offenbarte. Prinz Wilhelm widmete sich seinen
militärischen Aufgaben mit anhaltendem Eifer; er führte gleichzeitig zwei
große Commandos, über das brandenburgische Armeecorps und über eine
Gardedivision. Von seiner politischen Gesinnung wußte man bisher nur,
daß er von dem Berufe des unbeschränkten preußischen Königthums sehr
hoch dachte und sich durchaus als zweiter Unterthan seines Vaters fühlte.
Er lebte und webte in den Ueberlieferungen des Befreiungskrieges und er-
wies den Helden jener großen Zeit herzliche Verehrung, auch dem bei Hofe
arg verlästerten greisen York; die Flüsterreden der Verleumder fochten sein
freies Gemüth nicht an. Gleich seinem Vater betrachtete er den Bund
der Ostmächte als die Bürgschaft des Völkerfriedens, und gleich ihm gab er
den Russen vor den Oesterreichern den Vorzug; mit ihnen hatte er einst
seinen ersten Waffengang gethan, und seit er seine Lieblingsschwester, die
Großfürstin Charlotte, auf ihrer Vermählungsreise begleitet, blieb er mit
dem Petersburger Hofe in vertraulichem Verkehr.

III. 6. Preußiſche Zuſtände nach Hardenberg’s Tod.
faltigen Arbeiten und Plänen ihres geiſtreichen Gatten folgte ſie mit liebe-
vollem Verſtändniß; bei ihrer Sanftmuth, ihrer immer gleichen ruhigen
Heiterkeit ſuchte der Reizbare Troſt und Erquickung. So gewann ſie nach
und nach eine ſtille Gewalt über ſein unſtetes Gemüth und beſtärkte ihn
unwillkürlich in ſeiner romantiſchen, hochconſervativen Staatsanſchauung,
obgleich ſie ſich niemals mit Staatsgeſchäften befaßte. Die „bourboniſchen
Anſichten“ der bairiſchen Königstöchter waren allen befreundeten Höfen
wohlbekannt. Mit ihrem elterlichen Hauſe, mit ihren in Oeſterreich und
Sachſen verheiratheten Schweſtern blieb die Prinzeſſin in zärtlicher Liebe
verbunden und vermochte den Gedanken gar nicht zu faſſen, daß die deutſche
Politik ſich je verändern, daß Preußen mit dieſen ſo nahe befreundeten Höfen
jemals in Kampf gerathen könne. Auch als ſie, mehrere Jahre nach der
Hochzeit, zur evangeliſchen Kirche übergetreten war, bewahrte ſie ihrem
alten Glauben noch ein Gefühl weiblicher Treue, und aus der innigen
Seelengemeinſchaft dieſer Ehe ergab es ſich ganz von ſelbſt, daß der Kron-
prinz, wie tief er auch von der Wahrheit des evangeliſchen Chriſtenthums
durchdrungen blieb, doch den Herrſchaftsanſprüchen der römiſchen Kirche
mit den Jahren immer williger entgegenkam.

Da die Ehe des Kronprinzen kinderlos blieb, ſo mußte man bereits
mit der Möglichkeit rechnen, daß die Krone dereinſt auf den Prinzen Wil-
helm übergehen könne. An dieſem zweiten Sohne erlebte der König die
Freude, die jedem Vater die liebſte iſt: er ſah in ihm ein helleres Abbild
ſeines eigenen Weſens. Ebenſo ſchlicht, verſtändig und pflichtgetreu, nur
ungleich heiterer, entſchloſſener, friſcher als ſein Vater, war der ritterliche
junge Prinz jetzt ſchon die Hoffnung der Armee, ein geborener Heer-
führer, ſtreng und gütig zugleich, wie es dem Soldatenherzen wohlthut;
Offiziere und Mannſchaften gingen für ihn durchs Feuer. Sein Vater
hatte ihn ganz zum Soldaten erziehen laſſen, da die unkriegeriſche Natur
des Kronprinzen ſich bald offenbarte. Prinz Wilhelm widmete ſich ſeinen
militäriſchen Aufgaben mit anhaltendem Eifer; er führte gleichzeitig zwei
große Commandos, über das brandenburgiſche Armeecorps und über eine
Gardediviſion. Von ſeiner politiſchen Geſinnung wußte man bisher nur,
daß er von dem Berufe des unbeſchränkten preußiſchen Königthums ſehr
hoch dachte und ſich durchaus als zweiter Unterthan ſeines Vaters fühlte.
Er lebte und webte in den Ueberlieferungen des Befreiungskrieges und er-
wies den Helden jener großen Zeit herzliche Verehrung, auch dem bei Hofe
arg verläſterten greiſen York; die Flüſterreden der Verleumder fochten ſein
freies Gemüth nicht an. Gleich ſeinem Vater betrachtete er den Bund
der Oſtmächte als die Bürgſchaft des Völkerfriedens, und gleich ihm gab er
den Ruſſen vor den Oeſterreichern den Vorzug; mit ihnen hatte er einſt
ſeinen erſten Waffengang gethan, und ſeit er ſeine Lieblingsſchweſter, die
Großfürſtin Charlotte, auf ihrer Vermählungsreiſe begleitet, blieb er mit
dem Petersburger Hofe in vertraulichem Verkehr.

