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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Kup
gnen sich die Deutschen diesen Ruhm zu, ob sie
gleich den Erfinder nicht mit gänzlicher Gewißheit
nennen können. Sie führen gegen das Vorgeben
der Jtaliäner die römische Ausgabe der Erdbeschrei-
bung, des Clandius Ptolomäus vom Jahr 1478 an.
Dieses Werk ist von einem Deutschen, der sich Ma-
gistrum a Sweynheim
nennte, veranstaltet worden,
und ist mit Kupferplatten geziehret. Jn der Zu-
eignungsschrift an dem Papst Sixtus V, sagt Ma-
gister Sweynheim, er habe die römischen Künstler
gelehrt kupferne Platten zu druken. (+) Sehr wahr-
scheinlich ist Sandrats Vermuthung, daß Jsrael
von Mecheht,
eben der, der bisweilen unter dem
Namen Bocholt angeführt wird, weil er zu Bocholt
im Münsterschen gewohnt, und diesen Namen auf
einige seiner Blätter gestochen hat, (++), der Erfin-
der dieser Kunst sey. Der Verfasser des eben an-
gesührten Werks führt einen Kupferstich, worauf die
Jahrzahl 1466 und der Buchstaben G und eine
Chiffre gestochen sind, als das älteste ihm bekannte
Blatt an. Sandrat aber gedenket eines in kupferge-
stochenen Blatts von 1455, worauf ein Monogram
gestochen, das dem von Hans Schüffelein ähnlich
ist. Diesemnach fiele die Erfindung des Kupfer-
stechens gerad in die Mitte des XV Jahrhunderts,
wenige Jahre nach der Epoche der Erfindung der
Buchdrukerey.

Zwar ist das Stechen auf metallene Platten viel
älter. Man findet, daß schon Kayser Carl der
Große Landcharten gehabt, die in silberne Platten
gestochen gewesen (+++). Aber an das Abdruken
solcher Platten scheinet man damals noch nicht ge-
dacht zu haben. Es wird also wahrscheinlich, daß
die Erfindung der Buchdrukerey, besonders der da-
zu nöthigen Farbe, auch das Abdruken der Kupfer-
platten in Gang gebracht habe. Daher der vorher
erwähnte Mag, von Sweynheim, an dem angeführ-
ten Orte auch nur vom Abdruken und nicht vom
Stechen spricht. Erwähnter Knorr gedenket einer
Sammlung von beynahe 4000 Stüken, die alle
zwischen 1450 und 1461 gemacht worden. Jn
dieser Sammlung befinden sich verschiedene von den
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Kup
Jahren 1461, 66, und 67. mit C. S. bezeichnet,
die mit ziemlichem Fleiß sollen gestochen seyn. Eines
davon hat die Aufschrift: dis ist die Engelweyh
unser L. Fran bey den Einsideln
; woraus abzuneh-
men ist, daß dieser C. S. ein Schweizer oder ein
Schwabe gewesen sey. Vielleicht eben der Mag.
von Sweynheim, von dem oben gesprochen worden,
der mit einem gewissen Conrad Shveinheim, den
der Prof. Schwarz in Altorf unter die Erfinder
der Kupferstecherkunst sezet (++++), dieselbe Person
seyn mag.

Der erste Kupferstecher, der sich einen gewissen
Namen gemacht, und von dem man noch viel Blät-
ter hat, ist Martin Schön, der in französischen
Kunstbüchern lächerlicher Weise, gar ofte le beau
Martin
genennt wird. Er wohnte in Colmar, und
stund in dem Ruf eines guten Mahlers und Zeich-
ners. Der berühmte Albrecht Dürer sollte eben
dem Martin in die Lehre übergeben werden, als
dieser im J. 1486 starb. Dieses sey von Erfindung
der Kunst gesagt.

Es wäre ein schönes Unternehmen, wenn ein
Kenner uns die Geschichte der Kunst, von ihrem
Ursprunge bis auf diese Zeit gäbe, und jede darin
gemachte neue Erfindung ihrem Urheber beylegte.
Der Unterschied zwischen den besten Kupferstichen
des XV und XVIII Jahrhunderts ist erstannlich
groß: aber man ist nicht plözlich von der schwachen
und armen Manier der ersten Kupferstecher zu der
Vollkommenheit gekommen, in der wir die Kunst
izt, da sie beynahe mit der Mahlerey um den Vor-
zug streitet, sehen. Von den vielen Männern von
Genie, die diese Kunst allmählig in die Höhe ge-
bracht haben, hat der eine dieses, der andre etwas
anders darin erfunden und eingeführet. Man
trift hier und da so große Kupfersammlungen mit
den Namen der Meister an, daß es nicht schweer
seyn würde, jeden Schritt den die Kunst gegen ihre
Vollkommenheit gethan hat, zu bestimmen. Ein
Vortheil den sonst keine der schönen Künste hat. So
könnte z. B. Albrecht Dürer als der erste angeführt
werden, der einen äuserst feinen und glänzenden

