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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.

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I. 3. Preußens Erhebung.
dem verzweifelnden Volke die letzte Hoffnung. Mit besonderer Schadenfreude
gab der König den erlauchten Herren vom Reichsadel seine selbstherrliche
Macht zu fühlen; er bedurfte kaum der Mahnungen des Protectors, der
seine Vasallen beständig vor den Umtrieben der Mediatisirten warnte.
Die alten Familiengesetze der Fürsten, Grafen und Ritter wurden mit
einem Schlage beseitigt; die neue Hofrangordnung gab den adlichen Grund-
herren ihren Platz hinter den Pagen und Stalljunkern, und wer nicht
bei Hofe erschien verlor ein Viertel seines Einkommens.

Gewiß entsprang auch dieser Sultanismus -- wie Stein das Treiben
der rheinbündischen Despoten zu nennen pflegte -- nicht allein der per-
sönlichen Laune. Der König verfolgte und erreichte das Ziel der würt-
tembergischen Staatseinheit, und es bedurfte einer eisernen Faust um
diese klassischen Lande der Kirchthurmspolitik in etwas größere Verhältnisse
einzuführen. Ueberall wo die rheinbündische Bureaukratie die Erbschaft
der kleinen Reichsfürsten antrat, stieß sie auf völlig verrottete, lächerliche
Zustände. Als die Staaten der beiden Häuser Leiningen-Westerburg dem
Großherzogthum Berg einverleibt wurden, da fand sich in der gemein-
schaftlichen Kreiskasse beider Lande als einziger Bestand -- ein Vorschuß
von 45 Gulden, den der Rendant aus eigener Tasche vorgestreckt. Der
Untergang solcher Staatsgebilde konnte kein Verlust für die Nation sein.
In Württemberg aber wurde die unvermeidliche Revolution mit so grau-
samer Roheit, mit so cynischem Hohne durchgeführt, daß die Massen nur
die Härte, nicht die Nothwendigkeit des Umsturzes fühlen konnten. Wäh-
rend die geknebelte Presse schwieg, sammelte sich im Volke ein stiller dumpfer
Groll gegen den König an. Die Einwohner der Reichsstädte, der hohen-
lohischen, der Stifts- und Ordenslande wollten sich an das neue Wesen
schlechterdings nicht gewöhnen. Auch die Altwürttemberger vergaßen über
dem schwereren Drucke der Gegenwart Alles was einst die Vettern und Vet-
tersvettern der "Ehrbarkeit" in ihren Landtagsausschüssen gesündigt hatten
und sehnten sich zurück nach dem "alten guten Rechte" der ständischen
Verfassung. Der Gesichtskreis dieser kleinstaatlichen Welt blieb freilich
so eng, daß selbst der geistvollste und leidenschaftlichste Stamm des Südens
von dem wilden Nationalhasse, der die preußischen Herzen bewegte, kaum
berührt wurde. Die Schwaben verwünschten ihren heimischen Tyrannen;
an den letzten Grund ihrer Leiden, an die Schmach der Fremdherrschaft
dachten sie wenig. Nur einzelne hochsinnige Naturen, wie der junge
Ludwig Uhland, empfanden den ganzen Ernst der Zeit.

So lange der milde und gerechte Karl Friedrich lebte wurde die
Härte des rheinbündischen Regiments in Baden nicht allzu schwer empfun-
den. Erst unter seinem Nachfolger Großherzog Karl brach auch über dies
Land die wüste Willkür des Bonapartismus herein. Die Elsasser und
Lothringer freuten sich der Glorie des Kaiserreichs, zählten mit Stolz die
lange Reihe der Helden auf, welche ihr Land unter die Fahnen des Un-

I. 3. Preußens Erhebung.
dem verzweifelnden Volke die letzte Hoffnung. Mit beſonderer Schadenfreude
gab der König den erlauchten Herren vom Reichsadel ſeine ſelbſtherrliche
Macht zu fühlen; er bedurfte kaum der Mahnungen des Protectors, der
ſeine Vaſallen beſtändig vor den Umtrieben der Mediatiſirten warnte.
Die alten Familiengeſetze der Fürſten, Grafen und Ritter wurden mit
einem Schlage beſeitigt; die neue Hofrangordnung gab den adlichen Grund-
herren ihren Platz hinter den Pagen und Stalljunkern, und wer nicht
bei Hofe erſchien verlor ein Viertel ſeines Einkommens.

