Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 1. Leipzig, 1777.Jnhalt VII. Von der afficirenden Kraft der Vorstellungen. 1) Sie hat ihren Ursprung aus der afficirenden Kraft der Empfindungen, aus denen die Vorstellungen entstehen S. 244 2) Die Empfindnisse aus Phantasmen sind selbst Wiedervorstellungen afficirender Empfindungen 247 3) Große Macht der Vorstellungen 247 4) Ursache dieser Stärke 249 5) Wie unangenehme Empfindungen in der Vorstel- lung angenehm seyn können, und umgekehrt. Von dem Vergnügen, das in den Vorstellungen als Vorstellungen seinen Grund hat 251 VIII. Jn dem Aktus des Fühlens nimmt man keine Mannig- faltigkeit gewahr. Ob Fühlen als eine Reaktion der Seele könne angesehen werden? 255 Dritter Versuch. Ueber das Gewahrnehmen und Bewußtseyn. I. Bestimmter Begriff von dem Gewahrnehmen und dem Bewußtseyn 262 II. Ob das Gewahrnehmen einerley sey mit dem Aktus des Fühlens in einer größern Jntension? oder ob es ei- nerley sey mit dem Aktus des Vorstellens, wenn die- ser sich ausnehmend bey einer Vorstellung äußert? 263 III. Das Gewahrnehmen bringet Gedanken von Verhält- nissen hervor. Vergleichung der Verhältnißgedanken mit dem Gefühl des Absoluten 273 IV.
Jnhalt VII. Von der afficirenden Kraft der Vorſtellungen. 1) Sie hat ihren Urſprung aus der afficirenden Kraft der Empfindungen, aus denen die Vorſtellungen entſtehen S. 244 2) Die Empfindniſſe aus Phantasmen ſind ſelbſt Wiedervorſtellungen afficirender Empfindungen 247 3) Große Macht der Vorſtellungen 247 4) Urſache dieſer Staͤrke 249 5) Wie unangenehme Empfindungen in der Vorſtel- lung angenehm ſeyn koͤnnen, und umgekehrt. Von dem Vergnuͤgen, das in den Vorſtellungen als Vorſtellungen ſeinen Grund hat 251 VIII. Jn dem Aktus des Fuͤhlens nimmt man keine Mannig- faltigkeit gewahr. Ob Fuͤhlen als eine Reaktion der Seele koͤnne angeſehen werden? 255 Dritter Verſuch. Ueber das Gewahrnehmen und Bewußtſeyn. I. Beſtimmter Begriff von dem Gewahrnehmen und dem Bewußtſeyn 262 II. Ob das Gewahrnehmen einerley ſey mit dem Aktus des Fuͤhlens in einer groͤßern Jntenſion? oder ob es ei- nerley ſey mit dem Aktus des Vorſtellens, wenn die- ſer ſich ausnehmend bey einer Vorſtellung aͤußert? 263 III. Das Gewahrnehmen bringet Gedanken von Verhaͤlt- niſſen hervor. Vergleichung der Verhaͤltnißgedanken mit dem Gefuͤhl des Abſoluten 273 IV.
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Jnhalt
VII.
Von der afficirenden Kraft der Vorſtellungen.
1) Sie hat ihren Urſprung aus der afficirenden Kraft
der Empfindungen, aus denen die Vorſtellungen
entſtehen S. 244
2) Die Empfindniſſe aus Phantasmen ſind ſelbſt
Wiedervorſtellungen afficirender Empfindungen
247
3) Große Macht der Vorſtellungen 247
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5) Wie unangenehme Empfindungen in der Vorſtel-
lung angenehm ſeyn koͤnnen, und umgekehrt. Von
dem Vergnuͤgen, das in den Vorſtellungen als
Vorſtellungen ſeinen Grund hat 251
VIII.
Jn dem Aktus des Fuͤhlens nimmt man keine Mannig-
faltigkeit gewahr. Ob Fuͤhlen als eine Reaktion der
Seele koͤnne angeſehen werden? 255
Dritter Verſuch.
Ueber das Gewahrnehmen und Bewußtſeyn.
I.
Beſtimmter Begriff von dem Gewahrnehmen und dem
Bewußtſeyn 262
II.
Ob das Gewahrnehmen einerley ſey mit dem Aktus des
Fuͤhlens in einer groͤßern Jntenſion? oder ob es ei-
nerley ſey mit dem Aktus des Vorſtellens, wenn die-
ſer ſich ausnehmend bey einer Vorſtellung aͤußert? 263
III.
Das Gewahrnehmen bringet Gedanken von Verhaͤlt-
niſſen hervor. Vergleichung der Verhaͤltnißgedanken
mit dem Gefuͤhl des Abſoluten 273
IV.
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