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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Scha
abziehlet. Seiner Natur nach ist also diese Gat-
tung des Schauspiehles schon seltener, als die vor-
hergehende. Es wär aber auch nicht rathsam, daß
dergleichen Schauspiehle täglich aufgeführet würden.
Ein wichtiges Drama von dieser Gattung muß den,
der es gesehen hat, lange beschäftigen und mancher-
ley Vorstellungen in ihm erweken, zu deren völliger
Entwiklung und Festsezung in dem Gemüthe, Zeit
erfodert wird. Darum ist es besser, daß es nur
selten, als daß alle Tage ein neues vorgestellt werde.

Da sie indessen nur auf allgemeinen Unterricht
und auf Erwekung allgemein menschlicher Empfin-
dungen abziehlen, so ist nicht nothwendig daß der
Jnhalt blos national sey. Es giebt Stüke die in
England und Frankreich eben so gute Würkung thun,
als in Deutschland, und wo es überhaupt gleichgül-
tig ist, aus welchem Land und aus welcher Zeit der
Stoff genommen sey, wenn er nur die Menschlich-
keit überhaupt intereßirt. Hingegen können auch
ganz bestimmte nationale Stüke aus fremden Län-
dern hier nichts helfen. Ganz französische, oder
ganz englische Sitten würden unter uns für diese
Gattung nichts taugen. Ein Stük von dieser Art
könnte in Deutschland nur unter die Schauspiehle
der ersten Gattung gerechnet werden.

Von der dritten Gattung haben wir wenige Bey-
spiehle. Jnhalt und Ausführung müßten die Ab-
sicht der Feyerlichkeit des Tages unterstüzen und be-
fördern helfen. Jeder Staat hat seine öffentliche
politische Feste, zu deren Feyer die Gemüther sich
von selbst etwas erwärmen, und wobey die Men-
schen insgemein in mehr, als gewöhnliche Empfind-
samkeit gerathen. Wann nun bey solchen Gelegen-
heiten noch ein öffentliches Schauspiehl hinzu käme,
das besonders eingerichtet wäre den besondern Ein-
druk, den die Feyerlichkeit auf die Gemüther zu
machen hat, zu unterstüzen; so könnte man ohne
Zweifel ungemein viel damit ausrichten. Man stelle
sich z. B. nur vor, daß in einem freyen Staat
jährlich ein Fest zur Feyer der Epoche seiner Frey-
heit gefeyert, und mit einem Schauspiehl beschlos-
sen würde, das besonders dazu eingerichtet wäre,
die Empfindungen der Freyheit lebhaft zu verstärken;
so wird man leichte begreifen, was für große Wür-
kung ein solches Schauspiehl auf die Gemüther ha-
ben müßte.

Hiezu ist nun schlechterdings ein Nationalstoff
nothwendig, und da wär es ungereimt, einen frem-
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Scha
den Jnhalt zu wählen. Man stelle, sagt Rousseau (*),
in Bern, Zürich, oder im Haag die ehemalige
Tyranney des österreichischen Hauses vor. -- Aber
des Corneilles Trauerspiehle schiken sich zu Rational-
festen nicht, und Pompejus oder Sertorius, gehen
einen parisischen oder berlinischen Bürger nichts an.
Selbst der Nationalstoff müßte für jede Feyerlichkeit
besonders gewählt werden, und eine genaue Bezie-
hung auf den besondern Zwek derselben haben. Als-
denn würde diese Gattung des Schauspiehles das
vornehmste und sicherste Mittel seyn, auf öffentliche
Tugend abziehlende Gesinnungen und Empfindun-
gen einzupflanzen und auf das lebhafteste fühlbar zu
machen. Dieser höchst schäzbare Vortheil, den man
aus dem Schauspiehl ziehen könnte, wird durchge-
hends versäumet. Selbst an den Orten, wo würk-
lich bey gewissen großen Feyerlichkeiten Schauspiehle
aufgeführt werden, läßt man sich selten einfallen,
sie mit dem Fest übereinstimmend zu machen. Man
hat bisweilen gesehen, daß ein öffentliches Fest, das
bey Gelegenheit der Vermählung des Erben eines
großen Reiches gegeben wird, durch die Vorstellung
des Tartüffe von Moliere, oder eines Schauspieh-
les dieser Art beschlossen worden. Wie abgeschmakt
eine solche Verbindung von unbedeutenden Lustbar-
keiten sey, därf nicht erinnert werden.

Es scheinet überhaupt daß die Gesezgeber der äl-
tern Welt, weit besser, als es in neuern Zeiten ge-
schieht, eingesehen haben, was für einen Einfluß
öffentliche Feste auf die Gemüther haben. Denn
wir finden, daß ihre Feste beynahe in jedem einze-
len Umstande bedeutend und im Ganzen sehr genau
darauf eingerichtet gewesen, die Bürger des Staa-
tes in den Gesinnungen der öffentlichen Tugenden
zu unterhalten.

