Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.Nun bin ich ganz einsam, nun ist mir nichts Aber daß sie sich so weit verirren konnte! Nun bin ich ganz einſam, nun iſt mir nichts Aber daß ſie ſich ſo weit verirren konnte! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0084" n="77"/> <p>Nun bin ich ganz einſam, nun iſt mir nichts<lb/> uͤbrig geblieben, und ich habe nun wenigſtens<lb/> den Troſt, daß ich nichts mehr verlieren kann.</p><lb/> <p>Aber daß ſie ſich ſo weit verirren konnte!<lb/> — O Gott! Warum brechen alle Leiden ſo ploͤtz-<lb/> lich uͤber mich herein?</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [77/0084]
Nun bin ich ganz einſam, nun iſt mir nichts
uͤbrig geblieben, und ich habe nun wenigſtens
den Troſt, daß ich nichts mehr verlieren kann.
Aber daß ſie ſich ſo weit verirren konnte!
— O Gott! Warum brechen alle Leiden ſo ploͤtz-
lich uͤber mich herein?
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Zitationshilfe: | Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 77. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/84>, abgerufen am 16.07.2024. |