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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.

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recht bittres und schneidendes dagegen zu sagen?
Ich vermöchte es nicht, und selbst wenn ich
weniger froh und glücklich wäre.

Grüßen Sie Ihre Gattinn; Betty hat
mir sehr viele Grüße und Worte aufgetragen,
da sie heute zu träge ist, selbst etwas zu schrei-
ben. Antworten Sie mir, wie es Ihnen geht,
Sie sind jetzt auch ein sehr saumseeliger Brief-
schreiber. -- Etwas zu bessern und zu tadeln
werden wir an uns finden, so lange wir leben,
und wir wollen Gott bitten, daß er uns nicht
alle Fehler auf einmal nehme. --


recht bittres und ſchneidendes dagegen zu ſagen?
Ich vermoͤchte es nicht, und ſelbſt wenn ich
weniger froh und gluͤcklich waͤre.

Gruͤßen Sie Ihre Gattinn; Betty hat
mir ſehr viele Gruͤße und Worte aufgetragen,
da ſie heute zu traͤge iſt, ſelbſt etwas zu ſchrei-
ben. Antworten Sie mir, wie es Ihnen geht,
Sie ſind jetzt auch ein ſehr ſaumſeeliger Brief-
ſchreiber. — Etwas zu beſſern und zu tadeln
werden wir an uns finden, ſo lange wir leben,
und wir wollen Gott bitten, daß er uns nicht
alle Fehler auf einmal nehme. —


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[374/0381] recht bittres und ſchneidendes dagegen zu ſagen? Ich vermoͤchte es nicht, und ſelbſt wenn ich weniger froh und gluͤcklich waͤre. Gruͤßen Sie Ihre Gattinn; Betty hat mir ſehr viele Gruͤße und Worte aufgetragen, da ſie heute zu traͤge iſt, ſelbſt etwas zu ſchrei- ben. Antworten Sie mir, wie es Ihnen geht, Sie ſind jetzt auch ein ſehr ſaumſeeliger Brief- ſchreiber. — Etwas zu beſſern und zu tadeln werden wir an uns finden, ſo lange wir leben, und wir wollen Gott bitten, daß er uns nicht alle Fehler auf einmal nehme. —

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 374. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/381>, abgerufen am 25.11.2024.