Stich
(+) Quemadmodum tabulis aeneis imprimerentur edocuit.
(++) S. Jdee generale d'une Collection complette d'estam-
pes avec une dissertation sur l'origine de la Gravure. Leip-
sie et Vienne
1771. 8. (Der Verfasser ist der Hr. Cam-
merrath von Heinile aus Dresden.)
(+++) S. Wolffgang Knorr in seiner Künstlerhistorie
S. 4. wo er, dieses zu beweisen, Aventini Bayerische Chronik
p. 289 der frankfurther Ausgabe von 1580 ansühret.
(++++) S. Hamburg Berichte von 1741. n. 4.

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Kup
gnen ſich die Deutſchen dieſen Ruhm zu, ob ſie
gleich den Erfinder nicht mit gaͤnzlicher Gewißheit
nennen koͤnnen. Sie fuͤhren gegen das Vorgeben
der Jtaliaͤner die roͤmiſche Ausgabe der Erdbeſchrei-
bung, des Clandius Ptolomaͤus vom Jahr 1478 an.
Dieſes Werk iſt von einem Deutſchen, der ſich Ma-
giſtrum a Sweynheim
nennte, veranſtaltet worden,
und iſt mit Kupferplatten geziehret. Jn der Zu-
eignungsſchrift an dem Papſt Sixtus V, ſagt Ma-
giſter Sweynheim, er habe die roͤmiſchen Kuͤnſtler
gelehrt kupferne Platten zu druken. (†) Sehr wahr-
ſcheinlich iſt Sandrats Vermuthung, daß Jſrael
von Mecheht,
eben der, der bisweilen unter dem
Namen Bocholt angefuͤhrt wird, weil er zu Bocholt
im Muͤnſterſchen gewohnt, und dieſen Namen auf
einige ſeiner Blaͤtter geſtochen hat, (††), der Erfin-
der dieſer Kunſt ſey. Der Verfaſſer des eben an-
geſuͤhrten Werks fuͤhrt einen Kupferſtich, worauf die
Jahrzahl 1466 und der Buchſtaben G und eine
Chiffre geſtochen ſind, als das aͤlteſte ihm bekannte
Blatt an. Sandrat aber gedenket eines in kupferge-
ſtochenen Blatts von 1455, worauf ein Monogram
geſtochen, das dem von Hans Schuͤffelein aͤhnlich
iſt. Dieſemnach fiele die Erfindung des Kupfer-
ſtechens gerad in die Mitte des XV Jahrhunderts,
wenige Jahre nach der Epoche der Erfindung der
Buchdrukerey.

Zwar iſt das Stechen auf metallene Platten viel
aͤlter. Man findet, daß ſchon Kayſer Carl der
Große Landcharten gehabt, die in ſilberne Platten
geſtochen geweſen (†††). Aber an das Abdruken
ſolcher Platten ſcheinet man damals noch nicht ge-
dacht zu haben. Es wird alſo wahrſcheinlich, daß
die Erfindung der Buchdrukerey, beſonders der da-
zu noͤthigen Farbe, auch das Abdruken der Kupfer-
platten in Gang gebracht habe. Daher der vorher
erwaͤhnte Mag, von Sweynheim, an dem angefuͤhr-
ten Orte auch nur vom Abdruken und nicht vom
Stechen ſpricht. Erwaͤhnter Knorr gedenket einer
Sammlung von beynahe 4000 Stuͤken, die alle
zwiſchen 1450 und 1461 gemacht worden. Jn
dieſer Sammlung befinden ſich verſchiedene von den
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Kup
Jahren 1461, 66, und 67. mit C. S. bezeichnet,
die mit ziemlichem Fleiß ſollen geſtochen ſeyn. Eines
davon hat die Aufſchrift: dis iſt die Engelweyh
unſer L. Fran bey den Einſideln
; woraus abzuneh-
men iſt, daß dieſer C. S. ein Schweizer oder ein
Schwabe geweſen ſey. Vielleicht eben der Mag.
von Sweynheim, von dem oben geſprochen worden,
der mit einem gewiſſen Conrad Shveinheim, den
der Prof. Schwarz in Altorf unter die Erfinder
der Kupferſtecherkunſt ſezet (††††), dieſelbe Perſon
ſeyn mag.