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[392/0408] III. 6. Preußiſche Zuſtände nach Hardenberg’s Tod. faltigen Arbeiten und Plänen ihres geiſtreichen Gatten folgte ſie mit liebe- vollem Verſtändniß; bei ihrer Sanftmuth, ihrer immer gleichen ruhigen Heiterkeit ſuchte der Reizbare Troſt und Erquickung. So gewann ſie nach und nach eine ſtille Gewalt über ſein unſtetes Gemüth und beſtärkte ihn unwillkürlich in ſeiner romantiſchen, hochconſervativen Staatsanſchauung, obgleich ſie ſich niemals mit Staatsgeſchäften befaßte. Die „bourboniſchen Anſichten“ der bairiſchen Königstöchter waren allen befreundeten Höfen wohlbekannt. Mit ihrem elterlichen Hauſe, mit ihren in Oeſterreich und Sachſen verheiratheten Schweſtern blieb die Prinzeſſin in zärtlicher Liebe verbunden und vermochte den Gedanken gar nicht zu faſſen, daß die deutſche Politik ſich je verändern, daß Preußen mit dieſen ſo nahe befreundeten Höfen jemals in Kampf gerathen könne. Auch als ſie, mehrere Jahre nach der Hochzeit, zur evangeliſchen Kirche übergetreten war, bewahrte ſie ihrem alten Glauben noch ein Gefühl weiblicher Treue, und aus der innigen Seelengemeinſchaft dieſer Ehe ergab es ſich ganz von ſelbſt, daß der Kron- prinz, wie tief er auch von der Wahrheit des evangeliſchen Chriſtenthums durchdrungen blieb, doch den Herrſchaftsanſprüchen der römiſchen Kirche mit den Jahren immer williger entgegenkam. Da die Ehe des Kronprinzen kinderlos blieb, ſo mußte man bereits mit der Möglichkeit rechnen, daß die Krone dereinſt auf den Prinzen Wil- helm übergehen könne. An dieſem zweiten Sohne erlebte der König die Freude, die jedem Vater die liebſte iſt: er ſah in ihm ein helleres Abbild ſeines eigenen Weſens. Ebenſo ſchlicht, verſtändig und pflichtgetreu, nur ungleich heiterer, entſchloſſener, friſcher als ſein Vater, war der ritterliche junge Prinz jetzt ſchon die Hoffnung der Armee, ein geborener Heer- führer, ſtreng und gütig zugleich, wie es dem Soldatenherzen wohlthut; Offiziere und Mannſchaften gingen für ihn durchs Feuer. Sein Vater hatte ihn ganz zum Soldaten erziehen laſſen, da die unkriegeriſche Natur des Kronprinzen ſich bald offenbarte. Prinz Wilhelm widmete ſich ſeinen militäriſchen Aufgaben mit anhaltendem Eifer; er führte gleichzeitig zwei große Commandos, über das brandenburgiſche Armeecorps und über eine Gardediviſion. Von ſeiner politiſchen Geſinnung wußte man bisher nur, daß er von dem Berufe des unbeſchränkten preußiſchen Königthums ſehr hoch dachte und ſich durchaus als zweiter Unterthan ſeines Vaters fühlte. Er lebte und webte in den Ueberlieferungen des Befreiungskrieges und er- wies den Helden jener großen Zeit herzliche Verehrung, auch dem bei Hofe arg verläſterten greiſen York; die Flüſterreden der Verleumder fochten ſein freies Gemüth nicht an. Gleich ſeinem Vater betrachtete er den Bund der Oſtmächte als die Bürgſchaft des Völkerfriedens, und gleich ihm gab er den Ruſſen vor den Oeſterreichern den Vorzug; mit ihnen hatte er einſt ſeinen erſten Waffengang gethan, und ſeit er ſeine Lieblingsſchweſter, die Großfürſtin Charlotte, auf ihrer Vermählungsreiſe begleitet, blieb er mit dem Petersburger Hofe in vertraulichem Verkehr.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885, S. 392. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte03_1885/408>, abgerufen am 24.11.2024.