Thomasius, Christian: Einleitung zu der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), 1691.andern unstreitigen Warheiten. schwind von mir begriffen wird/ als die resconnexae selbst. 19. Als hat es auch keines Beweises ge- 20. So hast du dennoch allbereit in vori- 21. Was aber ferner vermittelst dieser bey- 22. Dieser Beweiß aber ist zweyerley/ denn 23. Die Ostensio ist nichts anders/ als ein
andern unſtreitigen Warheiten. ſchwind von mir begriffen wird/ als die resconnexæ ſelbſt. 19. Als hat es auch keines Beweiſes ge- 20. So haſt du dennoch allbereit in vori- 21. Was aber ferner vermittelſt dieſer bey- 22. Dieſer Beweiß aber iſt zweyerley/ denn 23. Die Oſtenſio iſt nichts anders/ als ein
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andern unſtreitigen Warheiten.
ſchwind von mir begriffen wird/ als die res
connexæ ſelbſt.
19. Als hat es auch keines Beweiſes ge-
braucht/ darzuthun/ daß in dem primo prin-
cipio (A) oder in der Ubereinſtimmung mit
der Vernunfft/ zwey andere principia, die
Ubereinſtimmung nehmlich mit denen ſenſio-
nibus (B) und ideis (C) ſtaͤcken/ oder als-
bald unmittelbahr damit verknuͤpfft waͤren/
ſondern wir haben eben deßwegen dieſe beyde
principia mit in vorigen Capitel abgehandelt.
Denn wer eins zehlen kan/ kan auch zwey
zehlen.
20. So haſt du dennoch allbereit in vori-
gen Capitel den Hauptring (A) nebſt denen
zweyen Ringen/ die am allererſten mit demſel-
ben verknuͤpfft ſeyn. (B) (C)
21. Was aber ferner vermittelſt dieſer bey-
den Glieder dem Hauptglied angehangen
wird/ das heiſt eigentlich bewieſen.
22. Dieſer Beweiß aber iſt zweyerley/ denn
es werden entweder die andern unerkanten
Warheiten nur ſchlecht weg gewieſen (O-
ſtenduntur) oder werden erwieſen (de-
monſtrantur).
23. Die Oſtenſio iſt nichts anders/ als
ein
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