Der erſte Kupferſtecher, der ſich einen gewiſſen
Namen gemacht, und von dem man noch viel Blaͤt-
ter hat, iſt Martin Schoͤn, der in franzoͤſiſchen
Kunſtbuͤchern laͤcherlicher Weiſe, gar ofte le beau
Martin
genennt wird. Er wohnte in Colmar, und
ſtund in dem Ruf eines guten Mahlers und Zeich-
ners. Der beruͤhmte Albrecht Duͤrer ſollte eben
dem Martin in die Lehre uͤbergeben werden, als
dieſer im J. 1486 ſtarb. Dieſes ſey von Erfindung
der Kunſt geſagt.

Es waͤre ein ſchoͤnes Unternehmen, wenn ein
Kenner uns die Geſchichte der Kunſt, von ihrem
Urſprunge bis auf dieſe Zeit gaͤbe, und jede darin
gemachte neue Erfindung ihrem Urheber beylegte.
Der Unterſchied zwiſchen den beſten Kupferſtichen
des XV und XVIII Jahrhunderts iſt erſtannlich
groß: aber man iſt nicht ploͤzlich von der ſchwachen
und armen Manier der erſten Kupferſtecher zu der
Vollkommenheit gekommen, in der wir die Kunſt
izt, da ſie beynahe mit der Mahlerey um den Vor-
zug ſtreitet, ſehen. Von den vielen Maͤnnern von
Genie, die dieſe Kunſt allmaͤhlig in die Hoͤhe ge-
bracht haben, hat der eine dieſes, der andre etwas
anders darin erfunden und eingefuͤhret. Man
trift hier und da ſo große Kupferſammlungen mit
den Namen der Meiſter an, daß es nicht ſchweer
ſeyn wuͤrde, jeden Schritt den die Kunſt gegen ihre
Vollkommenheit gethan hat, zu beſtimmen. Ein
Vortheil den ſonſt keine der ſchoͤnen Kuͤnſte hat. So
koͤnnte z. B. Albrecht Duͤrer als der erſte angefuͤhrt
werden, der einen aͤuſerſt feinen und glaͤnzenden