Schauspiehle dieser Gattung würden allerdings
auch in ihrer Erfindung und Ausführung mehr er-
fodern, als die vorhergehenden, und vielleicht wä-
ren nur wenige große Köpfe fähig, solche zu ent-
werfen und auszuführen. Da sie aber auch nur
selten vorkommen, und da ein glüklich erfundenes
Schauspiehl auch bey der Wiederkehr des großen
Festes wofür es gemacht worden, auch wieder ge-
braucht werden könnte, so dürfte man um so weni-
ger besorgen, daß es daran mangeln würde, wenn
die, die etwas darin zu leisten im Stande sind, nur
hinlängliche Aufmunterung dazu hätten.

So
(*) S.
Neue He-
loise II
Th. 17 Br.

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Scha
abziehlet. Seiner Natur nach iſt alſo dieſe Gat-
tung des Schauſpiehles ſchon ſeltener, als die vor-
hergehende. Es waͤr aber auch nicht rathſam, daß
dergleichen Schauſpiehle taͤglich aufgefuͤhret wuͤrden.
Ein wichtiges Drama von dieſer Gattung muß den,
der es geſehen hat, lange beſchaͤftigen und mancher-
ley Vorſtellungen in ihm erweken, zu deren voͤlliger
Entwiklung und Feſtſezung in dem Gemuͤthe, Zeit
erfodert wird. Darum iſt es beſſer, daß es nur
ſelten, als daß alle Tage ein neues vorgeſtellt werde.

Da ſie indeſſen nur auf allgemeinen Unterricht
und auf Erwekung allgemein menſchlicher Empfin-
dungen abziehlen, ſo iſt nicht nothwendig daß der
Jnhalt blos national ſey. Es giebt Stuͤke die in
England und Frankreich eben ſo gute Wuͤrkung thun,
als in Deutſchland, und wo es uͤberhaupt gleichguͤl-
tig iſt, aus welchem Land und aus welcher Zeit der
Stoff genommen ſey, wenn er nur die Menſchlich-
keit uͤberhaupt intereßirt. Hingegen koͤnnen auch
ganz beſtimmte nationale Stuͤke aus fremden Laͤn-
dern hier nichts helfen. Ganz franzoͤſiſche, oder
ganz engliſche Sitten wuͤrden unter uns fuͤr dieſe
Gattung nichts taugen. Ein Stuͤk von dieſer Art
koͤnnte in Deutſchland nur unter die Schauſpiehle
der erſten Gattung gerechnet werden.

Von der dritten Gattung haben wir wenige Bey-
ſpiehle. Jnhalt und Ausfuͤhrung muͤßten die Ab-
ſicht der Feyerlichkeit des Tages unterſtuͤzen und be-
foͤrdern helfen. Jeder Staat hat ſeine oͤffentliche
politiſche Feſte, zu deren Feyer die Gemuͤther ſich
von ſelbſt etwas erwaͤrmen, und wobey die Men-
ſchen insgemein in mehr, als gewoͤhnliche Empfind-
ſamkeit gerathen. Wann nun bey ſolchen Gelegen-
heiten noch ein oͤffentliches Schauſpiehl hinzu kaͤme,
das beſonders eingerichtet waͤre den beſondern Ein-
druk, den die Feyerlichkeit auf die Gemuͤther zu
machen hat, zu unterſtuͤzen; ſo koͤnnte man ohne
Zweifel ungemein viel damit ausrichten. Man ſtelle
ſich z. B. nur vor, daß in einem freyen Staat
jaͤhrlich ein Feſt zur Feyer der Epoche ſeiner Frey-
heit gefeyert, und mit einem Schauſpiehl beſchloſ-
ſen wuͤrde, das beſonders dazu eingerichtet waͤre,
die Empfindungen der Freyheit lebhaft zu verſtaͤrken;
ſo wird man leichte begreifen, was fuͤr große Wuͤr-
kung ein ſolches Schauſpiehl auf die Gemuͤther ha-
ben muͤßte.