Gewiß entſprang auch dieſer Sultanismus — wie Stein das Treiben
der rheinbündiſchen Despoten zu nennen pflegte — nicht allein der per-
ſönlichen Laune. Der König verfolgte und erreichte das Ziel der würt-
tembergiſchen Staatseinheit, und es bedurfte einer eiſernen Fauſt um
dieſe klaſſiſchen Lande der Kirchthurmspolitik in etwas größere Verhältniſſe
einzuführen. Ueberall wo die rheinbündiſche Bureaukratie die Erbſchaft
der kleinen Reichsfürſten antrat, ſtieß ſie auf völlig verrottete, lächerliche
Zuſtände. Als die Staaten der beiden Häuſer Leiningen-Weſterburg dem
Großherzogthum Berg einverleibt wurden, da fand ſich in der gemein-
ſchaftlichen Kreiskaſſe beider Lande als einziger Beſtand — ein Vorſchuß
von 45 Gulden, den der Rendant aus eigener Taſche vorgeſtreckt. Der
Untergang ſolcher Staatsgebilde konnte kein Verluſt für die Nation ſein.
In Württemberg aber wurde die unvermeidliche Revolution mit ſo grau-
ſamer Roheit, mit ſo cyniſchem Hohne durchgeführt, daß die Maſſen nur
die Härte, nicht die Nothwendigkeit des Umſturzes fühlen konnten. Wäh-
rend die geknebelte Preſſe ſchwieg, ſammelte ſich im Volke ein ſtiller dumpfer
Groll gegen den König an. Die Einwohner der Reichsſtädte, der hohen-
lohiſchen, der Stifts- und Ordenslande wollten ſich an das neue Weſen
ſchlechterdings nicht gewöhnen. Auch die Altwürttemberger vergaßen über
dem ſchwereren Drucke der Gegenwart Alles was einſt die Vettern und Vet-
tersvettern der „Ehrbarkeit“ in ihren Landtagsausſchüſſen geſündigt hatten
und ſehnten ſich zurück nach dem „alten guten Rechte“ der ſtändiſchen
Verfaſſung. Der Geſichtskreis dieſer kleinſtaatlichen Welt blieb freilich
ſo eng, daß ſelbſt der geiſtvollſte und leidenſchaftlichſte Stamm des Südens
von dem wilden Nationalhaſſe, der die preußiſchen Herzen bewegte, kaum
berührt wurde. Die Schwaben verwünſchten ihren heimiſchen Tyrannen;
an den letzten Grund ihrer Leiden, an die Schmach der Fremdherrſchaft
dachten ſie wenig. Nur einzelne hochſinnige Naturen, wie der junge
Ludwig Uhland, empfanden den ganzen Ernſt der Zeit.

So lange der milde und gerechte Karl Friedrich lebte wurde die
Härte des rheinbündiſchen Regiments in Baden nicht allzu ſchwer empfun-
den. Erſt unter ſeinem Nachfolger Großherzog Karl brach auch über dies
Land die wüſte Willkür des Bonapartismus herein. Die Elſaſſer und
Lothringer freuten ſich der Glorie des Kaiſerreichs, zählten mit Stolz die
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[360/0376] I. 3. Preußens Erhebung. dem verzweifelnden Volke die letzte Hoffnung. Mit beſonderer Schadenfreude gab der König den erlauchten Herren vom Reichsadel ſeine ſelbſtherrliche Macht zu fühlen; er bedurfte kaum der Mahnungen des Protectors, der ſeine Vaſallen beſtändig vor den Umtrieben der Mediatiſirten warnte. Die alten Familiengeſetze der Fürſten, Grafen und Ritter wurden mit einem Schlage beſeitigt; die neue Hofrangordnung gab den adlichen Grund- herren ihren Platz hinter den Pagen und Stalljunkern, und wer nicht bei Hofe erſchien verlor ein Viertel ſeines Einkommens. Gewiß entſprang auch dieſer Sultanismus — wie Stein das Treiben der rheinbündiſchen Despoten zu nennen pflegte — nicht allein der per- ſönlichen Laune. Der König verfolgte und erreichte das Ziel der würt- tembergiſchen Staatseinheit, und es bedurfte einer eiſernen Fauſt um dieſe klaſſiſchen Lande der Kirchthurmspolitik in etwas größere Verhältniſſe einzuführen. Ueberall wo die rheinbündiſche Bureaukratie die Erbſchaft der kleinen Reichsfürſten antrat, ſtieß ſie auf völlig verrottete, lächerliche Zuſtände. Als die Staaten der beiden Häuſer Leiningen-Weſterburg dem Großherzogthum Berg einverleibt wurden, da fand ſich in der gemein- ſchaftlichen Kreiskaſſe beider Lande als einziger Beſtand — ein Vorſchuß von 45 Gulden, den der Rendant aus eigener Taſche vorgeſtreckt. Der Untergang ſolcher Staatsgebilde konnte kein Verluſt für die Nation ſein. In Württemberg aber wurde die unvermeidliche Revolution mit ſo grau- ſamer Roheit, mit ſo cyniſchem Hohne durchgeführt, daß die Maſſen nur die Härte, nicht die Nothwendigkeit des Umſturzes fühlen konnten. Wäh- rend die geknebelte Preſſe ſchwieg, ſammelte ſich im Volke ein ſtiller dumpfer Groll gegen den König an. Die Einwohner der Reichsſtädte, der hohen- lohiſchen, der Stifts- und Ordenslande wollten ſich an das neue Weſen ſchlechterdings nicht gewöhnen. Auch die Altwürttemberger vergaßen über dem ſchwereren Drucke der Gegenwart Alles was einſt die Vettern und Vet- tersvettern der „Ehrbarkeit“ in ihren Landtagsausſchüſſen geſündigt hatten und ſehnten ſich zurück nach dem „alten guten Rechte“ der ſtändiſchen Verfaſſung. Der Geſichtskreis dieſer kleinſtaatlichen Welt blieb freilich ſo eng, daß ſelbſt der geiſtvollſte und leidenſchaftlichſte Stamm des Südens von dem wilden Nationalhaſſe, der die preußiſchen Herzen bewegte, kaum berührt wurde. Die Schwaben verwünſchten ihren heimiſchen Tyrannen; an den letzten Grund ihrer Leiden, an die Schmach der Fremdherrſchaft dachten ſie wenig. Nur einzelne hochſinnige Naturen, wie der junge Ludwig Uhland, empfanden den ganzen Ernſt der Zeit. So lange der milde und gerechte Karl Friedrich lebte wurde die Härte des rheinbündiſchen Regiments in Baden nicht allzu ſchwer empfun- den. Erſt unter ſeinem Nachfolger Großherzog Karl brach auch über dies Land die wüſte Willkür des Bonapartismus herein. Die Elſaſſer und Lothringer freuten ſich der Glorie des Kaiſerreichs, zählten mit Stolz die lange Reihe der Helden auf, welche ihr Land unter die Fahnen des Un-

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879, S. 360. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte01_1879/376>, abgerufen am 23.07.2024.