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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.

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freulich, als er Ihnen nur immer seyn kann,
denn ich wäre beynahe schon bey dem Verkaufe
von Waterhall so unverschämt gewesen, Sie
zu überbieten, doch es ist besser, daß es nicht
geschehn ist, denn ich kann es jetzt auf eine
ehrlichere Art bekommen. Roger-place kann
ich gerade jetzt unter sehr vortheilhaften Bedin-
gungen verkaufen, und alles vereinigt sich, um
mich zu bewegen, nach Waterhall zu ziehn.
Amalie hat sich zwar an den hiesigen Aufent-
halt sehr gewöhnt und sie liebt ihn gewiß aus-
serordentlich, indessen hat sie mir doch schon
ihre Einwilligung gegeben: sie freut sich eben-
falls sehr, Ihrer liebenswürdigen Gattinn näher
zu kommen. -- Kurz, ich reise morgen ab, um
Sie zu besuchen, Waterhall zu sehn, und mich
mit Ihnen über die Bedingungen zu vereinigen:
ich denke aber daran, daß ich eben deswegen
diesen Brief hier abbrechen kann.


freulich, als er Ihnen nur immer ſeyn kann,
denn ich waͤre beynahe ſchon bey dem Verkaufe
von Waterhall ſo unverſchaͤmt geweſen, Sie
zu uͤberbieten, doch es iſt beſſer, daß es nicht
geſchehn iſt, denn ich kann es jetzt auf eine
ehrlichere Art bekommen. Roger-place kann
ich gerade jetzt unter ſehr vortheilhaften Bedin-
gungen verkaufen, und alles vereinigt ſich, um
mich zu bewegen, nach Waterhall zu ziehn.
Amalie hat ſich zwar an den hieſigen Aufent-
halt ſehr gewoͤhnt und ſie liebt ihn gewiß auſ-
ſerordentlich, indeſſen hat ſie mir doch ſchon
ihre Einwilligung gegeben: ſie freut ſich eben-
falls ſehr, Ihrer liebenswuͤrdigen Gattinn naͤher
zu kommen. — Kurz, ich reiſe morgen ab, um
Sie zu beſuchen, Waterhall zu ſehn, und mich
mit Ihnen uͤber die Bedingungen zu vereinigen:
ich denke aber daran, daß ich eben deswegen
dieſen Brief hier abbrechen kann.


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[392/0399] freulich, als er Ihnen nur immer ſeyn kann, denn ich waͤre beynahe ſchon bey dem Verkaufe von Waterhall ſo unverſchaͤmt geweſen, Sie zu uͤberbieten, doch es iſt beſſer, daß es nicht geſchehn iſt, denn ich kann es jetzt auf eine ehrlichere Art bekommen. Roger-place kann ich gerade jetzt unter ſehr vortheilhaften Bedin- gungen verkaufen, und alles vereinigt ſich, um mich zu bewegen, nach Waterhall zu ziehn. Amalie hat ſich zwar an den hieſigen Aufent- halt ſehr gewoͤhnt und ſie liebt ihn gewiß auſ- ſerordentlich, indeſſen hat ſie mir doch ſchon ihre Einwilligung gegeben: ſie freut ſich eben- falls ſehr, Ihrer liebenswuͤrdigen Gattinn naͤher zu kommen. — Kurz, ich reiſe morgen ab, um Sie zu beſuchen, Waterhall zu ſehn, und mich mit Ihnen uͤber die Bedingungen zu vereinigen: ich denke aber daran, daß ich eben deswegen dieſen Brief hier abbrechen kann.

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 392. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/399>, abgerufen am 22.11.2024.