Hiezu iſt nun ſchlechterdings ein Nationalſtoff
nothwendig, und da waͤr es ungereimt, einen frem-
[Spaltenumbruch]

Scha
den Jnhalt zu waͤhlen. Man ſtelle, ſagt Rouſſeau (*),
in Bern, Zuͤrich, oder im Haag die ehemalige
Tyranney des oͤſterreichiſchen Hauſes vor. — Aber
des Corneilles Trauerſpiehle ſchiken ſich zu Rational-
feſten nicht, und Pompejus oder Sertorius, gehen
einen pariſiſchen oder berliniſchen Buͤrger nichts an.
Selbſt der Nationalſtoff muͤßte fuͤr jede Feyerlichkeit
beſonders gewaͤhlt werden, und eine genaue Bezie-
hung auf den beſondern Zwek derſelben haben. Als-
denn wuͤrde dieſe Gattung des Schauſpiehles das
vornehmſte und ſicherſte Mittel ſeyn, auf oͤffentliche
Tugend abziehlende Geſinnungen und Empfindun-
gen einzupflanzen und auf das lebhafteſte fuͤhlbar zu
machen. Dieſer hoͤchſt ſchaͤzbare Vortheil, den man
aus dem Schauſpiehl ziehen koͤnnte, wird durchge-
hends verſaͤumet. Selbſt an den Orten, wo wuͤrk-
lich bey gewiſſen großen Feyerlichkeiten Schauſpiehle
aufgefuͤhrt werden, laͤßt man ſich ſelten einfallen,
ſie mit dem Feſt uͤbereinſtimmend zu machen. Man
hat bisweilen geſehen, daß ein oͤffentliches Feſt, das
bey Gelegenheit der Vermaͤhlung des Erben eines
großen Reiches gegeben wird, durch die Vorſtellung
des Tartuͤffe von Moliere, oder eines Schauſpieh-
les dieſer Art beſchloſſen worden. Wie abgeſchmakt
eine ſolche Verbindung von unbedeutenden Luſtbar-
keiten ſey, daͤrf nicht erinnert werden.

Es ſcheinet uͤberhaupt daß die Geſezgeber der aͤl-
tern Welt, weit beſſer, als es in neuern Zeiten ge-
ſchieht, eingeſehen haben, was fuͤr einen Einfluß
oͤffentliche Feſte auf die Gemuͤther haben. Denn
wir finden, daß ihre Feſte beynahe in jedem einze-
len Umſtande bedeutend und im Ganzen ſehr genau
darauf eingerichtet geweſen, die Buͤrger des Staa-
tes in den Geſinnungen der oͤffentlichen Tugenden
zu unterhalten.

