dem Dache ist, steige nicht hernieder et- was aus seinem Hause zu holen: und wer auf dem Felde (Acker) ist, kehre nicht um, seine Kleider zu holen," Cap. 24, 17. 18. Und Luc. am 17, 31. 32, "An demselben Tage, wer auf dem Dache ist, und seine Gefässe im Hause hat, der steige nicht hernieder, dieselbe wegzunehmen: und wer auf dem Acker ist, der wende nicht um nach dem, was hinder ihm ist: gedenket an Loths Weib."
209. Aus den untern Himmeln findet kein Einfluß in die obere Himmel Statt, weil die- ses wider die Ordnung ist, sondern aus den obern Himmel in die untere: die Weisheit der Engel des obern Himmels ist auch gegen die Weisheit der Engel des untern Himmels um so viel größer als wie zehnmal hundert tausend gegen Eins: welches auch die Ursache ist, daß die Engel des untern Himmels nicht mit den Engeln des obern Himmels reden können, ja, wenn sie hin schauen, sehen sie solche nicht, denn deren Himmel erschei- net ihnen als wie etwas trübes über dem Haupt; aber die Engel des obern Himmels können die, so im untern Himmel sind, sehen, sie darfen sich aber nicht mit ihnen ins Gespräch einlassen, ausser mit Verlust ihrer Weisheit, wie ich oben ge- sagt habe.
210. Die Gedanken und Neigungen, wie auch die Reden der Engel des innersten Himmels
werden
Vom Himmel.
dem Dache iſt, ſteige nicht hernieder et- was aus ſeinem Hauſe zu holen: und wer auf dem Felde (Acker) iſt, kehre nicht um, ſeine Kleider zu holen,“ Cap. 24, 17. 18. Und Luc. am 17, 31. 32, „An demſelben Tage, wer auf dem Dache iſt, und ſeine Gefaͤſſe im Hauſe hat, der ſteige nicht hernieder, dieſelbe wegzunehmen: und wer auf dem Acker iſt, der wende nicht um nach dem, was hinder ihm iſt: gedenket an Loths Weib.“
209. Aus den untern Himmeln findet kein Einfluß in die obere Himmel Statt, weil die- ſes wider die Ordnung iſt, ſondern aus den obern Himmel in die untere: die Weisheit der Engel des obern Himmels iſt auch gegen die Weisheit der Engel des untern Himmels um ſo viel groͤßer als wie zehnmal hundert tauſend gegen Eins: welches auch die Urſache iſt, daß die Engel des untern Himmels nicht mit den Engeln des obern Himmels reden koͤnnen, ja, wenn ſie hin ſchauen, ſehen ſie ſolche nicht, denn deren Himmel erſchei- net ihnen als wie etwas truͤbes uͤber dem Haupt; aber die Engel des obern Himmels koͤnnen die, ſo im untern Himmel ſind, ſehen, ſie darfen ſich aber nicht mit ihnen ins Geſpraͤch einlaſſen, auſſer mit Verluſt ihrer Weisheit, wie ich oben ge- ſagt habe.
210. Die Gedanken und Neigungen, wie auch die Reden der Engel des innerſten Himmels
werden
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Vom Himmel.
dem Dache iſt, ſteige nicht hernieder et-
was aus ſeinem Hauſe zu holen: und wer
auf dem Felde (Acker) iſt, kehre nicht um,
ſeine Kleider zu holen,“ Cap. 24, 17. 18. Und
Luc. am 17, 31. 32, „An demſelben Tage,
wer auf dem Dache iſt, und ſeine Gefaͤſſe
im Hauſe hat, der ſteige nicht hernieder,
dieſelbe wegzunehmen: und wer auf dem
Acker iſt, der wende nicht um nach dem,
was hinder ihm iſt: gedenket an Loths
Weib.“
209. Aus den untern Himmeln findet kein
Einfluß in die obere Himmel Statt, weil die-
ſes wider die Ordnung iſt, ſondern aus den obern
Himmel in die untere: die Weisheit der Engel
des obern Himmels iſt auch gegen die Weisheit
der Engel des untern Himmels um ſo viel groͤßer
als wie zehnmal hundert tauſend gegen Eins:
welches auch die Urſache iſt, daß die Engel des
untern Himmels nicht mit den Engeln des obern
Himmels reden koͤnnen, ja, wenn ſie hin ſchauen,
ſehen ſie ſolche nicht, denn deren Himmel erſchei-
net ihnen als wie etwas truͤbes uͤber dem Haupt;
aber die Engel des obern Himmels koͤnnen die, ſo
im untern Himmel ſind, ſehen, ſie darfen ſich
aber nicht mit ihnen ins Geſpraͤch einlaſſen, auſſer
mit Verluſt ihrer Weisheit, wie ich oben ge-
ſagt habe.
210. Die Gedanken und Neigungen, wie
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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1776, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften01_1776/268>, abgerufen am 16.07.2024.
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