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Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. Bd. 1. Berlin, 1798.

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Am meisten habe ich bei diesem Werke
meiner Laune an Euch, ihr Jünger
der Kunst, gedacht, die Ihr Euch mit
unermüdetem Streben zu den großen
Meisterwerken hinandrängen wollet, die
Ihr Euer wechselndes Gemüth und die
wunderbaren Stimmungen die Euch be¬
herrschen, nicht begreift, die Ihr gern
die Widersprüche lösen möchtet, die Euch
in manchen Stunden ängstigen. Euch
widme ich diese Blätter mit besonderer
Liebe und mit herzlichen Wünschen, daß

Am meiſten habe ich bei dieſem Werke
meiner Laune an Euch, ihr Jünger
der Kunſt, gedacht, die Ihr Euch mit
unermüdetem Streben zu den großen
Meiſterwerken hinandrängen wollet, die
Ihr Euer wechſelndes Gemüth und die
wunderbaren Stimmungen die Euch be¬
herrſchen, nicht begreift, die Ihr gern
die Widerſprüche löſen möchtet, die Euch
in manchen Stunden ängſtigen. Euch
widme ich dieſe Blätter mit beſonderer
Liebe und mit herzlichen Wünſchen, daß

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[IV/0009] Am meiſten habe ich bei dieſem Werke meiner Laune an Euch, ihr Jünger der Kunſt, gedacht, die Ihr Euch mit unermüdetem Streben zu den großen Meiſterwerken hinandrängen wollet, die Ihr Euer wechſelndes Gemüth und die wunderbaren Stimmungen die Euch be¬ herrſchen, nicht begreift, die Ihr gern die Widerſprüche löſen möchtet, die Euch in manchen Stunden ängſtigen. Euch widme ich dieſe Blätter mit beſonderer Liebe und mit herzlichen Wünſchen, daß

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. Bd. 1. Berlin, 1798, S. IV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_sternbald01_1798/9>, abgerufen am 22.11.2024.