Schauſpiehle dieſer Gattung wuͤrden allerdings
auch in ihrer Erfindung und Ausfuͤhrung mehr er-
fodern, als die vorhergehenden, und vielleicht waͤ-
ren nur wenige große Koͤpfe faͤhig, ſolche zu ent-
werfen und auszufuͤhren. Da ſie aber auch nur
ſelten vorkommen, und da ein gluͤklich erfundenes
Schauſpiehl auch bey der Wiederkehr des großen
Feſtes wofuͤr es gemacht worden, auch wieder ge-
braucht werden koͤnnte, ſo duͤrfte man um ſo weni-
ger beſorgen, daß es daran mangeln wuͤrde, wenn
die, die etwas darin zu leiſten im Stande ſind, nur
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(*) S.
Neue He-
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[1026[1008]/0455] Scha Scha abziehlet. Seiner Natur nach iſt alſo dieſe Gat- tung des Schauſpiehles ſchon ſeltener, als die vor- hergehende. Es waͤr aber auch nicht rathſam, daß dergleichen Schauſpiehle taͤglich aufgefuͤhret wuͤrden. Ein wichtiges Drama von dieſer Gattung muß den, der es geſehen hat, lange beſchaͤftigen und mancher- ley Vorſtellungen in ihm erweken, zu deren voͤlliger Entwiklung und Feſtſezung in dem Gemuͤthe, Zeit erfodert wird. Darum iſt es beſſer, daß es nur ſelten, als daß alle Tage ein neues vorgeſtellt werde. Da ſie indeſſen nur auf allgemeinen Unterricht und auf Erwekung allgemein menſchlicher Empfin- dungen abziehlen, ſo iſt nicht nothwendig daß der Jnhalt blos national ſey. Es giebt Stuͤke die in England und Frankreich eben ſo gute Wuͤrkung thun, als in Deutſchland, und wo es uͤberhaupt gleichguͤl- tig iſt, aus welchem Land und aus welcher Zeit der Stoff genommen ſey, wenn er nur die Menſchlich- keit uͤberhaupt intereßirt. Hingegen koͤnnen auch ganz beſtimmte nationale Stuͤke aus fremden Laͤn- dern hier nichts helfen. Ganz franzoͤſiſche, oder ganz engliſche Sitten wuͤrden unter uns fuͤr dieſe Gattung nichts taugen. Ein Stuͤk von dieſer Art koͤnnte in Deutſchland nur unter die Schauſpiehle der erſten Gattung gerechnet werden. Von der dritten Gattung haben wir wenige Bey- ſpiehle. Jnhalt und Ausfuͤhrung muͤßten die Ab- ſicht der Feyerlichkeit des Tages unterſtuͤzen und be- foͤrdern helfen. Jeder Staat hat ſeine oͤffentliche politiſche Feſte, zu deren Feyer die Gemuͤther ſich von ſelbſt etwas erwaͤrmen, und wobey die Men- ſchen insgemein in mehr, als gewoͤhnliche Empfind- ſamkeit gerathen. Wann nun bey ſolchen Gelegen- heiten noch ein oͤffentliches Schauſpiehl hinzu kaͤme, das beſonders eingerichtet waͤre den beſondern Ein- druk, den die Feyerlichkeit auf die Gemuͤther zu machen hat, zu unterſtuͤzen; ſo koͤnnte man ohne Zweifel ungemein viel damit ausrichten. Man ſtelle ſich z. B. nur vor, daß in einem freyen Staat jaͤhrlich ein Feſt zur Feyer der Epoche ſeiner Frey- heit gefeyert, und mit einem Schauſpiehl beſchloſ- ſen wuͤrde, das beſonders dazu eingerichtet waͤre, die Empfindungen der Freyheit lebhaft zu verſtaͤrken; ſo wird man leichte begreifen, was fuͤr große Wuͤr- kung ein ſolches Schauſpiehl auf die Gemuͤther ha- ben muͤßte. Hiezu iſt nun ſchlechterdings ein Nationalſtoff nothwendig, und da waͤr es ungereimt, einen frem- den Jnhalt zu waͤhlen. Man ſtelle, ſagt Rouſſeau (*), in Bern, Zuͤrich, oder im Haag die ehemalige Tyranney des oͤſterreichiſchen Hauſes vor. — Aber des Corneilles Trauerſpiehle ſchiken ſich zu Rational- feſten nicht, und Pompejus oder Sertorius, gehen einen pariſiſchen oder berliniſchen Buͤrger nichts an. Selbſt der Nationalſtoff muͤßte fuͤr jede Feyerlichkeit beſonders gewaͤhlt werden, und eine genaue Bezie- hung auf den beſondern Zwek derſelben haben. Als- denn wuͤrde dieſe Gattung des Schauſpiehles das vornehmſte und ſicherſte Mittel ſeyn, auf oͤffentliche Tugend abziehlende Geſinnungen und Empfindun- gen einzupflanzen und auf das lebhafteſte fuͤhlbar zu machen. Dieſer hoͤchſt ſchaͤzbare Vortheil, den man aus dem Schauſpiehl ziehen koͤnnte, wird durchge- hends verſaͤumet. Selbſt an den Orten, wo wuͤrk- lich bey gewiſſen großen Feyerlichkeiten Schauſpiehle aufgefuͤhrt werden, laͤßt man ſich ſelten einfallen, ſie mit dem Feſt uͤbereinſtimmend zu machen. Man hat bisweilen geſehen, daß ein oͤffentliches Feſt, das bey Gelegenheit der Vermaͤhlung des Erben eines großen Reiches gegeben wird, durch die Vorſtellung des Tartuͤffe von Moliere, oder eines Schauſpieh- les dieſer Art beſchloſſen worden. Wie abgeſchmakt eine ſolche Verbindung von unbedeutenden Luſtbar- keiten ſey, daͤrf nicht erinnert werden. Es ſcheinet uͤberhaupt daß die Geſezgeber der aͤl- tern Welt, weit beſſer, als es in neuern Zeiten ge- ſchieht, eingeſehen haben, was fuͤr einen Einfluß oͤffentliche Feſte auf die Gemuͤther haben. Denn wir finden, daß ihre Feſte beynahe in jedem einze- len Umſtande bedeutend und im Ganzen ſehr genau darauf eingerichtet geweſen, die Buͤrger des Staa- tes in den Geſinnungen der oͤffentlichen Tugenden zu unterhalten. Schauſpiehle dieſer Gattung wuͤrden allerdings auch in ihrer Erfindung und Ausfuͤhrung mehr er- fodern, als die vorhergehenden, und vielleicht waͤ- ren nur wenige große Koͤpfe faͤhig, ſolche zu ent- werfen und auszufuͤhren. Da ſie aber auch nur ſelten vorkommen, und da ein gluͤklich erfundenes Schauſpiehl auch bey der Wiederkehr des großen Feſtes wofuͤr es gemacht worden, auch wieder ge- braucht werden koͤnnte, ſo duͤrfte man um ſo weni- ger beſorgen, daß es daran mangeln wuͤrde, wenn die, die etwas darin zu leiſten im Stande ſind, nur hinlaͤngliche Aufmunterung dazu haͤtten. So (*) S. Neue He- loiſe II Th. 17 Br.

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1026[1008]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/455>, abgerufen am 28.11.2024.