theilhaftig geworden sind des h. Geistes, und geschmecket haben das gütige Wort Gottes, wo sie abfallen, solten wieder erneuert werden zur Busse. Hebr. 6, 6. Der H. hat so ernstlich als deutlig denen, die ihn vor den Menschen verleugnen, gedreuet, das er sie auch verleugnen wolle. Math. 10. 23. Wer die geringste in Gottes Worte, gegründete Warheit oder Geboth für einiges irdisches angibt, der verleugnet den Herrn des das Wort ist, Math. 5, 19. Tit. 1, 16. wie geringe dem von Natur pharisäischgesinten Menschen das Verleugnete scheinen und dünken mag. Ja wen jemand zu der wahren Religion sich wendet, aber aus keiner andern Bewegung und Uhrsache, als daß er damit sein weltlich und leibliches Glück mache, so ist auch diese sogenante Bekehrung verdamlig; denn was nicht aus dem Glauben gehet, das ist Sünde. Rom. 14, 23. Wie viel schwerer ist Gottes Gericht, wenn man um des irdischen Willen die Warheit verlässet, und den Lügen glaubet. 2 Thess. 2, 9-12. Warlich! unser warhaftiges Glük komt nicht aus der verfluchten Erde oder aus dem Irdischen; Christus wil auch solche Nachfolger nicht, die zurück sehen, auf die Welt; er wil daß wir an Loths Weib gedenken sollen und saget: wer seine Hand an den Pflug leget und siehet zurük, der ist nicht geschikt zum Reiche Gottes. Math. 8, 21. Luc. 17, 32. 33. Luc. 9, 62. O, wie viel hat Gott der Herr Ew. Durchl., an Geist- und Leiblichem,
theilhaftig geworden sind des h. Geistes, und geschmecket haben das gütige Wort Gottes, wo sie abfallen, solten wieder erneuert werden zur Busse. Hebr. 6, 6. Der H. hat so ernstlich als deutlig denen, die ihn vor den Menschen verleugnen, gedreuet, das er sie auch verleugnen wolle. Math. 10. 23. Wer die geringste in Gottes Worte, gegründete Warheit oder Geboth für einiges irdisches angibt, der verleugnet den Herrn des das Wort ist, Math. 5, 19. Tit. 1, 16. wie geringe dem von Natur pharisäischgesinten Menschen das Verleugnete scheinen und dünken mag. Ja wen jemand zu der wahren Religion sich wendet, aber aus keiner andern Bewegung und Uhrsache, als daß er damit sein weltlich und leibliches Glück mache, so ist auch diese sogenante Bekehrung verdamlig; denn was nicht aus dem Glauben gehet, das ist Sünde. Rom. 14, 23. Wie viel schwerer ist Gottes Gericht, wenn man um des irdischen Willen die Warheit verlässet, und den Lügen glaubet. 2 Thess. 2, 9-12. Warlich! unser warhaftiges Glük komt nicht aus der verfluchten Erde oder aus dem Irdischen; Christus wil auch solche Nachfolger nicht, die zurück sehen, auf die Welt; er wil daß wir an Loths Weib gedenken sollen und saget: wer seine Hand an den Pflug leget und siehet zurük, der ist nicht geschikt zum Reiche Gottes. Math. 8, 21. Luc. 17, 32. 33. Luc. 9, 62. O, wie viel hat Gott der Herr Ew. Durchl., an Geist- und Leiblichem,
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theilhaftig geworden sind des h. Geistes, und geschmecket haben das gütige Wort Gottes, wo sie abfallen, solten wieder erneuert werden zur Busse. <noteplace="left">Hebr. 6, 6.</note> Der H. hat so ernstlich als deutlig denen, die ihn vor den Menschen verleugnen, gedreuet, das er sie auch verleugnen wolle. <noteplace="left">Math. 10. 23.</note> Wer die geringste in Gottes Worte, gegründete Warheit oder Geboth für einiges irdisches angibt, der verleugnet den Herrn des das Wort ist, <noteplace="left">Math. 5, 19. Tit. 1, 16.</note> wie geringe dem von Natur pharisäischgesinten Menschen das Verleugnete scheinen und dünken mag. Ja wen jemand zu der wahren Religion sich wendet, aber aus keiner andern Bewegung und Uhrsache, als daß er damit sein weltlich und leibliches Glück mache, so ist auch diese sogenante Bekehrung verdamlig; denn was nicht aus dem Glauben gehet, das ist Sünde. <noteplace="left">Rom. 14, 23.</note> Wie viel schwerer ist Gottes Gericht, wenn man um des irdischen Willen die Warheit verlässet, und den Lügen glaubet. <noteplace="left">2 Thess. 2, 9-12.</note> Warlich! unser warhaftiges Glük komt nicht aus der verfluchten Erde oder aus dem Irdischen; Christus wil auch solche Nachfolger nicht, die zurück sehen, auf die Welt; er wil daß wir an Loths Weib gedenken sollen und saget: wer seine Hand an den Pflug leget und siehet zurük, der ist nicht geschikt zum Reiche Gottes. <noteplace="left">Math. 8, 21. Luc. 17, 32. 33. Luc. 9, 62.</note> O, wie viel hat Gott der Herr Ew. Durchl., an Geist- und Leiblichem,
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theilhaftig geworden sind des h. Geistes, und geschmecket haben das gütige Wort Gottes, wo sie abfallen, solten wieder erneuert werden zur Busse. Der H. hat so ernstlich als deutlig denen, die ihn vor den Menschen verleugnen, gedreuet, das er sie auch verleugnen wolle. Wer die geringste in Gottes Worte, gegründete Warheit oder Geboth für einiges irdisches angibt, der verleugnet den Herrn des das Wort ist, wie geringe dem von Natur pharisäischgesinten Menschen das Verleugnete scheinen und dünken mag. Ja wen jemand zu der wahren Religion sich wendet, aber aus keiner andern Bewegung und Uhrsache, als daß er damit sein weltlich und leibliches Glück mache, so ist auch diese sogenante Bekehrung verdamlig; denn was nicht aus dem Glauben gehet, das ist Sünde. Wie viel schwerer ist Gottes Gericht, wenn man um des irdischen Willen die Warheit verlässet, und den Lügen glaubet. Warlich! unser warhaftiges Glük komt nicht aus der verfluchten Erde oder aus dem Irdischen; Christus wil auch solche Nachfolger nicht, die zurück sehen, auf die Welt; er wil daß wir an Loths Weib gedenken sollen und saget: wer seine Hand an den Pflug leget und siehet zurük, der ist nicht geschikt zum Reiche Gottes. O, wie viel hat Gott der Herr Ew. Durchl., an Geist- und Leiblichem,
Hebr. 6, 6.
Math. 10. 23.
Math. 5, 19. Tit. 1, 16.
Rom. 14, 23.
2 Thess. 2, 9-12.
Math. 8, 21. Luc. 17, 32. 33. Luc. 9, 62.
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/1004>, abgerufen am 23.11.2024.
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