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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.

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Ich möchte so lange Wein trinken, bis ich
alle Besinnung verlöhre und mich denn zum fe-
sten Schlafe hinwerfen, denn mir ist wie einem
Mörder, der von allen Seiten verfolgt wird.
Ich kann mir selber nicht entfliehn.

Ich muß sie suchen, ich muß ihn finden,
ich will das ganze Land nach ihnen durchstrei-
chen; irgend wo müssen sie seyn. -- Lebe wohl,
bis ich Dich selbst auf meinem Zuge besuche.


Ich moͤchte ſo lange Wein trinken, bis ich
alle Beſinnung verloͤhre und mich denn zum fe-
ſten Schlafe hinwerfen, denn mir iſt wie einem
Moͤrder, der von allen Seiten verfolgt wird.
Ich kann mir ſelber nicht entfliehn.

Ich muß ſie ſuchen, ich muß ihn finden,
ich will das ganze Land nach ihnen durchſtrei-
chen; irgend wo muͤſſen ſie ſeyn. — Lebe wohl,
bis ich Dich ſelbſt auf meinem Zuge beſuche.


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[110/0117] Ich moͤchte ſo lange Wein trinken, bis ich alle Beſinnung verloͤhre und mich denn zum fe- ſten Schlafe hinwerfen, denn mir iſt wie einem Moͤrder, der von allen Seiten verfolgt wird. Ich kann mir ſelber nicht entfliehn. Ich muß ſie ſuchen, ich muß ihn finden, ich will das ganze Land nach ihnen durchſtrei- chen; irgend wo muͤſſen ſie ſeyn. — Lebe wohl, bis ich Dich ſelbſt auf meinem Zuge beſuche.

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 110. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/117>, abgerufen am 27.11.2024.