Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815.er abtrug, theils von der nächstfolgenden Ernte Die 3te Columne zeigt die durch den er- Die 4te Columne giebt die Ausziehung an, Die 5te Columne enthält, was der Mor- Kleinere Brüche als er abtrug, theils von der naͤchſtfolgenden Ernte Die 3te Columne zeigt die durch den er- Die 4te Columne giebt die Ausziehung an, Die 5te Columne enthaͤlt, was der Mor- Kleinere Bruͤche als <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0307" n="290"/> er abtrug, theils von der naͤchſtfolgenden Ernte<lb/> mit Ruͤckſicht auf die Jahresfruchtbarkeit abſtra-<lb/> hirt. Die folgenden Kraftgrade ergeben ſich<lb/> dann von ſelbſt.</p><lb/> <p>Die 3te Columne zeigt die durch den er-<lb/> haltenen Duͤnger, oder durch das zu Klee oder<lb/> zur Weide liegen bewirkte Kraftvermehrung an;<lb/> wo ein Fuder Duͤnger ſowohl, als ein Ruhe-<lb/> oder Klee-Jahr, = 15 angenommen ſind.</p><lb/> <p>Die 4te Columne giebt die Ausziehung an,<lb/> welche von der in der erſten Columne angege-<lb/> benen Frucht in einem Mitteljahre zu erwarten<lb/> war.</p><lb/> <p>Die 5te Columne enthaͤlt, was der Mor-<lb/> gen nach dieſer anzunehmenden Ausſaugung an<lb/> Scheffeln jener Frucht haͤtte tragen ſollen, uͤber<lb/> die Ausſaat.</p><lb/> <p>Kleinere Bruͤche als <formula notation="TeX">\tfrac4{100}</formula> ſind weggeworfen<lb/> oder aproximirt, weil es uns auf 1 Pfund Getreide<lb/> mehr oder weniger vom Morgen nicht ankom-<lb/> men kann.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [290/0307]
er abtrug, theils von der naͤchſtfolgenden Ernte
mit Ruͤckſicht auf die Jahresfruchtbarkeit abſtra-
hirt. Die folgenden Kraftgrade ergeben ſich
dann von ſelbſt.
Die 3te Columne zeigt die durch den er-
haltenen Duͤnger, oder durch das zu Klee oder
zur Weide liegen bewirkte Kraftvermehrung an;
wo ein Fuder Duͤnger ſowohl, als ein Ruhe-
oder Klee-Jahr, = 15 angenommen ſind.
Die 4te Columne giebt die Ausziehung an,
welche von der in der erſten Columne angege-
benen Frucht in einem Mitteljahre zu erwarten
war.
Die 5te Columne enthaͤlt, was der Mor-
gen nach dieſer anzunehmenden Ausſaugung an
Scheffeln jener Frucht haͤtte tragen ſollen, uͤber
die Ausſaat.
Kleinere Bruͤche als [FORMEL] ſind weggeworfen
oder aproximirt, weil es uns auf 1 Pfund Getreide
mehr oder weniger vom Morgen nicht ankom-
men kann.
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Zitationshilfe: | Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815, S. 290. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_moeglin_1815/307>, abgerufen am 16.02.2025. |