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Thomasius, Christian: Einleitung zu der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), 1691.

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Das 7. Hauptstück von denen &c.
Das 7. Hauptstück.
Von denen andern unstreiti-
gen Warheiten/ die durch die ersten
principia erwiesen werden/ und von
der Demonstration.
Jnnhalt.

Das primum principium wird schlecht weg verstanden. n. 1.
Mit ihm sind die andern Warheiten verknüpfft. n. 2.
Ein Mensch braucht in ansehen sein selbst keines Be-
weises der Warheit n. 3. 4. sondern in regard ande-
rer n. 5. Sie mögen seyn wer sie wollen n. 6. 7. wenn
er nehmlich macht/ daß die andern die Warheit auch er-
kennen n. 8. Beschreibung des Beweises n. 9. Der-
selbe muß den andern nicht durch euserliche Gewalt
zwingen n. 10. Was allhier verknüpffen heisse n. 11.
Es ist ein Gleichnüß-Wort n. 12. von einer Kette her-
genommen n. 13. nicht aber wie dieselben insgemein
pflegen zu seyn/ n. 14. wie die alten Philosophi es etwa
mögen gebraucht haben/ n. 15. sondern von einer Kette
die einen Hauptring hat/ an dem zwey andere/ und
an deren jedem wieder zwey oder drey andere hängen
n. 16. wie an denen Stammbäumen n. 17. Warum in
vorigen Capitel nebst dem Hauptringe (A) auch die bey-
den ersten Ringe (B) & (C) mit erklähret worden n. 18.
19. 20. 21. Der Beweiß ist entweder eine Weisung
(Ostensio) oder Erweisung (Demonstratio) n. 22.
Die Ostensio n. 23. ist keine Kunst n. 24. 25. Dahin
gehören alle res sensiles n. 26. und hat nicht mehr als
einen Grad n. 27. Was für Fehler hierbey zu meiden
n. 28. 29. 30. Wegen der Demonstration n. 31. streiten
die Philosophi n. 32. 33. Der erste Grad ist nicht schwer

n. 34.
M 3
Das 7. Hauptſtuͤck von denen &c.
Das 7. Hauptſtuͤck.
Von denen andern unſtreiti-
gen Warheiten/ die durch die erſten
principia erwieſen werden/ und von
der Demonſtration.
Jnnhalt.

Das primum principium wird ſchlecht weg verſtanden. n. 1.
Mit ihm ſind die andern Warheiten verknuͤpfft. n. 2.
Ein Menſch braucht in anſehen ſein ſelbſt keines Be-
weiſes der Warheit n. 3. 4. ſondern in regard ande-
rer n. 5. Sie moͤgen ſeyn wer ſie wollen n. 6. 7. wenn
er nehmlich macht/ daß die andern die Warheit auch er-
kennen n. 8. Beſchreibung des Beweiſes n. 9. Der-
ſelbe muß den andern nicht durch euſerliche Gewalt
zwingen n. 10. Was allhier verknuͤpffen heiſſe n. 11.
Es iſt ein Gleichnuͤß-Wort n. 12. von einer Kette her-
genommen n. 13. nicht aber wie dieſelben insgemein
pflegen zu ſeyn/ n. 14. wie die alten Philoſophi es etwa
moͤgen gebraucht haben/ n. 15. ſondern von einer Kette
die einen Hauptring hat/ an dem zwey andere/ und
an deren jedem wieder zwey oder drey andere haͤngen
n. 16. wie an denen Stammbaͤumen n. 17. Warum in
vorigen Capitel nebſt dem Hauptringe (A) auch die bey-
den erſten Ringe (B) & (C) mit erklaͤhret worden n. 18.
19. 20. 21. Der Beweiß iſt entweder eine Weiſung
(Oſtenſio) oder Erweiſung (Demonſtratio) n. 22.
Die Oſtenſio n. 23. iſt keine Kunſt n. 24. 25. Dahin
gehoͤren alle res ſenſiles n. 26. und hat nicht mehr als
einen Grad n. 27. Was fuͤr Fehler hierbey zu meiden
n. 28. 29. 30. Wegen der Demonſtration n. 31. ſtreiten
die Philoſophi n. 32. 33. Der erſte Grad iſt nicht ſchwer

n. 34.
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[181/0199] Das 7. Hauptſtuͤck von denen &c. Das 7. Hauptſtuͤck. Von denen andern unſtreiti- gen Warheiten/ die durch die erſten principia erwieſen werden/ und von der Demonſtration. Jnnhalt. Das primum principium wird ſchlecht weg verſtanden. n. 1. Mit ihm ſind die andern Warheiten verknuͤpfft. n. 2. Ein Menſch braucht in anſehen ſein ſelbſt keines Be- weiſes der Warheit n. 3. 4. ſondern in regard ande- rer n. 5. Sie moͤgen ſeyn wer ſie wollen n. 6. 7. wenn er nehmlich macht/ daß die andern die Warheit auch er- kennen n. 8. Beſchreibung des Beweiſes n. 9. Der- ſelbe muß den andern nicht durch euſerliche Gewalt zwingen n. 10. Was allhier verknuͤpffen heiſſe n. 11. Es iſt ein Gleichnuͤß-Wort n. 12. von einer Kette her- genommen n. 13. nicht aber wie dieſelben insgemein pflegen zu ſeyn/ n. 14. wie die alten Philoſophi es etwa moͤgen gebraucht haben/ n. 15. ſondern von einer Kette die einen Hauptring hat/ an dem zwey andere/ und an deren jedem wieder zwey oder drey andere haͤngen n. 16. wie an denen Stammbaͤumen n. 17. Warum in vorigen Capitel nebſt dem Hauptringe (A) auch die bey- den erſten Ringe (B) & (C) mit erklaͤhret worden n. 18. 19. 20. 21. Der Beweiß iſt entweder eine Weiſung (Oſtenſio) oder Erweiſung (Demonſtratio) n. 22. Die Oſtenſio n. 23. iſt keine Kunſt n. 24. 25. Dahin gehoͤren alle res ſenſiles n. 26. und hat nicht mehr als einen Grad n. 27. Was fuͤr Fehler hierbey zu meiden n. 28. 29. 30. Wegen der Demonſtration n. 31. ſtreiten die Philoſophi n. 32. 33. Der erſte Grad iſt nicht ſchwer n. 34. M 3

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Zitationshilfe: Thomasius, Christian: Einleitung zu der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), 1691, S. 181. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thomasius_einleitungvernufftlehre_1691/199>, abgerufen am 26.11.2024.