gen einlegen, und nicht seyn von denen, die weichen und verdammet werden; sondern von denen, die beständig biß ans Ende gläuben und die Sele erretten. Hebr. 10, 38. 39. Das wolle er thun um seines Namens willen! Amen! So seufzet ohne Aufhören Ew. Hochfürstl. Durchl. unterthänigster Diener, Selsorger und Beichtvater Johann Niekamp. P. S. Ew. Durchl. bitte ich durch Gott, obangezogenen Sprüchen, so Ew. Durchl. alle wohl wissen und gelernet haben, als der Stimme des Hn. zu gehorchen und in der Furcht Gottes ihnen nachzudenken. Gott der himlische Vater, helfe Ihnen durch Christum, heilige und erhalte sie in seiner Warheit, in Kraft des heiligen Geistes.
IIII. D. Des Hofdiaconi Schreiben bei communicirtem spenerschen Consilio an der Frau Aebtißin von Gandersheim Durchl. den 12 Aug.
Habe aufwarten wollen, aber vom Hofpred. und Ihren Bedienten gehöret, daß es nicht gelegen: da der Herzog durch einige gewissenlose Schriftgelerten eingenommen sei, machten sie beiden Prediger sich Hofnung, daß die Aebtißin in der Sache rathen werde: er habe deswegen seine Gedanken aufgesezt und übergeben wollen; ihm sei aber ein spenersches Schreiben gleiches Inhalts in die Hände gefallen, welches er sende; zumal Sie für den sel. Man viele Neigung geheget; bitte, wo es rathsam, solches auch Ihrem Durchl. Vater zuzeigen.
V. des Hofdiac. Schreiben a. d. Hz. d. 12 Aug.
VI. Inhalt von zwölf Bedenken.
VII. E. Erstes gemeinschaftliges Schreiben der Prediger an den Herzog. d. 1 Sept.
gen einlegen, und nicht seyn von denen, die weichen und verdammet werden; sondern von denen, die beständig biß ans Ende gläuben und die Sele erretten. Hebr. 10, 38. 39. Das wolle er thun um seines Namens willen! Amen! So seufzet ohne Aufhören Ew. Hochfürstl. Durchl. unterthänigster Diener, Selsorger und Beichtvater Johann Niekamp. P. S. Ew. Durchl. bitte ich durch Gott, obangezogenen Sprüchen, so Ew. Durchl. alle wohl wissen und gelernet haben, als der Stimme des Hn. zu gehorchen und in der Furcht Gottes ihnen nachzudenken. Gott der himlische Vater, helfe Ihnen durch Christum, heilige und erhalte sie in seiner Warheit, in Kraft des heiligen Geistes.
IIII. D. Des Hofdiaconi Schreiben bei communicirtem spenerschen Consilio an der Frau Aebtißin von Gandersheim Durchl. den 12 Aug.
Habe aufwarten wollen, aber vom Hofpred. und Ihren Bedienten gehöret, daß es nicht gelegen: da der Herzog durch einige gewissenlose Schriftgelerten eingenommen sei, machten sie beiden Prediger sich Hofnung, daß die Aebtißin in der Sache rathen werde: er habe deswegen seine Gedanken aufgesezt und übergeben wollen; ihm sei aber ein spenersches Schreiben gleiches Inhalts in die Hände gefallen, welches er sende; zumal Sie für den sel. Man viele Neigung geheget; bitte, wo es rathsam, solches auch Ihrem Durchl. Vater zuzeigen.
V. des Hofdiac. Schreiben a. d. Hz. d. 12 Aug.
VI. Inhalt von zwölf Bedenken.
VII. E. Erstes gemeinschaftliges Schreiben der Prediger an den Herzog. d. 1 Sept.
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gen einlegen, und nicht seyn von denen, die weichen und verdammet werden; sondern von denen, die beständig biß ans Ende gläuben und die Sele erretten. <noteplace="left">Hebr. 10, 38. 39.</note> Das wolle er thun um seines Namens willen! Amen! So seufzet ohne Aufhören Ew. Hochfürstl. Durchl. unterthänigster Diener, Selsorger und Beichtvater Johann Niekamp. P. S. Ew. Durchl. bitte ich durch Gott, obangezogenen Sprüchen, so Ew. Durchl. alle wohl wissen und gelernet haben, als der Stimme des Hn. zu gehorchen und in der Furcht Gottes ihnen nachzudenken. Gott der himlische Vater, helfe Ihnen durch Christum, heilige und erhalte sie in seiner Warheit, in Kraft des heiligen Geistes.</p><p>IIII. D. Des Hofdiaconi Schreiben bei communicirtem spenerschen Consilio an der Frau Aebtißin von Gandersheim Durchl. den 12 Aug.</p><p>Habe aufwarten wollen, aber vom Hofpred. und Ihren Bedienten gehöret, daß es nicht gelegen: da der Herzog durch einige gewissenlose Schriftgelerten eingenommen sei, machten sie beiden Prediger sich Hofnung, daß die Aebtißin in der Sache rathen werde: er habe deswegen seine Gedanken aufgesezt und übergeben wollen; ihm sei aber ein spenersches Schreiben gleiches Inhalts in die Hände gefallen, welches er sende; zumal Sie für den sel. Man viele Neigung geheget; bitte, wo es rathsam, solches auch Ihrem Durchl. Vater zuzeigen.</p><p>V. des Hofdiac. Schreiben a. d. Hz. d. 12 Aug.</p><p>VI. Inhalt von zwölf Bedenken.</p><p>VII. E. Erstes gemeinschaftliges Schreiben der Prediger an den Herzog. d. 1 Sept.</p></div></body></text></TEI>
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gen einlegen, und nicht seyn von denen, die weichen und verdammet werden; sondern von denen, die beständig biß ans Ende gläuben und die Sele erretten. Das wolle er thun um seines Namens willen! Amen! So seufzet ohne Aufhören Ew. Hochfürstl. Durchl. unterthänigster Diener, Selsorger und Beichtvater Johann Niekamp. P. S. Ew. Durchl. bitte ich durch Gott, obangezogenen Sprüchen, so Ew. Durchl. alle wohl wissen und gelernet haben, als der Stimme des Hn. zu gehorchen und in der Furcht Gottes ihnen nachzudenken. Gott der himlische Vater, helfe Ihnen durch Christum, heilige und erhalte sie in seiner Warheit, in Kraft des heiligen Geistes.
Hebr. 10, 38. 39. IIII. D. Des Hofdiaconi Schreiben bei communicirtem spenerschen Consilio an der Frau Aebtißin von Gandersheim Durchl. den 12 Aug.
Habe aufwarten wollen, aber vom Hofpred. und Ihren Bedienten gehöret, daß es nicht gelegen: da der Herzog durch einige gewissenlose Schriftgelerten eingenommen sei, machten sie beiden Prediger sich Hofnung, daß die Aebtißin in der Sache rathen werde: er habe deswegen seine Gedanken aufgesezt und übergeben wollen; ihm sei aber ein spenersches Schreiben gleiches Inhalts in die Hände gefallen, welches er sende; zumal Sie für den sel. Man viele Neigung geheget; bitte, wo es rathsam, solches auch Ihrem Durchl. Vater zuzeigen.
V. des Hofdiac. Schreiben a. d. Hz. d. 12 Aug.
VI. Inhalt von zwölf Bedenken.
VII. E. Erstes gemeinschaftliges Schreiben der Prediger an den Herzog. d. 1 Sept.
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/1010>, abgerufen am 23.11.2024.
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