Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796.Nun, Thomas, mögt' ich wohl ein groß Wie gesagt, ich wollte, ich könnte nach Eng- der Deinige. Nun, Thomas, moͤgt’ ich wohl ein groß Wie geſagt, ich wollte, ich koͤnnte nach Eng- der Deinige. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0019" n="13"/> <p>Nun, Thomas, moͤgt’ ich wohl ein groß<lb/> Stuͤck Geld darauf wetten, daß Niemand anders<lb/> als Ich der Pudel geweſen iſt? Herr Mortimer<lb/> wollte auf dieſen Traum damals gar nicht ach-<lb/> ten; aber er iſt mir heute wieder recht lebhaft<lb/> eingefallen. —</p><lb/> <p>Wie geſagt, ich wollte, ich koͤnnte nach Eng-<lb/> land zuruͤckreiſen; gebe Gott, daß ſich bald dazu<lb/> eine Gelegenheit findet, denn es gefaͤllt mir nun<lb/> in den fremden Laͤndern hier gar nicht mehr. —<lb/> Vielleicht geht aber noch alles wieder gut: lebe<lb/> recht wohl, lieber Bruder, und bleibe Du mein<lb/> guter Freund, ich bin gewiß zeitlebens</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#right">der Deinige.</hi> </salute> </closer> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [13/0019]
Nun, Thomas, moͤgt’ ich wohl ein groß
Stuͤck Geld darauf wetten, daß Niemand anders
als Ich der Pudel geweſen iſt? Herr Mortimer
wollte auf dieſen Traum damals gar nicht ach-
ten; aber er iſt mir heute wieder recht lebhaft
eingefallen. —
Wie geſagt, ich wollte, ich koͤnnte nach Eng-
land zuruͤckreiſen; gebe Gott, daß ſich bald dazu
eine Gelegenheit findet, denn es gefaͤllt mir nun
in den fremden Laͤndern hier gar nicht mehr. —
Vielleicht geht aber noch alles wieder gut: lebe
recht wohl, lieber Bruder, und bleibe Du mein
guter Freund, ich bin gewiß zeitlebens
der Deinige.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |