richtet und Waraka, auf ihre Anzeige, mit Beteurungen bestärket hat:) noch einigen Hausgenoßen, einem Knechte, den er frei lies, und einem zehn-järigen Vätter, Ali, den er erzog, wie deßen Vater Abtutalleb ihn erzogen hatte, trat ein angesehener Man zu Mecca zu ihm, Abdalla mit nachmaligem Zunamen Abubekr, durch welchen ferner Othman und andere gewonnen wurden. Nachdem er nun einige Jahre in der Stille gelehret hatte, machte er 612 sein Vorhaben612 zu Mecc öffentlig bekant, bekam aber außer dem Omar und wenigen andern keine Anhänger, unter den heidnischen Koreischiten; es pflichteten auch weder Abutalleb, noch die meisten andern von seinem Geschlechte der Haschemiten ihm bei, doch vereinigten sich diese unter jenem Anfürer zu seiner Verteidigung, wieder die andern Koreischiten, so sich wieder ihn verschworen hatten, bis nach Trennung dieses Bündnißes auch jener Schuz mit Abutallebs Tode 618 aufhörete:618 als nun gleich nach diesem Verteidiger auch sein Weib gestorben war und er hierauf zu Jatreb mehr Anhänger bekommen hatte; nam er bei erneuerter Nachstellung 622622 dahin seine Zuflucht, weswegen diese Stadt, wo er sich von dem an aufhielt, Medinatal Nabi, die Stadt des Propheten, von seinen Anhängern genant ward, die auch nachmals von dieser Hedschra oder Flucht ihre Jahre zuzelen pflegen. (Es ist aber durch die
richtet und Waraka, auf ihre Anzeige, mit Beteurungen bestärket hat:) noch einigen Hausgenoßen, einem Knechte, den er frei lies, und einem zehn-järigen Vätter, Ali, den er erzog, wie deßen Vater Abtutalleb ihn erzogen hatte, trat ein angesehener Man zu Mecca zu ihm, Abdalla mit nachmaligem Zunamen Abubekr, durch welchen ferner Othman und andere gewonnen wurden. Nachdem er nun einige Jahre in der Stille gelehret hatte, machte er 612 sein Vorhaben612 zu Mecc öffentlig bekant, bekam aber außer dem Omar und wenigen andern keine Anhänger, unter den heidnischen Koreischiten; es pflichteten auch weder Abutalleb, noch die meisten andern von seinem Geschlechte der Haschemiten ihm bei, doch vereinigten sich diese unter jenem Anfürer zu seiner Verteidigung, wieder die andern Koreischiten, so sich wieder ihn verschworen hatten, bis nach Trennung dieses Bündnißes auch jener Schuz mit Abutallebs Tode 618 aufhörete:618 als nun gleich nach diesem Verteidiger auch sein Weib gestorben war und er hierauf zu Jatreb mehr Anhänger bekommen hatte; nam er bei erneuerter Nachstellung 622622 dahin seine Zuflucht, weswegen diese Stadt, wo er sich von dem an aufhielt, Medinatal Nabi, die Stadt des Propheten, von seinen Anhängern genant ward, die auch nachmals von dieser Hedschra oder Flucht ihre Jahre zuzelen pflegen. (Es ist aber durch die
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richtet und Waraka, auf ihre Anzeige, mit Beteurungen bestärket hat:) noch einigen Hausgenoßen, einem Knechte, den er frei lies, und einem zehn-järigen Vätter, Ali, den er erzog, wie deßen Vater Abtutalleb ihn erzogen hatte, trat ein angesehener Man zu Mecca zu ihm, Abdalla mit nachmaligem Zunamen Abubekr, durch welchen ferner Othman und andere gewonnen wurden. Nachdem er nun einige Jahre in der Stille gelehret hatte, machte er 612 sein Vorhaben<noteplace="right">612</note> zu Mecc öffentlig bekant, bekam aber außer dem Omar und wenigen andern keine Anhänger, unter den heidnischen Koreischiten; es pflichteten auch weder Abutalleb, noch die meisten andern von seinem Geschlechte der Haschemiten ihm bei, doch vereinigten sich diese unter jenem Anfürer zu seiner Verteidigung, wieder die andern Koreischiten, so sich wieder ihn verschworen hatten, bis nach Trennung dieses Bündnißes auch jener Schuz mit Abutallebs Tode 618 aufhörete:<noteplace="right">618</note> als nun gleich nach diesem Verteidiger auch sein Weib gestorben war und er hierauf zu Jatreb mehr Anhänger bekommen hatte; nam er bei erneuerter Nachstellung 622<noteplace="right">622</note> dahin seine Zuflucht, weswegen diese Stadt, wo er sich von dem an aufhielt, Medinatal Nabi, die Stadt des Propheten, von seinen Anhängern genant ward, die auch nachmals von dieser Hedschra oder Flucht ihre Jahre zuzelen pflegen. (Es ist aber durch die
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richtet und Waraka, auf ihre Anzeige, mit Beteurungen bestärket hat:) noch einigen Hausgenoßen, einem Knechte, den er frei lies, und einem zehn-järigen Vätter, Ali, den er erzog, wie deßen Vater Abtutalleb ihn erzogen hatte, trat ein angesehener Man zu Mecca zu ihm, Abdalla mit nachmaligem Zunamen Abubekr, durch welchen ferner Othman und andere gewonnen wurden. Nachdem er nun einige Jahre in der Stille gelehret hatte, machte er 612 sein Vorhaben zu Mecc öffentlig bekant, bekam aber außer dem Omar und wenigen andern keine Anhänger, unter den heidnischen Koreischiten; es pflichteten auch weder Abutalleb, noch die meisten andern von seinem Geschlechte der Haschemiten ihm bei, doch vereinigten sich diese unter jenem Anfürer zu seiner Verteidigung, wieder die andern Koreischiten, so sich wieder ihn verschworen hatten, bis nach Trennung dieses Bündnißes auch jener Schuz mit Abutallebs Tode 618 aufhörete: als nun gleich nach diesem Verteidiger auch sein Weib gestorben war und er hierauf zu Jatreb mehr Anhänger bekommen hatte; nam er bei erneuerter Nachstellung 622 dahin seine Zuflucht, weswegen diese Stadt, wo er sich von dem an aufhielt, Medinatal Nabi, die Stadt des Propheten, von seinen Anhängern genant ward, die auch nachmals von dieser Hedschra oder Flucht ihre Jahre zuzelen pflegen. (Es ist aber durch die
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 187. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/199>, abgerufen am 27.11.2024.
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