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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.

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ich dadurch bringe? Wir sind oft einem Frenn-
de zu Gefallen zurückhaltend, und sollten es zu
unserm eigenen Vortheile nicht seyn dürfen? --
Sagen Sie mir doch, wo hier das Vernünftige,
oder das Philosophische liegt? Ich bemerke nur
eine kleinliche Eingeschränktheit, Vorurtheil
statt eines freyeren Sinnes. -- Sie haben viel-
leicht jetzt Zeit genug übrig, mir nur mit eini-
gen Zeilen zu antworten. --


ich dadurch bringe? Wir ſind oft einem Frenn-
de zu Gefallen zuruͤckhaltend, und ſollten es zu
unſerm eigenen Vortheile nicht ſeyn duͤrfen? —
Sagen Sie mir doch, wo hier das Vernuͤnftige,
oder das Philoſophiſche liegt? Ich bemerke nur
eine kleinliche Eingeſchraͤnktheit, Vorurtheil
ſtatt eines freyeren Sinnes. — Sie haben viel-
leicht jetzt Zeit genug uͤbrig, mir nur mit eini-
gen Zeilen zu antworten. —


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[216/0223] ich dadurch bringe? Wir ſind oft einem Frenn- de zu Gefallen zuruͤckhaltend, und ſollten es zu unſerm eigenen Vortheile nicht ſeyn duͤrfen? — Sagen Sie mir doch, wo hier das Vernuͤnftige, oder das Philoſophiſche liegt? Ich bemerke nur eine kleinliche Eingeſchraͤnktheit, Vorurtheil ſtatt eines freyeren Sinnes. — Sie haben viel- leicht jetzt Zeit genug uͤbrig, mir nur mit eini- gen Zeilen zu antworten. —

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 216. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/223>, abgerufen am 25.11.2024.