Stich
(†) Quemadmodum tabulis æneis imprimerentur edocuit.
(††) S. Jdeé generale d’une Collection complette d’éſtam-
pes avec une diſſertation ſur l’origine de la Gravure. Leip-
ſie et Vienne
1771. 8. (Der Verfaſſer iſt der Hr. Cam-
merrath von Heinile aus Dresden.)
(†††) S. Wolffgang Knorr in ſeiner Kuͤnſtlerhiſtorie
S. 4. wo er, dieſes zu beweiſen, Aventini Bayeriſche Chronik
p. 289 der frankfurther Ausgabe von 1580 anſuͤhret.
(††††) S. Hamburg Berichte von 1741. n. 4.
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[639/0074] Kup Kup gnen ſich die Deutſchen dieſen Ruhm zu, ob ſie gleich den Erfinder nicht mit gaͤnzlicher Gewißheit nennen koͤnnen. Sie fuͤhren gegen das Vorgeben der Jtaliaͤner die roͤmiſche Ausgabe der Erdbeſchrei- bung, des Clandius Ptolomaͤus vom Jahr 1478 an. Dieſes Werk iſt von einem Deutſchen, der ſich Ma- giſtrum a Sweynheim nennte, veranſtaltet worden, und iſt mit Kupferplatten geziehret. Jn der Zu- eignungsſchrift an dem Papſt Sixtus V, ſagt Ma- giſter Sweynheim, er habe die roͤmiſchen Kuͤnſtler gelehrt kupferne Platten zu druken. (†) Sehr wahr- ſcheinlich iſt Sandrats Vermuthung, daß Jſrael von Mecheht, eben der, der bisweilen unter dem Namen Bocholt angefuͤhrt wird, weil er zu Bocholt im Muͤnſterſchen gewohnt, und dieſen Namen auf einige ſeiner Blaͤtter geſtochen hat, (††), der Erfin- der dieſer Kunſt ſey. Der Verfaſſer des eben an- geſuͤhrten Werks fuͤhrt einen Kupferſtich, worauf die Jahrzahl 1466 und der Buchſtaben G und eine Chiffre geſtochen ſind, als das aͤlteſte ihm bekannte Blatt an. Sandrat aber gedenket eines in kupferge- ſtochenen Blatts von 1455, worauf ein Monogram geſtochen, das dem von Hans Schuͤffelein aͤhnlich iſt. Dieſemnach fiele die Erfindung des Kupfer- ſtechens gerad in die Mitte des XV Jahrhunderts, wenige Jahre nach der Epoche der Erfindung der Buchdrukerey. Zwar iſt das Stechen auf metallene Platten viel aͤlter. Man findet, daß ſchon Kayſer Carl der Große Landcharten gehabt, die in ſilberne Platten geſtochen geweſen (†††). Aber an das Abdruken ſolcher Platten ſcheinet man damals noch nicht ge- dacht zu haben. Es wird alſo wahrſcheinlich, daß die Erfindung der Buchdrukerey, beſonders der da- zu noͤthigen Farbe, auch das Abdruken der Kupfer- platten in Gang gebracht habe. Daher der vorher erwaͤhnte Mag, von Sweynheim, an dem angefuͤhr- ten Orte auch nur vom Abdruken und nicht vom Stechen ſpricht. Erwaͤhnter Knorr gedenket einer Sammlung von beynahe 4000 Stuͤken, die alle zwiſchen 1450 und 1461 gemacht worden. Jn dieſer Sammlung befinden ſich verſchiedene von den Jahren 1461, 66, und 67. mit C. S. bezeichnet, die mit ziemlichem Fleiß ſollen geſtochen ſeyn. Eines davon hat die Aufſchrift: dis iſt die Engelweyh unſer L. Fran bey den Einſideln; woraus abzuneh- men iſt, daß dieſer C. S. ein Schweizer oder ein Schwabe geweſen ſey. Vielleicht eben der Mag. von Sweynheim, von dem oben geſprochen worden, der mit einem gewiſſen Conrad Shveinheim, den der Prof. Schwarz in Altorf unter die Erfinder der Kupferſtecherkunſt ſezet (††††), dieſelbe Perſon ſeyn mag. Der erſte Kupferſtecher, der ſich einen gewiſſen Namen gemacht, und von dem man noch viel Blaͤt- ter hat, iſt Martin Schoͤn, der in franzoͤſiſchen Kunſtbuͤchern laͤcherlicher Weiſe, gar ofte le beau Martin genennt wird. Er wohnte in Colmar, und ſtund in dem Ruf eines guten Mahlers und Zeich- ners. Der beruͤhmte Albrecht Duͤrer ſollte eben dem Martin in die Lehre uͤbergeben werden, als dieſer im J. 1486 ſtarb. Dieſes ſey von Erfindung der Kunſt geſagt. Es waͤre ein ſchoͤnes Unternehmen, wenn ein Kenner uns die Geſchichte der Kunſt, von ihrem Urſprunge bis auf dieſe Zeit gaͤbe, und jede darin gemachte neue Erfindung ihrem Urheber beylegte. Der Unterſchied zwiſchen den beſten Kupferſtichen des XV und XVIII Jahrhunderts iſt erſtannlich groß: aber man iſt nicht ploͤzlich von der ſchwachen und armen Manier der erſten Kupferſtecher zu der Vollkommenheit gekommen, in der wir die Kunſt izt, da ſie beynahe mit der Mahlerey um den Vor- zug ſtreitet, ſehen. Von den vielen Maͤnnern von Genie, die dieſe Kunſt allmaͤhlig in die Hoͤhe ge- bracht haben, hat der eine dieſes, der andre etwas anders darin erfunden und eingefuͤhret. Man trift hier und da ſo große Kupferſammlungen mit den Namen der Meiſter an, daß es nicht ſchweer ſeyn wuͤrde, jeden Schritt den die Kunſt gegen ihre Vollkommenheit gethan hat, zu beſtimmen. Ein Vortheil den ſonſt keine der ſchoͤnen Kuͤnſte hat. So koͤnnte z. B. Albrecht Duͤrer als der erſte angefuͤhrt werden, der einen aͤuſerſt feinen und glaͤnzenden Stich (†) Quemadmodum tabulis æneis imprimerentur edocuit. (††) S. Jdeé generale d’une Collection complette d’éſtam- pes avec une diſſertation ſur l’origine de la Gravure. Leip- ſie et Vienne 1771. 8. (Der Verfaſſer iſt der Hr. Cam- merrath von Heinile aus Dresden.) (†††) S. Wolffgang Knorr in ſeiner Kuͤnſtlerhiſtorie S. 4. wo er, dieſes zu beweiſen, Aventini Bayeriſche Chronik p. 289 der frankfurther Ausgabe von 1580 anſuͤhret. (††††) S. Hamburg Berichte von 1741. n. 4.

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 639. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/74>, abgerufen am 25.11.2024.